Mittlerweile ist die Arbeiterinnenanzahl etwa bei 50 angekommen.
Sie hier ist die Größte der Arbeiterinnen.

Aggressiv wie sie ist, nimmt sie sogar Anstoß an der Heizfolie.

Ãœberhaupt verhalten sich Messor cephalotes Arbeiterinnen aggressiv, deutlich mehr als Arbeiterinnen der Messor barbarus.

Im Nest wird es voller, schneller als von mir erwartet.
Meine Planung sie gegen Weihnachten umziehen zu lassen, das wird wohl nichts.
Selbst in der Kornkammer fangen sie jetzt an ihren Nachwuchs zu lagern.

Nach wie vor halte ich sie im Nestbereich mit deutlicher Feuchtigkeit.
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Grüße Wolfgang

Messor cehpalotes sie sind umgezogen.

Na ja so richtig noch nicht, ihren Nestblock habe ich in eine größere Anlage verfrachtet.
Nachdem sie in den letzten Tagen auch tagsüber deutlich an Außenaktivitäten zugelegt haben, war es an der Zeit dafür mehr Bewegungsmöglichkeiten an zu bieten.
An für sich war es kein großes Unterfangen den Nestblock um zu setzen, lediglich die „Dicke“ (Mojorarbeiterin) war nicht begeistert.
Diese aggressive Ameise hat mich doch tatsächlich gebissen.


Hier war der Nestblock vorher integriert.
Eine ganz schöne „Schweinerei“ von wenigen Ameisen hinterlassen.
Mal schauen was sie in ihrer neuen Anlage veranstalten.
Infos:
Die Arena war vorher von meinen Aphaenogaster texana bewohnt.
Soweit wie möglich habe ich diese gereinigt und wieder hergerichtet.
Auch der ehemalige Nestblock ist wieder angeschlossen, könnte interessant werden.

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Irgendwas stimmt heute überhaupt nicht.
Gestern sah das noch so aus.


Heute ist da nichts mehr.


Sie sind weg, doch wohl nicht ausgebrochen?
Möglich das meine Ausbruchssicherung doch nicht der letzte Stand der Technik ist..
Messor sind nicht unbedingt gute Kälterer, auch mit der Beobachtung wie flink Messor cephalotes auf den Beinen sind,
50 cm Scheiben hoch, das glaube ich nicht wirklich, also mache ich mich auf Spurensuche.
Was bedeutet das hier?


Seht Ihr das auch so, da schleppt eine Arbeiterin einen Eierpulk.
Und hier


Das sieht ganz nach Umzug aus.
Umzug nach einem Tag und wo sind sie hin?

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Grüße Wolfgang

Ihr habt schon Recht, sie sind mir nicht ausgebrochen und ihr Umzug ist mir auch nicht entgangen.
Auch wenn dieser überraschend kam und in etwa 2 Stunden abgehackt war.
Selbst die Verpflegung haben sie mitgenommen.

War eine ganz schöne Aufregung die sie mit ihrem Umzug veranstaltet haben.
Nachdem sie fast schon ihren ganzen Nachwuchs verfrachtet hatten, mussten sie ihre Königin noch zum Umzug bewegen.
Diese haben sie so lange traktiert bis sie sich auf den Weg gemacht hat, ganz ohne Orientierungsschwierigkeiten lief das nicht.



Bleibt noch zu klären wo sie den nun hin sind?

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Grüße Wolfgang

Messor cehpalotes im neuen Nest

Bei Messorarten, wie auch bei Messor cephalotes, steht immer mit die Frage im Raum, reichen Körner alleine als Futter?
Sicherlich wird es bei den verschiedenen Messorarten Unterschiede geben, die von mir gehaltenen Arten haben sich mit zusätzlichem Insektenfutter deutlich besser entwickelt.
So verhält es sich auch bei meinen Messor cephalotes.
Hoch im Kurs stehen überbrühte Mehlkäferpuppen, nicht überbrühte eher weniger

https://www.youtube.com/watch?v=IOvHDkZa1zg

Nachdem sie diese bis ins Nest gezogen haben, geht es daran diese zu zerlegen, um diese in kleinen Stücken als Futter an ihre Larven zu legen.
Fliegen und Heimchen sind derzeit abgemeldet.

In ihrem neuen, derzeit noch viel zu großem Nest haben sie sich schnell eingelebt, klar jetzt haben sie ja auch ausreichen Stauraum um ihre geliebten Körner zu bunkern.
Die Frage die sich jetzt stellt, wie sieht es mit einer Diapause (Ruhezeit) aus.
Momentan kann davon keine Rede sein, ganz im Gegenteil, ihre Nachwuchsaufzucht blüht unter den neuen Platzverhältnissen, richtig auf.
Fazit, ich lasse sie weiter machen.

Der Nestblock ist übrigens eine Wiederverwendung, sozusagen eine gebrauchte Immobilie.
Vorher bewohnt von Aphaenogaster texana.

Was ist noch erwähnenswert, mehr geschätzt als gezählt Arbeiterinnenanzahl etwa 1000.

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Grüße Wolfgang

Es läuft nicht richtig rund.
Bei Messor cephalotes nach zu lesen, sie brauchen keine Winterruhe.
Was ist damit für diese Art gemeint?
Die klassische Winterruhe unsere einheimischen Arten, mit tieferen Temperaturen bis hin zu 0°C und das mehrere Monate, eine abgeschwächte oder gar keine Ruhezeit?

Nachdem dieses Messor cephalotes Volk, so wie ich meine, eine gute Entwicklung durchgemacht hat, stagniert die Brutentwicklung derzeit.
Es gibt zwar weiterhin Larven die sich verpuppen und die Königin legt weiterhin Eier.
Allerdings hat die Anzahl der Eier und Puppen deutlich abgenommen.
Auch die Larvenanzahl stagniert.

Körner haben sie genug gebunkert, das sie da kaum noch was eintragen ist verständlich.
Bedenklicher, Insekten (Heimchen, Fliegen, Mehlkäferpuppen...) daran besteht erheblich weniger Interesse.

Soll das jetzt eine Ruhepause werden oder läuft sonst was falsch?

Grüße Wolfgang

Merkwürdiges Körnerlager?


Messor cephalotes machen keinen Unterschied bei ihrer Lagerlogistik, alles was nicht gleich verwertet wird, deponieren sie.
Noch ein Teilausschnitt aus ihrer Kinderstube.


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Grüße Wolfgang

Messor cephalotes 2000+

Eine auf den ersten Blick eine erfreuliche Entwicklung, die normal Anlass zur Freude sein sollte.
Für mich ist die Haltung von Messor cephalotes eher enttäuschend.
Vielleicht bin ich auch nur zu verwöhnt durch Messor barbarus Haltungen.
Resultierend aus Beobachtungen meiner gehalten Messor barbarus, bin ich möglicherweise, mit zu optimistischen Erwartungen an die Messor cephalotes – Haltung gegangen.
Ab etwa 100 Messor barbarus Arbeiterinnen gab es in der Arena täglich Aktivitäten, wo es sich lohnte genauer hin zuschauen.
Ãœberdeutlich mehr als ich sie jetzt bei Messor cephalotes beobachten kann.
Richtig gibt es nichts, was einen Ameisenhalter begeistern kann.
Gibt es Körner, werden diese in kürzester Zeit abgeräumt, eine Tätigkeit der sie hauptsächlich in der Nacht nachgehen.
Mit Insekten verhallt es sich ähnlich, wobei anzumerken ist, der Bedarf an Insekten, ist deutlich geringer als bei Messor barbarus.
Überwiegend decken sie ihren Bedarf aus Körnern, das gilt auch für ihre Larvenaufzucht.

Resultierend meiner gemachten Beobachtungen, ohne gute Nesteinblicke könnte die Haltung dieser Art langweilig werden.

Sind schön gezeichnete Ameisen, in der Gattung Messor zudem sehr große Ameisen.
Mit heutigen Erkenntnissen würde ich nicht nachmals derart viel Euros für Messor cephalotes ausgeben.

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Grüße Wolfgang