Tetraponera rufonigra Haltungsbericht

Berichte, Erfahrungen in der Haltung exotischer Ameisen.
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Erne
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#17 Tetraponera rufonigra Haltungsbericht

Beitrag von Erne » 16. Mai 2025, 20:12

Wieder tolle Bilder. 3)

Tetraponera rufonigra, die machen wirklich richtig Müll, gut zerstückelt, dass sich nicht mehr wirklich erkennen lässt, was es mal war.
Wenn ich deine Anlage betrachte, gibt es reichliche Möglichkeiten, wo sie ihren Müll versteckt entsorgen können.

GrĂĽĂźe Wolfgang

 
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#18 Tetraponera rufonigra Haltungsbericht

Beitrag von Veiget » 17. Mai 2025, 07:38

Da magst du wohl Recht haben mit dem verstecken. Dann freuen sich vielleicht die Springschwänze und Asseln darüber.

BezĂĽglich der Bilder, da versuche ich wirklich alles aus meinem alten IPhone 13 Pro raus zu holen.

Vielleicht ergibt sich irgendwann mal die Möglichkeit besseres Equipment zu bekommen.



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#19 Tetraponera rufonigra Haltungsbericht

Beitrag von Erne » 13. Juni 2025, 21:11

Was ist daraus geworden?

Kannst du die Anzahl der Arbeiterinnen ungefähr schätzen?
Ziehen sie weiterhin Nachwuchs auf?
Gab es die Möglichkeit zu ergründen, ob beide Königinnen Eier legen, aus denen sich Arbeiterinnen entwickeln?
Neben Schaben, wie von dir berichtet, gibt es auch andere Insekten als Futter?

GrĂĽĂźe Wolfgang
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#20 Tetraponera rufonigra Haltungsbericht

Beitrag von Veiget » 14. Juni 2025, 06:52

Moin Ameisenfreunde,

heute gibt es mal ein kleines Update.

Ich bin mit meinem Hobby in unsere freistehende Dachgeschosswohnung umgezogen, deswegen kam einige Zeit nichts Neues.

Nun zur Kolonie ...

Es ist tatsächlich sehr ruhig geworden in der Kolonie.

Die Außenaktivität ist stark schwankend. Mal sieht man tagelang draußen kaum eine Arbeiterin und mal 5-7 Stück.

Genaue Anzahl aktuell ist 37 + 2. Es sind in den Wochen ein paar verstorben. Vielleicht die Pygmäen?

Sie erkunden nun auch das zweite Nest deutlich mehr. Es wurden kleine Gänge angelegt. Das Grandulat haben sie fein säuberlich nach draußen auf den Boden geschmissen. Ich habe den kleinen Haufen vorsichtig entfernt und entsorgt.

Die Brutentwicklung zieht sich gerade etwas in die Länge. Man sieht das eine hohe Anzahl an Brut in verschiedenen Größen vorhanden ist.
Es sollte bald eine neue "Welle" an frischen Arbeiterinnen geben.

Zum Thema: ob beide Gynen Eier legen, ist es schwer (fĂĽr mich) zu beurteilen.
Von Anfang an, sah man immer mal wieder kleine Eierpakete. Ich schätze 7-12 Eier. Ich habe leider keine Wissen darüber, ob das eine Gyne legen kann, oder ob die Eier von beiden zusammen gelegt wurden.

Bislang ausschlieĂźlich Schokoschaben.

@Erne denkst du, dass es zu einseitig ist? Oder sollte ich mal testen, was sie nehmen und was nicht?

Ich habe damals in das Formicarium Springschwänze und weiße Asseln gesetzt. Die scheinen sich sehr gut zu vermehren. Ich habe vor kurzen mal eine Gurkenscheibe reingelegt und nach kurzer Zeit war sie bedenkt von Springschwänzen.

Bilder von Brut und Nest mache ich im laufe des Tages.
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Ich habe meinen Kolonien mal neue und größere Ameisentränken spendiert.
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Lg Patrick
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#21 Tetraponera rufonigra Haltungsbericht

Beitrag von Veiget » 14. Juni 2025, 08:51

Aktueller Stand - 13.06.25 - 8:40
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#22 Tetraponera rufonigra Haltungsbericht

Beitrag von Erne » 14. Juni 2025, 21:27

Tetraponera rufonigra mögen es etwas wärmer: 26–29 °C im Nestbereich sind optimal.
Bei niedrigeren Temperaturen geht die Brutaufzucht nur schleppend voran.
Sie brauchen eine leicht höhere Luftfeuchtigkeit in der Arena als die Raumluftfeuchtigkeit.
Da könntest etwas machen, um das Brutgeschäft und die Außenaktivitäten anzukurbeln.

Schockoschaben nehmen sie gerne, Abwechslung kommt immer gut.
Fliegen gehen auch, allerdings selektieren sie, magere Männchen landen auf dem Müll.
Ab und zu kannst du ihnen auch eine frisch gehäutete Mehlkäferlarve oder eine gerade verpuppte Larve geben.

Und wie gehabt, wieder prima Bilder. =)*202

GrĂĽĂźe Wolfgang
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#23 Tetraponera rufonigra Haltungsbericht

Beitrag von Veiget » 15. Juni 2025, 06:11

Erne hat geschrieben: ↑
14. Juni 2025, 21:27
Tetraponera rufonigra mögen es etwas wärmer: 26–29 °C im Nestbereich sind optimal.
Bei niedrigeren Temperaturen geht die Brutaufzucht nur schleppend voran.
Sie brauchen eine leicht höhere Luftfeuchtigkeit in der Arena als die Raumluftfeuchtigkeit.
Da könntest etwas machen, um das Brutgeschäft und die Außenaktivitäten anzukurbeln.

Schockoschaben nehmen sie gerne, Abwechslung kommt immer gut.
Fliegen gehen auch, allerdings selektieren sie, magere Männchen landen auf dem Müll.
Ab und zu kannst du ihnen auch eine frisch gehäutete Mehlkäferlarve oder eine gerade verpuppte Larve geben.

Und wie gehabt, wieder prima Bilder. =)*202

GrĂĽĂźe Wolfgang
Danke fĂĽr die Tipps. =)*202

Temperaturen sind durch die Dachgeschosswohnung im Bereich von 25-29 grad. Luftfeuchtigkeit liegt bei 60-75%. Deutlich höher nach dem befeuchten, aber das ist klar.

Ich habe gestern Heimchen, MehlwĂĽrmer und Zophobas bestellt und werde die mal anbieten.
Ich berichte natĂĽrlich darĂĽber.

Sollten die Tetras doch mal etwas über lassen und verbuddeln, werden sich die Springschwänze und Asseln freuen. Bislang kein Schimmel im Formicarium. Ich hatte anfangs meine Bedenken nach dem befeuchten.

Lg Patrick



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