Wilde Lasius niger im vierten Stock ist nicht ungewöhnlich. Der Größenunterschied der wilden Arbeiterin im Vergleich zur Kolonie dürfte bei 100 Arbeiterinnen recht deutlich ausfallen. Dass sie müde und etwas desorientiert wirken liegt vermutlich daran, dass es langsam Zeit für die Winterruhe wird. A...

Das ist kein großes Problem, du kannst einfach später einen Y-Verbinder zwischen Futterbecken und dem Pilzbecken einfügen.
Prinzipiell sollten die Ameisen aber auch kein Problem damit haben später ein zweites Plizbecken weiter entfernt anzulegen.

Talkum mischt man mit Reinigungsalkohol, bis man eine zähe Paste erhält. Diese Paste streicht man dann auf den Rahmen. Der Alkohol verdunstet innerhalb weniger Minuten vollständig und zurück bleibt eine Schicht aus Talkumpartikeln. Man sollte das ganze aber NICHT in einem Becken voller Ameisen mache...

Naja, macht ihnen ja nichts, die nehmen ja keinen Fallschaden. Und ist sicher der schnellste Weg nach unten

Die Pygmäen sind bei vielen Arten dunkler bzw. generell anders gefärbt als die späteren Arbeiterinnen.
Ein Beispiel aus unseren Breitengraden wäre Lasius brunneus, auch bei meinen C. barbaricus war der Torso der Pygmäen fast schwarz und nur unter Foto-Blitzlicht auf weißem Untergrund minimal rötlich.

Die können mit den Asseln gekommen sein, oder mit irgendeinem der dekorativen Elemente (Holz, Steine, Erde).

Camponotus nicobarensis, wenn du genug Platz hast.
Ansonsten afrikanische Messor/Camponotus.

Cataglyphis sind denke ich teurer, wenn du mit sehr kleinen Ameisen zurecht kommst evtl. auch eine 'normale' Pheidole (keine megacephala).