Hallo Ameisenfreunde,
ich durchstöbere das Forum schon eine ganze Weile, weil ich mir ein Ytongnest fĂŒr meine Messor barbarus basteln will. Also das mit den verschiedenen Feuchtigkeitskammern und WĂ€rmeregionen ist mir mittlerweile schon bekannt. Nur sagen die einen, dass die Messor barbarus es lieber trocken haben und die anderen, dass sie es lieber feucht haben wollen
Also meine Idee wÀre jetzt folgendes:
Eine Mischung aus Farm und Ytongnest, das heisst eine groĂe Kammer mit einem Sand- Lehmgemisch befĂŒllt in der sich die Ameisen selbst die GĂ€nge bauen können. Wenn ich den Ytong in eine Schale Wasser stelle, dann saugt er sich von unten her voll. Jetzt weiss ich nur nicht, ob sich dann der ganze Bereich mit Feuchtigkeit vollsaugt, denn wenn es nicht so ist, dann wĂ€re es unten feuchter als oben. Die Ameisen hĂ€tten dann ihre verschiedenen Feuchtigkeitsbereiche und könnten selbst ihre Kammern nach Wunsch und benötigter GröĂe bauen. Lieg ich da jetzt total falsch???
WĂŒrde mich freuen, wenn mir da jemand weiterhelfen könnte.
Viele GrĂŒĂe,
Philippe
Ytong fĂŒr Messor barbarus
- Boro
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#2 AW: Ytong fĂŒr Messor barbarus
Hallo Chewie!
Ich halte selbst Messor barbarus. In einem Ytong-Nest sollte es feuchtere und trockene Kammern geben. Der ganze Stein sollte sich nicht mit Feuchtigkeit vollsaugen.
Ich schneide(schabe) in den Ytong verschiedene GĂ€nge und Kammern, die eine Nestanlage simulieren sollen. Dabei gibt es nur auf einer Seite einen T-förmigen Gang, der etwa 1/4 der LĂ€nge in den Stein hineinreicht und alle paar Tag (je nach Temperatur) mit Wasser gefĂŒllt wird. Dieser T-Gang ist natĂŒrlich von den eigentlichen NestgĂ€ngen getrennt.
So ist dann immer etwa 1/4 des Steins einigermaĂen feucht (erkennbar an der etwas dunkleren Farbe) und der Rest bleibt trocken.
Interessanterweise halten sich die Tierchen eher im trockenen Bereich auf und lagern dort vor allem ihrePuppen . FĂŒr Eier und Larven ist der etwas feuchtere Teil ideal, wobei sich die Ameisen den Ort mit der gĂŒnstigsten Feuchte aussuchen können (nĂ€her oder weiter entfernt vom T-Gang)
GruĂ Boro
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Ich halte selbst Messor barbarus. In einem Ytong-Nest sollte es feuchtere und trockene Kammern geben. Der ganze Stein sollte sich nicht mit Feuchtigkeit vollsaugen.
Ich schneide(schabe) in den Ytong verschiedene GĂ€nge und Kammern, die eine Nestanlage simulieren sollen. Dabei gibt es nur auf einer Seite einen T-förmigen Gang, der etwa 1/4 der LĂ€nge in den Stein hineinreicht und alle paar Tag (je nach Temperatur) mit Wasser gefĂŒllt wird. Dieser T-Gang ist natĂŒrlich von den eigentlichen NestgĂ€ngen getrennt.
So ist dann immer etwa 1/4 des Steins einigermaĂen feucht (erkennbar an der etwas dunkleren Farbe) und der Rest bleibt trocken.
Interessanterweise halten sich die Tierchen eher im trockenen Bereich auf und lagern dort vor allem ihre
GruĂ Boro
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- Chewie
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#3 AW: Ytong fĂŒr Messor barbarus
ich verstehe, du bewÀsserst nur die eine Seite des Steines. Diese Möglichkeit habe ich hier auch schon mal gelesen.
Was mich interessieren wĂŒrde ist, ob sich der Stein ganz vollsaugt wenn er in einer Schale Wasser steht. Wenn nicht, dann wĂ€re er oben ja relativ trocken, so wie es in der Natur ja auch ist.
Vielen Dank Boro, je mehr Leute ihre Erfahrungen weitergeben um so einfacher fÀllt es anderen
Was mich interessieren wĂŒrde ist, ob sich der Stein ganz vollsaugt wenn er in einer Schale Wasser steht. Wenn nicht, dann wĂ€re er oben ja relativ trocken, so wie es in der Natur ja auch ist.
Vielen Dank Boro, je mehr Leute ihre Erfahrungen weitergeben um so einfacher fÀllt es anderen