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Maden verfüttern

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Katrin
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#1 Maden verfüttern

Beitrag von Katrin » 25. Juni 2007, 17:49

Da meine Lasius niger endlich ihr RG verlassen haben und sich im Nest ausbreiten wollte ich ihnen mal was gutes tun und mal Maden verfüttern. Im Augenblick sind es so um die 15 Tiere, denke das da eine Made reichen wird, aber in so kleinen Mengen bekomme ich die doch nirgendwo, oder? Was macht ihr mit "überzähligen" Futtertieren? Meine Mutter ist schon fast verrückt geworden bei den Ameisen, wenn ich jetzt noch lebende Maden lager bekommt die einen Herzinfarkt.


....oder soll ich direkt alle auf einmal abkochen und dann den Rest im Kühlschrank aufbewahren? ....das gibt ein Geschrei

-Edit Mod-: Es heißt "Lasius niger". Der Gattungsname wird immer groß geschrieben und das Epitheton immer klein. In Zukunft bitte darauf achten. -Edit Ende-



chrizzy
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#2 AW: Maden verfüttern

Beitrag von chrizzy » 25. Juni 2007, 17:54

Hallo,

1.) Lösung: Maden im Tiefkühlschrank aufbewahrten - sie sind dann tot, aber trozdem noch sehr lange haltbar.
2.) Lösung: Maden im Kühlschrank aufbewahren... die Entwicklung ist extrem verlangsamt.
3.) Lösung: Im Zoo- oder Angelgeschäft fragen, ob sie dir die Maden auch in geringerer Stückzahl verkaufen.

lg , chrizzy

PS: Sieh mal hier: Klick ----> Da steht auch etwas über Futtertierzucht usw.



Skarum
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#3 AW: Maden verfüttern

Beitrag von Skarum » 27. Juni 2007, 18:20

Im Kühlschrank halten die sich auch nur für ca. 1 Woche, also wird das wohl nicht die Lösung sein. Ich hab auch noch eine kleine Kolonie (ca.10 Arbeiterinen) und wollte auch Maden verfüttern, da mir das am einfachsten erschien. (Fliegt nicht weg oder zirpt die ganze Zeit rum) Ich habe die Maden aus dem Streu aussortiert und dann in die Gefriertruhe geschmissen. Hat wunderbar geklappt und die haben noch nicht einmal zusammengeklebt. Jetzt hab ich erstmal Vorrat.



Michi-King91
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#4 AW: Maden verfüttern

Beitrag von Michi-King91 » 27. Juni 2007, 18:46

Hi Katrin!

Ich habe mit meinen Maden und Heimchen die besten Ergebnisse in der Tiefkühltruhe erreicht! Die Futtertiere kleben nicht zusammen, sondern sind einfach zu entnehmen und binnen Minuten aufgetaut!
Ich empfele dir die Maden zu überbrühen (Milbentot) und dann sie dann einzufrieren. Das hat den Vorteil das du nicht jede Made immer nach dem entnehmen überbrühen musst, da die Kälte den Milben oft nicht so viel ausmacht.

Viele Grüße

Michi


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chrizzy
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#5 AW: Maden verfüttern

Beitrag von chrizzy » 27. Juni 2007, 18:52

Hallo,

ich würde bei dieser Vorgehensweise dazu raten, die Futtertiere ca. 1 Woche "aufzuwerten" - sprich, mit geeignetem Futter zu mästen ;). Die Tiere, die man im Geschäft kauft, sind oft halb verhungert und verdurstet und somit kein besonders "wertvolles" Futter.

Für Infos über die Fütterung von Futtertieren: Klick

lg, chrizzy



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