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Probleme mit Bewässerung

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Staufi
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#1 Probleme mit Bewässerung

Beitrag von Staufi » 12. Mai 2008, 12:34

Hallo Freunde,

ich halte nun im zweiten Jahr eine Kolonie Lasius niger. Es sind etwas an die hundert Tiere. Sie haben sich lange gesträubt aus dem Ant-store Mini-Starter-Kit(also dem Reagenzglas) auszuziehen. Jetzt wohnen sie in einer Ameisenfarm (30cm) und einer Arena in derselben Größe.

Wie empfohlen habe ich einen Schlauch und Tongranulat in die Farm gebaut bevor die Ameisen umgezogen sind.

Mein Problem ist nun(ich habe schon das Forum durchsucht jedoch keine Antwort gefunden) das sich die Königin und ihre Brut oben auf dem Sand gemütlich gemacht haben. Eigentlich würde mich das nicht weiter stören. Leider Gottes muss ich ja nur ab und zu den Sand über den Schlauch bewässern. Dazu lassen sie mir leider keine Möglichkeit. Sobald ich auch nur versuche den Deckel zu öffnen strömen mir die kleinen entgegen. Ich habe keine Chance zu befeuchten ohne den Staat aufzuschrecken und jede Menge ausgebüchste Arbeiterinnen einzusammeln. Wie schaffe ich es also dass sie sich endlich einbuddeln? Sie haben ja schon fleißig gegraben, nur wollen sie leider nicht unter die Erde ziehen. Rote Folie ist auf der kompletten Sandfläche angebracht. Dort wo sie jetzt sitzen ist es Tag hell.



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Frustav
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#2 AW: Probleme mit Bewässerung

Beitrag von Frustav » 12. Mai 2008, 12:41

Hi,
ich habe auch eine Lasius niger Kolonie in einer Farm von besagtem Geschäft. Ich habe den Bewässerungsschlauch am anderen Ende der Farm angebracht und wenn ich Bewässern möchte, muss ich nur den Stopfen der 2. Öffnung der Farm herausnehmen. Ich verwende zum Bewässern eine Spritze.
Vielleicht dauert es einfach noch ein wenig, bis die Ameisen tiefer ziehen.....vielleicht ist es unten weiter auch zu feucht?

mit freundlichem Gruß
Frustav



Braenen
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#3 AW: Probleme mit Bewässerung

Beitrag von Braenen » 13. Mai 2008, 12:03

Ich habe das gleiche Gefäß. Bevor ich das Sand-Lehmgemisch eingebracht habe, hatte ich durch eine der seitlichen Schlauchöffnungen einen 3mm-breiten Storhhalm eingefädelt, den ich vorher an mehreren Stellen perforiert hatte, sodass in alle Schichten Wasser zu einfließt (aufpassen: nur eine kleine Nadel, sonst hauen die Lütten durch den Strohhalm nach außen ab).

Was mich am Anfang mit dem Gefäß aus der Bahn warf war, dass ich mit meinem System zuviel Wasser in Bodennähe hatte. Das ließe sich allerdings durch Dochte regeln, die durch das Sand-Lehmgemisch gefädelt werden und oben am Deckel abschließen.

Den Strohhalm kriegst Du allerdings nur rein, wenn das Formicarium leer ist.



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