Anfängerfehler und wie ich sie hätte vermeiden können

Wo braucht Ihr Hilfe, was an Fragen Eurer Ameisenhaltung möchtet Ihr diskutieren?
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treztrez
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#1 Anfängerfehler und wie ich sie hätte vermeiden können

Beitrag von treztrez » 16. August 2008, 14:38

Ok diese Idee habe ich aus einem Modellbau-Forum. Jeder, der einen Fehler gemacht hat, postet ihn hier und macht einen Vorschlag wie man ihn hätte umgehen können. Bitte möglichst keine Hilferufe hier posten!
Hoffe das gibt es hier noch nich.


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Karl144
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#2 AW: Anfägerfehler, und wie ich er es hätte vermeiden können...

Beitrag von Karl144 » 16. August 2008, 15:04

Also folgendes: Ich habe die Saugkraft meines Ytong Nestes unterschätzt und befeuchtet, befeuchtet und befeuchtet. Nun nach 2 Wochen ist er endlich wieder trocken! Die Luftfeuchtigkeit könnte gut 95% betragen haben :) Zum Glück war in diesem Becken Lasius niger, denen hat das gar nix gemacht:) Also liebe Anfänger: Den Ytong trotz anfänglich schlechter Saugwirkung nicht zu feucht machen.


"Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier".
Mahatma Gandhi.

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M@rkus
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#3 AW: Anfägerfehler, und wie ich er es hätte vermeiden können...

Beitrag von M@rkus » 16. August 2008, 15:50

Hi
Vor ein-einhalb Jahren zog ich meine erste Königin (Lasius cf. niger) auf und hatte auch schon ein paar Puppen im Rg.
Mein großer Fehler den ich heute nicht mehr machen würde war aber das ich einen Tropfen Honig direkt hinter der Eingangswatte getropft hatte aber so das die Watte den Honig nicht aufsaugen konnte.
Da im Rg eine äußerst hohe Luftfeuchtigkeit herrschte verflüssigte sich der Honig schon bald und als ich zur Kontrolle am nächsten Tag das Rg anhob ronn der Honig bis ganz nach hinten zur Brut. Natürlich war alles total verklebt doch irgendwie schaffte es die Königin trozdem eine Kolonie aufzubauen. Leider verstarb aber die erst geschlüpfte Arbeiterin weil sie beim Schlupf mit den Fühlern am Honig kleben blieb.:furchtbartraurig:

Heute würde ich selbst wenn der Honig nicht zerinnen würde ihn niemals direkt aufs Rg tropfen. Das gilt auch für alles andere was ich als Futter ins Rg gebe. Die Gefahr vor Schimmel wäre viel zu groß.
Ich nehme immer ein kleines Stück Alu Folie als Untergrund und lasse es niemals mehr als zwei Tage im Rg.


Camponotus cf. ligniperda (seit Juni 2008), Messor barbarus (seit 02.02.09), Tapinoma cf. erraticum (seit August 2009), Tetramorium spec. (seit Juni 2009), Lasius cf. niger (seit Juli 2009),

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treztrez
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#4 AW: Anfängerfehler und wie ich sie hätte vermeiden können

Beitrag von treztrez » 16. August 2008, 18:38

Mein einziger Fehler den ich bis jetzt gemacht hab war einfach das ich meine Farm überschwemmt hab. Lieber langsam und oft gießen...^^


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BigY
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#5 AW: Anfängerfehler und wie ich sie hätte vermeiden können

Beitrag von BigY » 16. August 2008, 19:07

Hi treztrez
keine schlechte Idee. Aus Fehlern lernt man ja bekanntlich. In meiner sehr kurzen Zeit als Halter ist, Gott sei Dank, bis jetzt alles glatt gegangen. Aber als jemannd, der nächtelang in diesem Forum surft, kann ich (hoffentlich) trotzdem meinen Teil dazu bei tragen.
Also hier ein wichtiger Link:

Die Ameisenforum.de-Totentafel

und, in der Hoffnung das Swagman nichts dagegen hat, der Link zu seinem:

Myrmecia pavida
-Nest

Gruß
BigY



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#6 AW: Anfängerfehler und wie ich sie hätte vermeiden können

Beitrag von ami » 16. August 2008, 19:44

Moin,
ich habe genug Fehler gemacht und will sie nicht alle aufzählen. Aber ich sage einfach mal so, man sollte einfach Geduld und Vertrauen haben. Einfach die Ameisen mal machen lassen. Man sollte bevor noch nicht einmal Eier da sind sich schon sorgen machen ob die Meisen nicht überleben. Vor allem sollte man sich nicht Sorgen machen ob die Ameisen denn überhaupt nichts essen würden.


Ich suche eine KÖNIGIN Messor barbarus!

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treztrez
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#7 AW: Anfängerfehler und wie ich sie hätte vermeiden können

Beitrag von treztrez » 16. August 2008, 19:49

Da bin ich ja froh das der Thread so gut angenenommen wird^^


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supi004
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#8 AW: Anfängerfehler und wie ich sie hätte vermeiden können

Beitrag von supi004 » 16. August 2008, 20:00

Mir ist mal eine Königin gestorben und ich vermute das es an dem riesigen RG lag. Es hatte nämlich eine Länge von 200mm und einen Durchmesser von 30mm. Ich wollte ihr viel ruhe gönne und als ich nach 2wochen das erste mal nach ihr schaute lag sie schon an geschimmelt an der Watte. Ich hatte gut daran getan zu zwei andere Königinnen in kleinere Rgs zu tun. Den beiden geht es nämlich super.



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