Fragen zum Ytong Nest

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Skaw
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#1 Fragen zum Ytong Nest

Beitrag von Skaw » 22. Februar 2009, 17:34

Hallo zusammen!

ich habe einige Fragen zu meinem Nest.

Es soll von Messor barbarus bezogen werden und da ich irgendwo gelesen habe das sie nicht sehr kletterfreudig sind stellt sich nun mir die Frage wo ich den Eingang im Nest platziere.
Gedacht war eigentlich es eben ins Formicarium zu stellen und den Eingang unten rechts zu setzen.
Nun spiele ich mit dem Gedanken das Nest zu "versenken". Habe bei einigen gesehen das sie den Eingang recht mittig im Nest gesetzt haben und dann mit einem Schlauch den Eingang in die Mitte des Formicariums „verlegt“ haben. Das hat mir immer recht gut gefallen.
Ich wĂĽrde ungern den Eingang an der Oberseite des Nestes setzen.

Womit wĂĽrde Messor barbarus am ehesten zurecht kommen?

Dann weis ich noch nicht wo ich den „Durchbruch“ setzen soll um das oberen und unteren Kammern zu verbinden. Ist eher eine Schönheitsfrage aber vielleicht kann mir da jemand was raten.

Denn mal noch zur Bewässerung. Habe noch keinen Wasserspeicher gebohrt, würde ihn gerne links setzen so das die 3 Kammern dort befeuchtet sind. Hat da jemand noch n guten Tipp für?

Der Ytong ist 10 cm tief, kann ich da noch was kĂĽrzen?


Das Formicarium wird ein 40x30x20 cm Becken.


Danke fĂĽr die Hilfe :clap:

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Tabernakel
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#2 AW: Fragen zum Ytong Nest

Beitrag von Tabernakel » 22. Februar 2009, 19:31

Hallo,

die Bedenken zur Lage des Eingangs hatte ich auch, aber mir wurde glaubhaft hier im Forum versichert, das Messor barbarus keine Problem hat Ytong zu erklettern. Du kannst deinen Eingang also setzen, wie er dir gefällt.

Problematischer finde ich, dass du den Ytong nicht aufgeteilt hast. Die Kornkammern sollen wohl richtig trocken sein. Und das erreichst du in einem so kleinen Ytong nicht, der wird sich vollsaugen oder insgesamt zu trocken sein. In der Regel trennt man ein Teil des Ytongs ab, und sichert durch Plastik, Glas oder Folie ab, dass keine Feuchtigkeit in den trockenen Teil zieht.

Mein Nest ist jetzt seit knapp 5 Wochen in Betrieb und trotz einer Luftfeuchtigkeit von 65% und einem komplett feuchtem Ytongnest, ist der Konrkammerbereich, der durch Bastelglas getrennt ist komplett trocken.

Ich hab dir mal en Bild angehängt, man sieht recht gut, dass der linke obere Teil noch zu feucht ist, da beschlägt die Scheibe. Unten ist es ok und oben rechts der Ytong ist komplett trocken. Die Verbindungen zwischen den Kammern sind mit Sand verfüllt. Zwischen den Ytong Blöcken liegt ein Plastikwinkel mi Löchern unten und links als Verbindung zum restlichen Nest.

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Heisenberg has been here.

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Skaw
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#3 AW: Fragen zum Ytong Nest

Beitrag von Skaw » 23. Februar 2009, 19:56

Hey Alex!

Danke dir fĂĽr deine schnelle Antwort.

Theoretisch brauch ich ja nur ein weiteres kleineres Nest anbringen das durch Plastik von dem Hauptnest getrennt ist.

:confused:
Mich würde mal interessieren wie/ wo du denn die Verbindung gelegt hast und wie tief die Kammern sind und womit hast du dein Nest eingefärbt?
:confused:

GruĂź, Phil



donbilbo
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#4 AW: Fragen zum Ytong Nest

Beitrag von donbilbo » 23. Februar 2009, 20:36

Skaw du kannst deinen Ytong auch einfach in zwei Hälften sägen, die Bruchstelle mit Silikon beschmieren und den Stein so wieder zusammenkleben. Dann ist auch eine Hälfte trocken wenn du nur die andere bewässerst. ;)



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Skaw
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#5 AW: Fragen zum Ytong Nest

Beitrag von Skaw » 23. Februar 2009, 20:49

Mh...

Die Idee ist auch nicht schlecht...

ich werd mal schaun .... was ich da mache...

:yoda: drĂĽber nachdenken ich muss... :confused:



donbilbo
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#6 AW: Fragen zum Ytong Nest

Beitrag von donbilbo » 23. Februar 2009, 20:59

Ganz davon abgesehen sehe ich so oft Bilder von riesigen leeren YTongs, wäre schön, wenn man mal Bilder mit "gefüllten" YTongs zu sehen bekommen würde, dann wüsste man auch dass sie in der Praxis was taugen...



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Tabernakel
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#7 AW: Fragen zum Ytong Nest

Beitrag von Tabernakel » 23. Februar 2009, 21:45

@donbilbo: ich melde mich in 2 Jahren wieder ;)

Die Verbindungen sind einfach Löcher in den Plastikscheiben und korrespondierende Löcher in den Kammern, damit von Anfang an trockene Kammern zur Verfügung stehen ist bereits in jeder Etage eine Verbindung.

Farbe ist Vollton /Abtön Farbe wie es sie in den Baumärkten zu kaufen gibt in so Plastikflaschen. Innen hellerer Farbton, damit der Kontrast zu den Ameisen höher ist.

Viele GrĂĽĂźe,

Alex


Heisenberg has been here.

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#8 AW: Fragen zum Ytong Nest

Beitrag von donbilbo » 23. Februar 2009, 21:47

Habe nicht dich gemeint Tabernakel sondern generell fällt es mir auf! ;)



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