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Venezuela 2009 - Fotobericht

Berichte (z.B. Reiseberichte, Ameisenfotoalben, AusflĂŒge, SchnappschĂŒsse, etc.) mit vielen Fotos von Ameisen und Natur.
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#1 Venezuela 2009 - Fotobericht

Beitrag von Mantid » 11. August 2009, 17:53

Dieses Jahr ging es nach Venezuela.

Von Sul Bolivar zur Gran sabana, zum Orinodelta und dann an die KaribikkĂŒste.

Da ich mein 18-200 Objektiv benutzt habe, sind die Bilder leider nicht so detailliert wie wir uns das wĂŒnschen wĂŒrden. Ist zu stressig die ganze Zeit Objektive zu wechseln :)



Die einzelnen Landschaftenen wo ich Ameisen gefunden habe :

1. Gran Sabana ---- Eine Art Gras Savanne
2. GallerywÀlder
3. Nebel und regenwald
DateianhÀnge
DSC_2298.JPG
DSC_2190.JPG
DSC_2189.JPG


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#2 AW: Venezuela 2009

Beitrag von Mantid » 11. August 2009, 18:04

Blattschneiderameisen : Kammen hÀufig vor. So wohl in der Sabana als auch im Regen und Gallerywald.
DateianhÀnge
DSC_2200.JPG
DSC_2055.JPG
DSC_2050.JPG


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#3 AW: Venezuela 2009

Beitrag von Mantid » 11. August 2009, 18:05

Sonstige Ameisenarten :

Bild 1 : ? Im Galeriewald
Bild 2 : ? Im Galeriewald
Bild 3 : Über 1 cm große Ameisenart in der Gran Sabana
Bild 4 : Ameisennnest aus Grashalmen in de Gran Sabana


Als Galeriewald bezeichnet man einen Wald, der sich entlang den Ufern eines Flusses in einer unbewaldeten oder mit einem anderen Waldtyp bestandenen Landschaft erstreckt.
GaleriewĂ€lder finden sich oft entlang von FlĂŒssen in ariden Gebieten, in denen aufgrund des Wassermangels sonst kein Wald wĂ€chst. Der Galeriewald ist hier eine extrazonale Vegetationsform, er gedeiht dort nur wegen der besonderen lokalen Bedingungen.
Galeriewald kann sich auch aufgrund gĂŒnstigerer BodenverhĂ€ltnisse am Flussufer bilden. Beispiel hierfĂŒr sind die Ebenen der Llanos in Venezuela, wo trotz hoher NiederschlĂ€ge GrĂ€ser vorherrschen und nur die Uferböschungen bewaldet sind. In den Ebenen verhindert eine harte und fĂŒr Wurzeln kaum durchdringliche Lateritkruste im Boden, der Arecife, das Wachstum von BĂ€umen. Die durchgehende Kruste des Arecife ist am Ufer durchbrochen, so dass dort Wald gedeiht.
Entlang den TĂ€lern von Omaruru, Swakop und Kuiseb in der Zentralen Namib gibt es ebenfalls GaleriewĂ€lder. Hier sind die Flussbetten mit einer mĂ€chtigen Sandschicht ausgefĂŒllt, in der auch in regenlosen Zeiten Grundwasser fließt.


Quelle : Wikipedia
DateianhÀnge
DSC_2263.JPG
DSC_2256.JPG
DSC_2210.JPG
DSC_2198.JPG


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#4 AW: Venezuela 2009

Beitrag von Mantid » 11. August 2009, 18:11

Sonstiges :

Bild 1 : Wespenart (?) Die ihren Hinterleib wie ihren Kopf geformt hat, um feinden leichter zu entfliehen.
Bild 2 : Ameisenpflanze - Art unbekannt
Bild 3 : Palmenbohrer. Eine Delikatesse im Orinocodelta
DateianhÀnge
DSC_2506.JPG
DSC_2213.JPG
DSC_2206.JPG


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Jan
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#5 AW: Venezuela 2009

Beitrag von Jan » 12. August 2009, 20:45

Mantid hat geschrieben:Sonstige Ameisenarten :

Bild 1 : ? Im Galeriewald
Bild 2 : ? Im Galeriewald
Bild 3 : Über 1 cm große Ameisenart in der Gran Sabana
Bild 4 : Ameisennnest aus Grashalmen in de Gran Sabana


Halo Manitd,

Komisch, das sich noch niemand zu den schönen aber etwas kleinen ;) Bildern geÀsusert hat.

Bild 1: Camponotus sp.
Bild 2: Odontomachus sp.

Bild 3 und 4 sind nicht zu gebrauchen.

Bei Bild 1 de nÀchsten Posts handelt es sich m.M.n. eher um eine Zikadenart.

Hmmm, hast Du so eine Larve auch gegessen? :)

Gruß ,

Jan


"Wie ist das genau? Die Blattschneider Ameisen zĂŒchten ja dieses Pils,..."- ein Forenteilnehmer

Blattschneiderameisen: Braukultur, lange bevor es Menschen gab...

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#6 AW: Venezuela 2009

Beitrag von Mantid » 12. August 2009, 22:46

Hi Jan,

ja, ich habe mich durch die ganze Breite von Kulinarischen Köstlichkeiten geschmaust :)

Termiten,Larven und Heuschrecken.

Habe mir sogar eine Flasche Indianischen Chili aus der Gran sabana mitgenommen der unter anderem aus Heuschrecken gewonnen wird. Schmeckt ganz gut, wenn man nicht mit dem Auge isst :)

Termiten werden bei den Indianern z.B. gegen Rheuma und ErkĂ€ltung genommen. Schmecken wie NĂŒsse mit mentholgeschmack.

Die Palmenbohrerlarven wahren unangenehm im abgang, da die fassrigen Darminhalte wiederlich sind. Im Orinocodelta haben sich ĂŒbrigens bestimmte Indianer an Insekten spezialiesiert und besitzen Farmen.
DateianhÀnge
DSC_2511.jpg


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