Feedback zu Pheidole pieli von Raimund

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Raimund
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#1 Feedback zu Pheidole pieli von Raimund

Beitrag von Raimund » 16. Juni 2010, 20:51

Hier könnt ihr alles schreiben, was euch auf dem Herzen liegt.
Link zum Thema!

Freue mich was zu hören!



Gaster
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#2 AW: Feedback zu Pheidole pieli von Raimund

Beitrag von Gaster » 17. Juni 2010, 12:29

Hey Raimund,

schön, mal einen Haltungsbericht über diese Art zu sehen! Ich bin gespannt, wie er weiterhin verlaufen wird und bin zuversichtlich, dass du ihn interessant gestaltest.

Viel Spaß mit den (sehr) kleinen Biestern!


LG Jan



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Scooby
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#3 AW: Feedback zu Pheidole pieli von Raimund

Beitrag von Scooby » 6. Juli 2010, 16:22

Hallo Raimund,

als alter Hobbymyrmekologe, dessen Schwerpunkt immer auf "Pheidole" gelegen und der nach langer Abwesenheit wieder den Weg zurück ins Forum gefunden hat, bin ich positiv überrascht über eine Art zu lesen, über die ich zuvor noch nie sonderlich die Möglichkeit hatte mich zu informieren.
Gerne werde ich Deinen Thread verfolgen und wünsche Dir in der Haltung dieser Art viel Erfolg und Spaß!

Gruß
Scooby



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Raimund
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#4 AW: Feedback zu Pheidole pieli von Raimund

Beitrag von Raimund » 6. Juli 2010, 18:29

Hey Scooby,

vielen Dank, bin selber auch sehr fasziniert von dieser Gattung. Habe auch immer gerne deine Pheidole sp. aus Texas mitverfolgt. :)

Gruß Raimund



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Scooby
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#5 AW: Feedback zu Pheidole pieli von Raimund

Beitrag von Scooby » 16. Juli 2010, 16:00

Hallo Raimund!

Ich las gerade in Deinem jüngsten Bericht, dass Du mehr oder weniger überrascht bist, wie unkompliziert sich die Tiere halten ließen, da Du kaum zu Hause bist.
Nun, als alter Pheidole-Interessierter habe ich die Erfahrung machen dürfen, dass sich die Tiere wirklich gut entwickeln, wenn man sie einfach in Ruhe lässt und nicht (ständig) daran herumfingert. Wenn die Umweltbedingungen, die eine artgerechte Haltung mit sich bringt stimmen, dann wird man überrascht sein, wie schön die Kolonie sich entwickelt. :)
(Am Rande: Unbestimmte Pheidole Arten, die gehalten werden, gehen oft u. gern zugrunde, weil man ganz einfach nicht wissen kann, was die Tiere brauchen, da man halt nichts über sie weiß. Man muß sich da echt vorsichtig rantasten, probieren u. Erfahrungen machen, bei denen oft die Kolonie stirbt... )
Es freut mich daher zu lesen, dass Du auch meine Beobachtungen in Deinem Haltungsbericht, den ich gerne verfolge, bestätigst.

Pass bitte auf, denn die Kolonie ist bei der von Dir angegebenen Koloniestärke nun in einer Phase, wo sie mehr Eiweisse brauchen. Ein einziger Mehlwurm reicht da evtl. nicht mehr aus. Bestehen die Überreste am Folgetag nur noch aus Chitin oder ist da noch mehr dran? Wenn nur noch Chitin über ist, erweitere das Eiweißangebot. Biete nach Deinem Urlaub auch (nochmal) Fliegen an, die ebenfalls gut ankommen.
Die gut genährten Soldaten wollen auch gut genährt bleiben, wenn die Nahrung knapp werden sollte, werden sie von der Kolonie gekillt, da sie als "Maschinerie einer Kolonie" wie ich sie gern nenne, gewartet u. gepflegt werden wollen. Da gehört auch viel Futter dazu. ;) ...und wenn eben das nicht 100% ausreicht, werden die Faktoren, die in der Kolonie für großen Nahrungskonsum sorgen, eliminiert.

Ich wünsche Dir einen schönen Urlaub! Komm gesund u. entspannt zurück.

Scooby



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Raimund
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#6 AW: Feedback zu Pheidole pieli von Raimund

Beitrag von Raimund » 18. Juli 2010, 19:21

Hey Scooby,

jetzt nachdem ich wieder da bin, waren nur noch Chitin-Reste da, sonst sind immer noch ein paar Stückchen drinn. Ich biete sehr oft und reichlich neues Futter an, allein schon aus dem Grund, damit das Becken nicht so verdreckt aussieht.
Die Soldaten sind weiterhin sehr gut genährt. Ich bezweifel aber, das die Kolonie sie töten würde, da sie ja sozusagen für die Kolonie die einzige Möglichkeit sind, Futter erfolgreich zu konservieren.

Werde ab nächster Woche auch mal Fliegen anbieten denk ich. Ich saß nur bis jetzt auf einer großen Packung Mehlwürmer, jedoch wird sich das nun rasch ändern! Will auch unbedingt mal so ein riesen Heupferd verfüttern (Futtertiershop, nicht von draußen), damit man mal ihre Vorgehensweise beim Zerlegen sehen kann.
Jetzt muss ich erstmal auf die Kamera warten...

Danke für dein Feedback, deine PN hab ich auch beantwortet!

MfG
Raimund



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Scooby
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#7 AW: Feedback zu Pheidole pieli von Raimund

Beitrag von Scooby » 18. Juli 2010, 20:03

Oki doki, danke für die Antwort!
Ich freu mich auf die Fortführung Deines Haltungsberichtes. :)

Scooby



Cayal
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#8 AW: Feedback zu Pheidole pieli von Raimund

Beitrag von Cayal » 1. August 2010, 17:10

Das waren sicher nicht ihre eigenen Kinder, sondern eher die von Parasiten wie Schlupfwespen (Legen ihre Eier während des Puppenstadiums in die Fliege)

So einen Fall hatte ich im übrigen auch schon mehrmals, die großen Fliegen scheinen besonders anfällig für die Parasiten zu sein.



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