Lob, Kritik, Anregungen, Fragen, Verbesserungsvorschläge oder Hinweise zu dem Haltungsbericht über Pheidole yeensis sind hier herzlichst willkommen!

liebe Grüße,
Tim

Grund: u.a. Lob

Tolle Aufmachung und Einleitung! Da (in den Text) könnte ich mich glatt reinlegen ^^
Habe sogar noch paar Sachen gefunden, die ich eventuell ergänzen könnte, gerade was die Literatur angeht.
Ich würde mein Nest in naher Zukunft auch gerne unter Tage befördern. Hast du unter der Bodenplatte noch Luft, oder wie sieht das genau aus?

Viel Spaß, Erfolg und so.

Hallo Streaker87,

ich habe zwischen die Ytongnester eine Plexiglasplatte gespannt, auf welche das Bodensubstrat aufgetragen wurde. Unter der Platte zwischen den Ytongnestern befindet sich Kies, damit sie nicht auf die Idee kommen dort zu Nisten. Leider ist ein kleiner Spalt geblieben, habe dir mal ein Foto gemacht.



liebe Grüße,
Tim

Ahh! Auch nicht schlecht. Ich dachte, du hättest eine komplette Scheibe oben aufgelegt, und dann das Substrat. Aber die Verbindung ist auch nicht übel. Ich bin nur am überlegen, was mehr Dreck macht, falls man im Notfall doch mal ein Nestteil rausnehmen muss. Stelle ich mir gerade bei Pheidole nicht so einfach vor.

Ich tendiere im Moment noch zu Swagman's Einrichtungen: (Klick) und (Klick).

Ich habe deinen letzten Pheidole-bericht sehr gerne mitverfolgt und komplett durchgelesen. Schwer war es nicht, da deine Berichte immer gut strukturiert sind.
Und auch dieses mal freue mich mich auf einen neuen und hoffentlich spannenden Bericht. Ich hoffe, mein Abbo war nicht vergebens

Ich wüsnche dir viel Glück in der Haltung!
Gruß, Octicto

Toller Bericht Timmili, die übersichtliche Aufmachung gefällt mir gut.
Hoffentlich klappt´s mit dieser Art besser.

Streaker87 hat geschrieben:Ich tendiere im Moment noch zu Swagman's Einrichtungen: (Klick) und (Klick).

Hab das große neuere Becken gerade leergeräumt...
Eigentlich keine Große Sache, aber verdammt, warum hab ich das Ytong-Nest mit Silikon fest ins Becken geklebt?
Im Nachhinein ein Fehler. Erstens ist der Luftaustausch extrem eingeschränkt und zweitens hat es mich fast einen Tag gekostet um die Blöcke wieder raus zu bekommen. Eine lustige Arbeit wenn darin auch noch sehr übellaunige, bis an die Mandibeln bewaffnete Myrmecia Kampfmaschinen darin leben.
Werde es jetzt eher wieder so wie beim anderen Becken bauen, also mit einem großen Luftbereich unter der Auslauffläche und die Nestbefeuchtung muss auch noch anderweitig geregelt werden. So war es zu feucht.

Hmm, Pheidole umsetzen ist bestimmt viel schlimmer als Myrmecia.
Meine Ameisen sind wenigstens so groß, dass man sie einzeln mit einer Pinzette einsammeln kann. Und es sind nicht so viele, so dass man recht gut hinterherkommt. Aber dafür zwicken die Pheidole Soldaten nur und stechen nicht auch noch wie eine Wespe.

Hallo swagman,

auch vielen Dank für dein Lob.

Das gleiche Problem was du bei deinen Myrmecia sp. hattest, hatte ich auch meinen meinen malaysischen Pheidole sp. Jedoch war die Königin zu diesem Zeitpunkt verstorben und ich wollte das Becken nun wieder auseinander bauen. Die Ytongnester waren an die Scheibe angeklebt und siehe da, ich habe es nicht hinbekommen diese zu lösen bis die Scheibe des Becken zu Bruch ging. Leider musste ich damit auch die Kolonie überbrühen, damit sie mir nicht in der Wohnung rumlaufen. Mir blieb es also erspart diese einzusammeln. Und das überbrühen war für eine unbestimmte Kolonie ohne Königin wohl das Beste.

Bei meinen jetzigen Nestern habe ich dies besser gestaltet. Ich habe an die Ytongnester eine 2mm starke Plexiglasplatte geklebt, und diesen Ytong mit Scheibe dann erst an die Außenscheibe gestellt. Somit kann ich die Nester bei bedarf verschließen und entnehmen. Das sieht dann von oben in der Praxis so aus:



liebe Grüße,
Tim

Schönes Becken....sieht echt klasse aus ;-)