Wassergraben als Ausbruchschutz - einige Fragen!
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#1 Wassergraben als Ausbruchschutz - einige Fragen!
Huhu ihr Lieben!
Ist schon eninige Zeit her, dass ich das letzte Mal hier geschrieben habe. Und jetzt steht wieder ein etwas größeres Projekt ins Haus und ich stoße bereits vor der Verwirklichung auf einige Fragen. (was ja auch so verkehrt nicht ist, so kann man Probleme im Vorfeld lösen)
Folgendes. Ich habe seit Anfang des Jahres eine kleine Kolonie Messor barbarus. Habe für diese eine Roche-Dose als Nest mit Lauffläche herrgerichtet inklusive Belüftung im Deckel. Allerdings schimmelt so langsam das ganze Gebilde so vor sich hin. Da mir auch beuwsst ist, dass ab einer bestimmten Koloniegröße das Wachstum explosionsartig vorranschreiten kann, möchte ich das Aquarium, welches ich vor einiger Zeit für die Lasius niger nutze nun neu gestalten.
Wenn man von oben draufschaut soll in der linken, unteren Ecke Das Nest sein. Dieses möchte ich gerne mit Gips dort eingießen, um eine maximale Passgenauigkeit zu erreichen. In der linken, oberen Ecke soll nach möglichkeit eine kleine Aquarien-/Terrarienpumpe eingebaut werden, die das Wasser im Graben dann in Bewegung hät, idealerweise mit Filter, aber da muss ich sehen wie sich das realisieren lässt. In der Mitte des Beckens soll dann eine Insel herrgerichtet werden, auf der man dann Futter usw. abieten kann. Als zusätzlicher Schutz soll wird noch ein Deckel hergestellt.
Eine weitere Idee von mir, ist eine extra Kammer die weitestgehend trocken bleibt und so hoffentlich als Lagerkammer für Körner dient. Das Nest wird mit einem Schlauch unterirdisch mit der Insel verbunden. Das ganze soll dann mit Fliesenkleber oder ähnlichem abgearbeitet und optisch verfeinert werden.
Mein Problem ist nun allerdings, dass ja Fliesenkleber vermutlich auch das Wasser aufnimmt und weiterleitet mit der Zeit und das Nest als auch die Körnerkammer so einer konstanten Befeuchtung ausgesetzt sind. Stellt sich mit also die Frage: Wie kann ich das unterbinden, so dass ich die Möglichkeit habe, die Bewässerung kontrolliert von statten gehen zu lassen.
Würde mich da über Tipps, Anregungen und Ratschläge freuen!
Ist schon eninige Zeit her, dass ich das letzte Mal hier geschrieben habe. Und jetzt steht wieder ein etwas größeres Projekt ins Haus und ich stoße bereits vor der Verwirklichung auf einige Fragen. (was ja auch so verkehrt nicht ist, so kann man Probleme im Vorfeld lösen)
Folgendes. Ich habe seit Anfang des Jahres eine kleine Kolonie Messor barbarus. Habe für diese eine Roche-Dose als Nest mit Lauffläche herrgerichtet inklusive Belüftung im Deckel. Allerdings schimmelt so langsam das ganze Gebilde so vor sich hin. Da mir auch beuwsst ist, dass ab einer bestimmten Koloniegröße das Wachstum explosionsartig vorranschreiten kann, möchte ich das Aquarium, welches ich vor einiger Zeit für die Lasius niger nutze nun neu gestalten.
Wenn man von oben draufschaut soll in der linken, unteren Ecke Das Nest sein. Dieses möchte ich gerne mit Gips dort eingießen, um eine maximale Passgenauigkeit zu erreichen. In der linken, oberen Ecke soll nach möglichkeit eine kleine Aquarien-/Terrarienpumpe eingebaut werden, die das Wasser im Graben dann in Bewegung hät, idealerweise mit Filter, aber da muss ich sehen wie sich das realisieren lässt. In der Mitte des Beckens soll dann eine Insel herrgerichtet werden, auf der man dann Futter usw. abieten kann. Als zusätzlicher Schutz soll wird noch ein Deckel hergestellt.
Eine weitere Idee von mir, ist eine extra Kammer die weitestgehend trocken bleibt und so hoffentlich als Lagerkammer für Körner dient. Das Nest wird mit einem Schlauch unterirdisch mit der Insel verbunden. Das ganze soll dann mit Fliesenkleber oder ähnlichem abgearbeitet und optisch verfeinert werden.
Mein Problem ist nun allerdings, dass ja Fliesenkleber vermutlich auch das Wasser aufnimmt und weiterleitet mit der Zeit und das Nest als auch die Körnerkammer so einer konstanten Befeuchtung ausgesetzt sind. Stellt sich mit also die Frage: Wie kann ich das unterbinden, so dass ich die Möglichkeit habe, die Bewässerung kontrolliert von statten gehen zu lassen.
Würde mich da über Tipps, Anregungen und Ratschläge freuen!
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"I dream things that never were and say: Why not?"
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#2 AW: Wassergraben als Ausbruchschutz - einige Fragen!
Hi Amano,
zwei generelle Anmerkungen:
- Messor und offenes Wasser vertragen sich meiner Erfahrung nach gar nicht; Arbeiterinnen ertrinken schon in Tropfen die so groß sind wie sie selbst, eine offene Vogeltränke mit 2 cm^2 Wasserfläche wurde fast zum Massengrab (zum Glück rechtzeitig bemerkt).
- In einem Becken mit Wassergraben ist die Luftfeuchte immer recht hoch, daher schätze ich dass die Saaten in der Kornkammer entweder leicht schimmeln oder sogar auskeimen werden.
Sorry, ein ziemlicher Dämpfer; aber wenn man sich die natürliche Umgebung von Messor-Kolonien anguckt findet man dort nur selten einen See direkt daneben.
zwei generelle Anmerkungen:
- Messor und offenes Wasser vertragen sich meiner Erfahrung nach gar nicht; Arbeiterinnen ertrinken schon in Tropfen die so groß sind wie sie selbst, eine offene Vogeltränke mit 2 cm^2 Wasserfläche wurde fast zum Massengrab (zum Glück rechtzeitig bemerkt).
- In einem Becken mit Wassergraben ist die Luftfeuchte immer recht hoch, daher schätze ich dass die Saaten in der Kornkammer entweder leicht schimmeln oder sogar auskeimen werden.
Sorry, ein ziemlicher Dämpfer; aber wenn man sich die natürliche Umgebung von Messor-Kolonien anguckt findet man dort nur selten einen See direkt daneben.
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#3 AW: Wassergraben als Ausbruchschutz - einige Fragen!
Hmm mit der generell hohen Luftfeuchte wirst du wohl (leider) recht haben. Das ist ja auch jetzt ein massives Problem, hatte aber gedacht, dass es wohl eher an der kleinen Bauart liegt. Dann werd ich mir da generell nochmal ein paar neue Gedanken zu machen müssen. Ohne Wassergraben hat man natürlich den Vorteil, das Aquarium einfach besser ausnutzen zu können. Dann könnte ich schon ein riesiges Nest bauen... *nachdenk*
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