Würde mich über ein Feedback freuen :)
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#1 Würde mich über ein Feedback freuen :)
Hallo liebe Ameisen freunde
Ich werde in denn nächsten Monaten eine Arbeit (Maturaarbeit in der Schweiz) für die Schule schreiben, die sich mit der Ameisenhaltung befasst. Die Note zählt im Abschlusszeugnis als ganzes Fach und ist eine Chance eine gute Note zu schreiben.
Ich würde mich sehr über ein Feedback freuen.
Ich habe das Grobkonzept für die Arbeit als PDF angehäng t
Ich werde in denn nächsten Monaten eine Arbeit (Maturaarbeit in der Schweiz) für die Schule schreiben, die sich mit der Ameisenhaltung befasst. Die Note zählt im Abschlusszeugnis als ganzes Fach und ist eine Chance eine gute Note zu schreiben.
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- Reber
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#2 AW: Würde mich über ein Feedback freuen :)
Grüessdi Regandal
Interessantes Projekt, das du da vor hast! Wünsch dir viel Erfolg!
Meine These allerdings: "Es wird sich kein Unterschied bezüglich Kolonienwachstum im Zeitrahmen des Versuches feststellen lassen, der auf die Art der Kohlenhydratfutters zurückzuführen ist".
Interessant wäre auch zu untersuchen, was die Ameisen lieber mögen:
Hier sei z.B. auf Ernes Versuch hingewiesen: http://ameisenforum.de/showthread.php?t=46599t=46599
PS: Denk auch daran, dass die Ameisen für eine normale Entwicklung Proteine (am besten Insekten) benötigen.
Interessantes Projekt, das du da vor hast! Wünsch dir viel Erfolg!
Meine These allerdings: "Es wird sich kein Unterschied bezüglich Kolonienwachstum im Zeitrahmen des Versuches feststellen lassen, der auf die Art der Kohlenhydratfutters zurückzuführen ist".
Interessant wäre auch zu untersuchen, was die Ameisen lieber mögen:
Hier sei z.B. auf Ernes Versuch hingewiesen: http://ameisenforum.de/showthread.php?t=46599t=46599
PS: Denk auch daran, dass die Ameisen für eine normale Entwicklung Proteine (am besten Insekten) benötigen.
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#3 AW: Würde mich über ein Feedback freuen :)
Erstmal vielen Dank
Proteine sind ja eigentlich kein Thema die braucht ja dieKönigin um fleißig Eier zu legen
Ich habe mir überlegt nach diesem Projekt für das Forum die Untersuchung fortzusetzen jedoch weiss ich nicht wie lange, denn meine Mutter fiel aus dem Häuschen als ich ihr von meinem Projkt erzählte .
Mein Vater jedoch war von der Idee begeistert
Proteine sind ja eigentlich kein Thema die braucht ja die
Ich habe mir überlegt nach diesem Projekt für das Forum die Untersuchung fortzusetzen jedoch weiss ich nicht wie lange, denn meine Mutter fiel aus dem Häuschen als ich ihr von meinem Projkt erzählte .
Mein Vater jedoch war von der Idee begeistert
- kkloete
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#4 AW: Würde mich über ein Feedback freuen :)
Wow, da hast du dir aber ein sehr.. sehr sehr sehr umfangreiches Themengebiet ausgesucht. Vielleicht hättest du schon letzten Sommer mit den Vorbereitungen anfangen sollen. So eine Ameisenkolonie braucht eine ganze Menge Zeit um zu wachsen. Auch das alter einer Kolonie kann ERHEBNLICHEN Einfluß darauf haben, an welches Futter sie gehen und was sie liegen lassen..
Welche Form von Proteinen für die Entwicklung einer Kolonie nötig sind, hängt übrigens auch sehr stark von der Art ab! Über Pheidole pallidula kann man beispielsweise lesen, dassLarven an einem "festen Fleischstück" futtern müssen um sich zu Soldate zu entwickeln. Ameisen der Gattung Iridomyrmex sind größtenteils Aasfresser und decken mindestens einen Teil ihres Proteinbedarfs über Aas (http://de.wikipedia.org/wiki/Iridomyrmex). Blattschneiderameisen ernähren sich auch ausschließlich von ihrem Pilz und Nektarien..
Wenn es um das WACHSTUM einer Kolonie geht sind übrigns Proteine und auch die Temperatur(RGT-Regel!) DAS Thema. Zum einen braucht dieKönigin , wie du schon selbst gesagt hast, das Zeug um überhaupt Eier produzieren zu können und zum anderen brauchen in erster Lienie Larven proteine um sich entwickeln zu können. Bei vielen Arten ernähren sich hinterher die fertig entwickelten Arbeiterinen (fast) ausschließlich von Kohlenhydraten!
Das Matura in der schweiz ist in etwa mit dem Abitur un Deutschland zu vergleichn, oder? Also keine Ahnung was die da für Ansprüche haben und in wie weit sich dein Lehrpersonal mit der Thematik auseinander setzen wird und auch kann um deine Arbeit auch nur ansatzweise gerecht zu benoten.. Aber wie gesagt, du hast dir echt nen RIESEN Thema ausgesucht. Ein, wie ich finde, ganz enorm spannendes! Aber eine Unmenge an Arbeit
Viel Erfolg und nen netten Gruß
kkloete
Welche Form von Proteinen für die Entwicklung einer Kolonie nötig sind, hängt übrigens auch sehr stark von der Art ab! Über Pheidole pallidula kann man beispielsweise lesen, dass
Wenn es um das WACHSTUM einer Kolonie geht sind übrigns Proteine und auch die Temperatur(RGT-Regel!) DAS Thema. Zum einen braucht die
Das Matura in der schweiz ist in etwa mit dem Abitur un Deutschland zu vergleichn, oder? Also keine Ahnung was die da für Ansprüche haben und in wie weit sich dein Lehrpersonal mit der Thematik auseinander setzen wird und auch kann um deine Arbeit auch nur ansatzweise gerecht zu benoten.. Aber wie gesagt, du hast dir echt nen RIESEN Thema ausgesucht. Ein, wie ich finde, ganz enorm spannendes! Aber eine Unmenge an Arbeit
Viel Erfolg und nen netten Gruß
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#5 AW: Würde mich über ein Feedback freuen :)
Kleine Anmerkung noch: Die Gründung bei Lasius niger erfolgt claustral, will heissen, die Königin verlässt die Kammer nicht und braucht kein Futter bis die ersten Pygmäen-Arbeiterinnen geschlüpft sind. Die Gyne baut dafür ihre Reserven, u.a. die Flugmuskulatur ab. Erst die geschlüpften Arbeiterinnen werden sich an deinem Versuch beteiligen.
Edit: Ach, hab gerade gesehen, dass du dir im März Kolonien bestellen willst. Weil die vom letzten Jahr stammen und schon Ameisen vorhanden sein müssten, kannst du natürlich gleich loslegen.
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#6 AW: Würde mich über ein Feedback freuen :)
Das es eine menge Arbeit wird war mir schon im voraus klar. Ich habe schon vor etwa 4 Monaten begonnen mich über die Ameisenhaltung zu informieren
Das dieLarven Proteine brauchen wusste ich auch schon.
Ich dachte mir ich würde mich diesmal selbst herausfordern, denn ich habe vor etwa einem Jahr eine Arbeit für Biologie als Vorbereitung für die Matur geschrieben und bekam eine 6 (In Deutschland eine 1) das Thema war ziemlich lahm keine Ahnung wie ich drauf gekommen bin (Vergleich von organischem mit künstlichen Düngern)
Das die
Ich dachte mir ich würde mich diesmal selbst herausfordern, denn ich habe vor etwa einem Jahr eine Arbeit für Biologie als Vorbereitung für die Matur geschrieben und bekam eine 6 (In Deutschland eine 1) das Thema war ziemlich lahm keine Ahnung wie ich drauf gekommen bin (Vergleich von organischem mit künstlichen Düngern)
#7 AW: Würde mich über ein Feedback freuen :)
Hi
erstmal möchte ich meinen Vorrednern in allem zustimmen: Schön das du dich mit dem Thema befassen möchtest/Der Versuchszeitraum ist zu kurz um Ergebnisse zu erhalten/Honig;Zucker hat praktisch keinen Einfluss auf das Koloniewachstum oder die Legerate derGyne .
Aber da kommt noch einiges hinzu (da wirklich viele Faktoren noch eine Rolle spielen nur mal eine kleine Auswahl)
-Die Anzahl der Kolonien ist zu gering, da selbst wenn du 6 Kolonien unter gleichen Bedingungen hältst sich erheblich Unterschiede in der Entwicklung zeigen können,z.B. Durch unterschiedliche Versorgung der Junggynen im Ursprungsnest.(Statitische Ausreißer lassen sich so nicht bestimmen./Unvorhergesehene Verluste nicht kompensieren))
-Du hast vor die Ameisen zu bestellen, was ein weiteres Problem ist, Lasius niger schwärmen nicht im März, was bedeutet dass du lediglich Kolonien aus dem Vorjahr bestellen kannst, welche bereits (normalerweise) gegründet haben und somit auch schon gefüttert wurden und wahrscheinlich auch nicht gleiche Haltungsbedingungen unterlagen, ergo hast du 6 Kolonien mit ohnehin verschiedenen Startbedingungen für dein Versuch.
-Ob Ameisen lieber Zucker oder Honig annehmen, wird zugegeben immer wieder thematisiert, aber auch hier ist es schwer eine Tendenz zu ermitteln, da selbst die selbe Art unter gleichen Bedingungen, mal lieber den Honig mal lieber Zuckerwasser annehmen. Übrigens wird stark bezweifelt, dass Honig „gesünder“ für Ameisen ist als Zuckerwasser, es ist einfach ein Problem der Vermenschlichung, was für uns gesünder sein mag, lässt sich nicht einfach auf Insekten übertragen.(Brauchen sie wirklich bestimmte Vitamine, Mineralien, etc,???)Fakt ist sie benötigen Kohlenhydrate und dies ist sowohl mit Zuckerwasser als auch mit Honig gewährleistet.
-Einen wesentlichen Einfluss auf das Koloniewachstum haben neben Proteinen auch Temp/LF, kannst du wirklich gewährleisten, dass alle Kolonien unter exakt den selben Bedingungen gehalten werden, (Messinstrumente). (z.B.: In der Regel wirst du kleine Kolonien in einem RG-Nest halten. Abhängig von der Menge an Watte, die den Wassertank von der Kolonie trennt und wie stark sie verdichtet wurde, herrschen schon in den RGs nicht die gleichen Bedingungen,.... jaaa etwas kleinlich.)
Es wird also schwer werden brauchbare Ergebnisse zu produzieren und sinnvoll auszuwerten.
Zugegeben ich weiß nicht was da genau von dir erwartet wird und vielleicht klingt das jetzt ein wenig übertrieben, aber ich wollte dir damit nur zeigen, dass du dir ein wirklich sehr sehr schweres Themenfeld ausgesucht hast.
Wenn du noch die Möglichkeit hast, würde ich ernsthaft überlegen den Versuchsaufbau zu verändern.
Schau mal hier gibt es eine Liste mit kleinen Experimenten(auch hier nicht alle, aber einige) die vielleicht besser geeignet wären
Experimente mit Ameisen - Sammlung
und auch in diesem Thread(Post #7) hat Merkur einen schönen Vorschlag für ein Versuchsaufbau gemacht, mit dem sich sicher arbeiten lässt.
Ameisenhaltung in den 1960er Jahren(Post #7)
In jedem Fall viel Erfolg und wir würden uns natürlich alle freuen wenn du uns, dann an deinen Versuchen und Ergebnissen teilhaben lässt.
lg Alimato
Edit: Falls du dir die Kolonien bestellst solltest du dir dann auch gleich darüber Gedanken machen, was du anschließend mit ihnen machst, einfach aussetzen solltest du sie in keinem Fall(Prob.:Intraspezifische Homogenisierung)
erstmal möchte ich meinen Vorrednern in allem zustimmen: Schön das du dich mit dem Thema befassen möchtest/Der Versuchszeitraum ist zu kurz um Ergebnisse zu erhalten/Honig;Zucker hat praktisch keinen Einfluss auf das Koloniewachstum oder die Legerate der
Aber da kommt noch einiges hinzu (da wirklich viele Faktoren noch eine Rolle spielen nur mal eine kleine Auswahl)
-Die Anzahl der Kolonien ist zu gering, da selbst wenn du 6 Kolonien unter gleichen Bedingungen hältst sich erheblich Unterschiede in der Entwicklung zeigen können,z.B. Durch unterschiedliche Versorgung der Junggynen im Ursprungsnest.(Statitische Ausreißer lassen sich so nicht bestimmen./Unvorhergesehene Verluste nicht kompensieren))
-Du hast vor die Ameisen zu bestellen, was ein weiteres Problem ist, Lasius niger schwärmen nicht im März, was bedeutet dass du lediglich Kolonien aus dem Vorjahr bestellen kannst, welche bereits (normalerweise) gegründet haben und somit auch schon gefüttert wurden und wahrscheinlich auch nicht gleiche Haltungsbedingungen unterlagen, ergo hast du 6 Kolonien mit ohnehin verschiedenen Startbedingungen für dein Versuch.
-Ob Ameisen lieber Zucker oder Honig annehmen, wird zugegeben immer wieder thematisiert, aber auch hier ist es schwer eine Tendenz zu ermitteln, da selbst die selbe Art unter gleichen Bedingungen, mal lieber den Honig mal lieber Zuckerwasser annehmen. Übrigens wird stark bezweifelt, dass Honig „gesünder“ für Ameisen ist als Zuckerwasser, es ist einfach ein Problem der Vermenschlichung, was für uns gesünder sein mag, lässt sich nicht einfach auf Insekten übertragen.(Brauchen sie wirklich bestimmte Vitamine, Mineralien, etc,???)Fakt ist sie benötigen Kohlenhydrate und dies ist sowohl mit Zuckerwasser als auch mit Honig gewährleistet.
-Einen wesentlichen Einfluss auf das Koloniewachstum haben neben Proteinen auch Temp/LF, kannst du wirklich gewährleisten, dass alle Kolonien unter exakt den selben Bedingungen gehalten werden, (Messinstrumente). (z.B.: In der Regel wirst du kleine Kolonien in einem RG-Nest halten. Abhängig von der Menge an Watte, die den Wassertank von der Kolonie trennt und wie stark sie verdichtet wurde, herrschen schon in den RGs nicht die gleichen Bedingungen,.... jaaa etwas kleinlich.)
Es wird also schwer werden brauchbare Ergebnisse zu produzieren und sinnvoll auszuwerten.
Zugegeben ich weiß nicht was da genau von dir erwartet wird und vielleicht klingt das jetzt ein wenig übertrieben, aber ich wollte dir damit nur zeigen, dass du dir ein wirklich sehr sehr schweres Themenfeld ausgesucht hast.
Wenn du noch die Möglichkeit hast, würde ich ernsthaft überlegen den Versuchsaufbau zu verändern.
Schau mal hier gibt es eine Liste mit kleinen Experimenten(auch hier nicht alle, aber einige) die vielleicht besser geeignet wären
Experimente mit Ameisen - Sammlung
und auch in diesem Thread(Post #7) hat Merkur einen schönen Vorschlag für ein Versuchsaufbau gemacht, mit dem sich sicher arbeiten lässt.
Ameisenhaltung in den 1960er Jahren(Post #7)
In jedem Fall viel Erfolg und wir würden uns natürlich alle freuen wenn du uns, dann an deinen Versuchen und Ergebnissen teilhaben lässt.
lg Alimato
Edit: Falls du dir die Kolonien bestellst solltest du dir dann auch gleich darüber Gedanken machen, was du anschließend mit ihnen machst, einfach aussetzen solltest du sie in keinem Fall(Prob.:Intraspezifische Homogenisierung)
-
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- Registriert: 15. Februar 2014, 18:25
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#8 AW: Würde mich über ein Feedback freuen :)
Das bei einem vergleich von 3/3 der Zufall immer noch eine so grosse Rolle spielt hätte ich nicht erwartet
Die Experimente hatte ich mir schon mal angeschaut fand sie aber persönlich nicht gerade ansprechend :/
Jetzt fühl ich mich aber ganz schön unsicher
Die Ameisen werden am Schluss natürlich nicht einfach ausgesetzt;)
2 davon werde ich behalten und die anderen 4 der Schule spenden
Die Experimente hatte ich mir schon mal angeschaut fand sie aber persönlich nicht gerade ansprechend :/
Jetzt fühl ich mich aber ganz schön unsicher
Die Ameisen werden am Schluss natürlich nicht einfach ausgesetzt;)
2 davon werde ich behalten und die anderen 4 der Schule spenden