Suche Entscheidungshilfe
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#1 Suche Entscheidungshilfe
Hallo zusammen,
ich habe mich mittlerweile etwas umgeschaut und belesen und würde gerne noch in diesem Jahr in die Ameisenhaltung einsteigen.
In der näheren Auswahl sind bis dato Lasius niger, Formica fusca, Camponotus herculeanus.
Ich gehe nach allem, was ich dazu bis jetzt gelesen habe, davon aus, dass alle drei Arten gleichermaßen spannend sind; meine Frage wäre, mit wieviel Platzbedarf ich jeweils kurz-, mittel-, langfristig rechnen müsste.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass 50.000 zehnmal so interessant sind wie 5.000, und außerdem ist eben auch der Platz in meiner Wohnung begrenzt.
Über Tipps und Hinweise würde ich mich freuen!
Gruß Getulio
ich habe mich mittlerweile etwas umgeschaut und belesen und würde gerne noch in diesem Jahr in die Ameisenhaltung einsteigen.
In der näheren Auswahl sind bis dato Lasius niger, Formica fusca, Camponotus herculeanus.
Ich gehe nach allem, was ich dazu bis jetzt gelesen habe, davon aus, dass alle drei Arten gleichermaßen spannend sind; meine Frage wäre, mit wieviel Platzbedarf ich jeweils kurz-, mittel-, langfristig rechnen müsste.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass 50.000 zehnmal so interessant sind wie 5.000, und außerdem ist eben auch der Platz in meiner Wohnung begrenzt.
Über Tipps und Hinweise würde ich mich freuen!
Gruß Getulio
#2 AW: Suche Entscheidungshilfe
Hallo Getulio,
Lasius niger entwickelt sich rasch und bildet auch recht große Kolonien, da sie aber klein sind ist dauert es trotzdem lange bis sie wirklich viel Platz verbrauchen.
Camponotus herculeanus entwickelt sich anfangs langsam, später werden die Kolonien aber sehr groß und könnten evtl. für dich zum Problem werden.
Formica fusca ist liegt von der Entwicklungsgeschwindigkeit zwischen beiden, bleibt aber größentechnisch bei vergleichsweise kleinen Kolonien.
Ich würde dir davon abraten noch in diesem Jahr mit der Haltung anzufangen (außer du entscheidest dich um eine der einfachen südeuropäischen Arten zu nehmen). Die Schwarmflüge waren jedenfalls bei mir schon alle und wenn du dir eineKönigin kaufen würdest müsstest du sie bald in die Winterruhe stecken. Die Chance das die Ameisen das nicht überstehen ist bei einem Neuling immer hoch (auch ich habe meine erste Lasius niger Kolonie gleich im ersten Jahr bei der Winterruhe in den Sand gesetzt:mad:). Dieses Risiko würdest du somit dem Verkäufer überlassen.
freundliche Grüße von CCwe
Lasius niger entwickelt sich rasch und bildet auch recht große Kolonien, da sie aber klein sind ist dauert es trotzdem lange bis sie wirklich viel Platz verbrauchen.
Camponotus herculeanus entwickelt sich anfangs langsam, später werden die Kolonien aber sehr groß und könnten evtl. für dich zum Problem werden.
Formica fusca ist liegt von der Entwicklungsgeschwindigkeit zwischen beiden, bleibt aber größentechnisch bei vergleichsweise kleinen Kolonien.
Ich würde dir davon abraten noch in diesem Jahr mit der Haltung anzufangen (außer du entscheidest dich um eine der einfachen südeuropäischen Arten zu nehmen). Die Schwarmflüge waren jedenfalls bei mir schon alle und wenn du dir eine
freundliche Grüße von CCwe
- hormigas
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#3 AW: Suche Entscheidungshilfe
Hallo Getulio,
Zu Camponotus herculeanus kann ich wenig sagen.
(Eine ausgewachsene Kolonie hat wohl einen enormen Platzbedarf!)
Da gibt es aber einiges zu lesen
Ich denke ein großer Unterschied zwischen Lasius niger und Formica fusca ist ihre "Aggressivität".
Formica fusca sind eher "fluchtbereit" was das Hantieren bei einer größeren Kolonie erheblich erleichtert.
Von einer kleineren Anlage kann man nicht unbedingt ausgehen, da F fusca etwas größer sind, und gerne weite Wege laufen. Eine Kolonie kann mehrereKöniginnen haben.
Wie gesagt sind Lasius niger "aggressiver" und alleine durch ihre Koloniengröße (wenn ausgewachsen) gibt es einen größeren "Wuselfaktor". Die Ameisen sind auch geniale Architekten. Je größer eine L niger Kolonie wird, desto schwieriger ist es auch für einen funktionierenden Ausbruchsschutz zu sorgen. Diese Art sind wahre Ausbruchskünstler.
Ich würde sagen Lasius niger sind auf lange Sicht ein bisschen anspruchsvoller als Formica fusca.
Im Endeffekt sind alle Ameisen Tiere die im Team arbeiten
Eine Kolonie braucht mindestens 3-4 Jahre bis sie "Ausgewachsen" ist, da vergeht viel Zeit.
LG
hormigas
Zu Camponotus herculeanus kann ich wenig sagen.
(Eine ausgewachsene Kolonie hat wohl einen enormen Platzbedarf!)
Da gibt es aber einiges zu lesen
Ich denke ein großer Unterschied zwischen Lasius niger und Formica fusca ist ihre "Aggressivität".
Formica fusca sind eher "fluchtbereit" was das Hantieren bei einer größeren Kolonie erheblich erleichtert.
Von einer kleineren Anlage kann man nicht unbedingt ausgehen, da F fusca etwas größer sind, und gerne weite Wege laufen. Eine Kolonie kann mehrere
Wie gesagt sind Lasius niger "aggressiver" und alleine durch ihre Koloniengröße (wenn ausgewachsen) gibt es einen größeren "Wuselfaktor". Die Ameisen sind auch geniale Architekten. Je größer eine L niger Kolonie wird, desto schwieriger ist es auch für einen funktionierenden Ausbruchsschutz zu sorgen. Diese Art sind wahre Ausbruchskünstler.
Ich würde sagen Lasius niger sind auf lange Sicht ein bisschen anspruchsvoller als Formica fusca.
Im Endeffekt sind alle Ameisen Tiere die im Team arbeiten
Eine Kolonie braucht mindestens 3-4 Jahre bis sie "Ausgewachsen" ist, da vergeht viel Zeit.
LG
hormigas
arriba hormigas
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Safiriel
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#4 AW: Suche Entscheidungshilfe
Herzlich Willkommen!
Ich habe auch erst in diesem Jahr angefangen, und zwar mit Lasius niger, und mit Camponotus herculeanus.
Wenn Du magst, lies doch die Haltungsberichte dazu.
http://www.ameisenforum.de/camponotus/51969-camponotus-herculeanus-safiriels-ameiseneinstieg.html
http://www.ameisenforum.de/lasius/52133-lasius-niger-farm-ja-wo-laufen-sie-denn.html
In Kürze: Bei Camponotus herculeanus gibt es dank der Größe auch bei fünf Ameisen eine Menge zu sehen. Auch bewegen sie sich ruhiger, was die Beobachtung wieder vereinfacht. Später werden die verschiedenen Kasten interessant. Zwar sind die Tiere an sich größer, aber auch nicht so zahlreich wie Lasius niger.
Wie Lasius niger im ersten Jahr ist weiß ich nicht, es gibt aber eine Menge zu sehen und eine beachtliche Entwicklung schon im zweiten Jahr. Wenn man etwas Genaueres beobachten möchte, ist aber eine Lupe ratsam.
Der Unterschied des Nestes soll noch genannt werden. Holznester finde ich wirklich schön, dafür können Lasius niger sich einbuddeln.
Ich habe auch erst in diesem Jahr angefangen, und zwar mit Lasius niger, und mit Camponotus herculeanus.
Wenn Du magst, lies doch die Haltungsberichte dazu.
http://www.ameisenforum.de/camponotus/51969-camponotus-herculeanus-safiriels-ameiseneinstieg.html
http://www.ameisenforum.de/lasius/52133-lasius-niger-farm-ja-wo-laufen-sie-denn.html
In Kürze: Bei Camponotus herculeanus gibt es dank der Größe auch bei fünf Ameisen eine Menge zu sehen. Auch bewegen sie sich ruhiger, was die Beobachtung wieder vereinfacht. Später werden die verschiedenen Kasten interessant. Zwar sind die Tiere an sich größer, aber auch nicht so zahlreich wie Lasius niger.
Wie Lasius niger im ersten Jahr ist weiß ich nicht, es gibt aber eine Menge zu sehen und eine beachtliche Entwicklung schon im zweiten Jahr. Wenn man etwas Genaueres beobachten möchte, ist aber eine Lupe ratsam.
Der Unterschied des Nestes soll noch genannt werden. Holznester finde ich wirklich schön, dafür können Lasius niger sich einbuddeln.
- Bücherwurm
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#5 AW: Suche Entscheidungshilfe
Hallo,
also wenn du nicht allzu viel Platz hast würde ich schon zu F. fusca raten. Sie haben einfach die kleinsten Kolonien von der Auswahl hier.
Sie sind zwar größer als L. niger und brauchen etwas mehr auslauf aber wenn du sie gut fütterst haben sie auch nicht den Drang soweit zu furagieren,wenn du was sehen willst fütterst du sie halt 2 Tage nicht dann wird schon was los sein.
Es liegt an dir was du möchtest: Kleine,zahlreiche und wuselige (Lasius niger) "Durchschnittgröße","Durchschnittanzahl" und bei Bedarf wuselig(Formica fusca);) oder groß,bei Zeit zahlreich und gemächlich(Camponotus).
Wie viel Platz hast du denn? also wieviel Becken+Verbindungen kannst du austellen? Das würde uns auch helfen eine Art für dich besser zu empfehlen.
mfg dominik
also wenn du nicht allzu viel Platz hast würde ich schon zu F. fusca raten. Sie haben einfach die kleinsten Kolonien von der Auswahl hier.
Sie sind zwar größer als L. niger und brauchen etwas mehr auslauf aber wenn du sie gut fütterst haben sie auch nicht den Drang soweit zu furagieren,wenn du was sehen willst fütterst du sie halt 2 Tage nicht dann wird schon was los sein.
Es liegt an dir was du möchtest: Kleine,zahlreiche und wuselige (Lasius niger) "Durchschnittgröße","Durchschnittanzahl" und bei Bedarf wuselig(Formica fusca);) oder groß,bei Zeit zahlreich und gemächlich(Camponotus).
Wie viel Platz hast du denn? also wieviel Becken+Verbindungen kannst du austellen? Das würde uns auch helfen eine Art für dich besser zu empfehlen.
mfg dominik
"In Büchern liegt die Seele aller gewesenen Zeit."
-Thomas Carlyle
Über Bewertungen würde ich mich als Bestätigung freuen;)Danke!!!
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- Einsteiger
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#6 AW: Suche Entscheidungshilfe
Hallo zusammen und danke für die Antworten schonmal!
Also, an Platz würde ich jetzt mal sagen so in etwa eine Fläche wie zwei "Etagen" in einem Billy-Regal, ggf. könnte ich auch außerhalb noch für ein weiteres Becken Platz schaffen, aber dann müsste es so langsam gut sein.
Mein Problem ist halt, dass ich so überhaupt nicht einschätzen kann, ob das genügt, eine Kolonie auch in 3-4 Jahren noch artgerecht zu beherbergen (für´s erste sollte es schon reichen, schätze ich).
Und daran anschließend halt die Frage, wie man damit umgeht, wenn eine Kolonie einem "über den Kopf wächst"...
Sprich, ich hätte gerne eine anfängergeeignete Ameisenart, die ich dauerhaft auf dem verfügbaren Raum halten kann. Gibt es sowas?
Viele Grüße, Getulio
Edit: Grundsätzlich würde ich eine Art als "praktisch" empfinden, die ihr Nest in Ameisenfarmen anlegen kann - ich stelle mir das insgesamt platzsparend vor gegenüber anderen Haltungsformen. Lasse mich aber gern eines besseren belehren.
Also, an Platz würde ich jetzt mal sagen so in etwa eine Fläche wie zwei "Etagen" in einem Billy-Regal, ggf. könnte ich auch außerhalb noch für ein weiteres Becken Platz schaffen, aber dann müsste es so langsam gut sein.
Mein Problem ist halt, dass ich so überhaupt nicht einschätzen kann, ob das genügt, eine Kolonie auch in 3-4 Jahren noch artgerecht zu beherbergen (für´s erste sollte es schon reichen, schätze ich).
Und daran anschließend halt die Frage, wie man damit umgeht, wenn eine Kolonie einem "über den Kopf wächst"...
Sprich, ich hätte gerne eine anfängergeeignete Ameisenart, die ich dauerhaft auf dem verfügbaren Raum halten kann. Gibt es sowas?
Viele Grüße, Getulio
Edit: Grundsätzlich würde ich eine Art als "praktisch" empfinden, die ihr Nest in Ameisenfarmen anlegen kann - ich stelle mir das insgesamt platzsparend vor gegenüber anderen Haltungsformen. Lasse mich aber gern eines besseren belehren.
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Safiriel
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#7 AW: Suche Entscheidungshilfe
Farmen sind nicht unbedingt platzsparender. Zum einen weiß man nie wo und wie die Gänge angelegt werden. Zum anderen lassen sich zB. Gipsnester mit dünneren Wänden gestalten.
Gerade die größeren Kolonien werden glaube ich seltener in Farmen gehalten (Oder Halter mit Farmen schreiben seltener Berichte?).
Ja, was man mit einer zu groß gewordenen Kolonie macht, das ist ein Problem - wie bei jedem anderen Haustier auch.
Grob gesagt gibt es folgende Möglichkeiten:
- Kolonie langsamer wachsen lassen (durch zu geringe Proteinzufuhr)
- Kolonie dezimieren (habe mal gelesen dass im Zoo einer mit dem Staubsauger durch das Gehege geht)
- Kolonie verkaufen/verschenken (aber an wen?)
- Kolonie aussetzen (auch nicht ratsam)
- Kolonie überbrühen
Wenn Du mich fragst, sind das fünf Gründe, um sich vorher Gedanken zu machen (und sich nicht zu viele Kolonien anzuschaffen). Man kann ja schließlich nicht darauf spekulieren, dass die Kolonie durch Haltungsfehler klein bleibt, oder früher eingeht.
Auch die Lebensdauer der Tiere ist ein ernstzunehmendes Problem. Ich musste vor einigen Jahren für längere Zeit ins Krankenhaus. Meine Kaninchen konnte ich in Pflege geben, meine Aquarien sind so konzipiert, dass sie eh wochenlang ohne Fütterung auskommen. Aber die Ameisen?
Mit meinen Kleinkolonien kann ich mir das ja auch schön reden, aber... Der Vorteil am Platz für Ameisen ist, dass man ihn verteilen kann. Die Laufwege lassen sich prima durch Schläuche verlängern. So lässt sich das Nest beispielsweise auf einem anderen Regal als die Arena unterbringen.
Gerade die größeren Kolonien werden glaube ich seltener in Farmen gehalten (Oder Halter mit Farmen schreiben seltener Berichte?).
Ja, was man mit einer zu groß gewordenen Kolonie macht, das ist ein Problem - wie bei jedem anderen Haustier auch.
Grob gesagt gibt es folgende Möglichkeiten:
- Kolonie langsamer wachsen lassen (durch zu geringe Proteinzufuhr)
- Kolonie dezimieren (habe mal gelesen dass im Zoo einer mit dem Staubsauger durch das Gehege geht)
- Kolonie verkaufen/verschenken (aber an wen?)
- Kolonie aussetzen (auch nicht ratsam)
- Kolonie überbrühen
Wenn Du mich fragst, sind das fünf Gründe, um sich vorher Gedanken zu machen (und sich nicht zu viele Kolonien anzuschaffen). Man kann ja schließlich nicht darauf spekulieren, dass die Kolonie durch Haltungsfehler klein bleibt, oder früher eingeht.
Auch die Lebensdauer der Tiere ist ein ernstzunehmendes Problem. Ich musste vor einigen Jahren für längere Zeit ins Krankenhaus. Meine Kaninchen konnte ich in Pflege geben, meine Aquarien sind so konzipiert, dass sie eh wochenlang ohne Fütterung auskommen. Aber die Ameisen?
Mit meinen Kleinkolonien kann ich mir das ja auch schön reden, aber... Der Vorteil am Platz für Ameisen ist, dass man ihn verteilen kann. Die Laufwege lassen sich prima durch Schläuche verlängern. So lässt sich das Nest beispielsweise auf einem anderen Regal als die Arena unterbringen.
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- Einsteiger
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#8 AW: Suche Entscheidungshilfe
Hallo Safiriel,
das sind in etwa die Gedanken, die mich da momentan beschäftigen. Ich habe es bei allen Tieren, die ich halte/gehalten habe immer so gehalten, dass ich bemüht war, denen für ihre Lebensspanne eine möglichst artgerechte Haltung zu bieten. Von daher geht es mir auch gegen den Strich, quasi damit zu planen, dass man eine Ameisenkolonie irgendwann "über die Wupper" gehen lässt, nur weil man selbst überfordert ist.
Aber die quasi modulare Bauweise, die du ansprichst, hört sich doch gut an. Wieviel m oder cm Schlauch kann man denn maximal zwischen zwei Behältern spannen, dass sie es noch annehmen?
Nach jetzigem Stand geht meine Tendenz zu Lasius niger, auch wenn mich auch Messor barbarus faszinieren.
Eine Frage noch: Kann man das Nest auf z.B. zwei Farmen verteilt haben, oder nehmen sie das so nicht an und es muss sich immer das ganze Nest in einem Behälter befinden?
das sind in etwa die Gedanken, die mich da momentan beschäftigen. Ich habe es bei allen Tieren, die ich halte/gehalten habe immer so gehalten, dass ich bemüht war, denen für ihre Lebensspanne eine möglichst artgerechte Haltung zu bieten. Von daher geht es mir auch gegen den Strich, quasi damit zu planen, dass man eine Ameisenkolonie irgendwann "über die Wupper" gehen lässt, nur weil man selbst überfordert ist.
Aber die quasi modulare Bauweise, die du ansprichst, hört sich doch gut an. Wieviel m oder cm Schlauch kann man denn maximal zwischen zwei Behältern spannen, dass sie es noch annehmen?
Nach jetzigem Stand geht meine Tendenz zu Lasius niger, auch wenn mich auch Messor barbarus faszinieren.
Eine Frage noch: Kann man das Nest auf z.B. zwei Farmen verteilt haben, oder nehmen sie das so nicht an und es muss sich immer das ganze Nest in einem Behälter befinden?