User des Monats Oktober 2024   ---   Denis  ---   Danke vom TEAM Ameisenforum  

Umzug: Reagenzglas ins Ytongnest. Aber wie?

Wo braucht Ihr Hilfe, was an Fragen Eurer Ameisenhaltung möchtet Ihr diskutieren?
Neues Thema Antworten
Rubich
Einsteiger
Offline
Beiträge: 48
Registriert: 6. August 2008, 23:53
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

#1 Umzug: Reagenzglas ins Ytongnest. Aber wie?

Beitrag von Rubich » 20. September 2014, 00:22

Hallo Leute! Meine Lasius niger Kolonie ist klein, hab die erst vor paar tagen gekauft. Die Ameisen haben sich jetzt aber Sand geholt und das Reagenzglas abgeschirmt, dabei steht da so ein schönes Ytongnest bereit. Habt ihr Tipps, wie man die zum Umziehen kriegt? lg rubich



Der
Halter
Offline
Beiträge: 317
Registriert: 7. August 2014, 10:03
Hat sich bedankt: 29 Mal
Danksagung erhalten: 69 Mal

#2 AW: Umzug: Reagenzglas ins Ytongnest. Aber wie?

Beitrag von Der » 20. September 2014, 08:21

Man kann gratulieren?!

Lasius niger sind schon feine wuselige Tierchen. Aber Sie sind sehr Nesttreu
Auch wenn schon gequetscht wird bleiben die im alten engen Raum.
Du könntes es ihnen unbequem machen-Da Lasius arten relativ hart im nehmen sind könnt es etwas dauern.
Leg Dein Ytonchen erstmal vor das Glas, nimm aus dem Glas den Eingang und leg diese Steinchen in deinen Yton, sorg darfür das kein neues Baumaterial in das Glas getragen werden kann( deshalb Glas und Nest in einen seperaten Bereich abstellen -Dose- Schuhkarton..), Erwärme diesen Stein und schau das möglichst viel Licht aufs Glas(aber nicht so das der Nestbereich sich aufheizen kann-am besten eine eigene Lampe mit mehr abstand aufstellen) scheint. Stell das Glas mit dem Tank etwas schräg um die 30 grad -stupse alle halbe Stund mal etwas am Glas( stupsen nicht mit dem Bagger drübber fahren!)


Myrmecia nigriceps seit 2010
Oecophylla smaragdina seit 2010
Rhytidoponera victoriae seit 2013

Benutzeravatar
trailandstreet
Fortgeschrittener Halter
Offline
Beiträge: 3748
Registriert: 21. August 2013, 13:48
Hat sich bedankt: 1001 Mal
Danksagung erhalten: 1154 Mal

#3 AW: Umzug: Reagenzglas ins Ytongnest. Aber wie?

Beitrag von trailandstreet » 20. September 2014, 12:41

Das einfachste wäre, das RG einfach in die Arena leeren. Die finden sehr schnell die neue Nistmöglichkeit und ziehen dann dort ein. Die langwierigere Methode wäre einfach waren, bis der Wassertank leer wird, dann wird es dort hoffentlich bald so trocken, dass sie gern umziehen, das kann allerdings noch lange dauern.
Dann wäre da allerdings noch die Winterruhe!
Ich würde sie heuer einfach noch im Rg überwintern udn erst nächtes Jahr umziehen lassen. Ist doch noch sehr viel einfacher.


lorem ipsum

Lenerl79
Halter
Offline
Beiträge: 135
Registriert: 3. August 2009, 07:48
Hat sich bedankt: 2 Mal
Danksagung erhalten: 1 Mal

#4 AW: Umzug: Reagenzglas ins Ytongnest. Aber wie?

Beitrag von Lenerl79 » 21. September 2014, 08:12

Hallo

Ist es denn nötig, dass sie umziehen? Also leerer Wassertank, zu viel Schimmel etc?

Wenn nicht, würd ich sie einfach im Reagenzglas lassen. Warum der Stress mit rausschüttenuund dergleichen veranstalten?


Liebe Grüße
Elena

Benutzeravatar
Erne
Administrator
Offline
Beiträge: 4100
Registriert: 18. April 2014, 11:00
Hat sich bedankt: 5686 Mal
Danksagung erhalten: 4684 Mal
Kontaktdaten:

#5 AW: Umzug: Reagenzglas ins Ytongnest. Aber wie?

Beitrag von Erne » 21. September 2014, 10:54

Ist nicht nötig das sie umziehen, einfach alles so lassen wie es ist.
Reagenzglas und Ytongnest zusammen in einem Behältnis.
Dann haben sie selber die Möglichkeit zu entscheiden, wo sie leben wollen.

Grüße Wolfgang



Alpha
Halter
Offline
Beiträge: 125
Registriert: 5. Juli 2014, 18:20
Hat sich bedankt: 2 Mal
Danksagung erhalten: 2 Mal

#6 AW: Umzug: Reagenzglas ins Ytongnest. Aber wie?

Beitrag von Alpha » 21. September 2014, 17:56

Ich würde sie auch selber entscheiden lassen, sie werden ja merken wenn ihr Nest nicht mehr sicher oder zu klein ist.

LG


Wenn man die Natur wahrhaft liebt, so findet man es überall schön.
-Vincent van Gogh

Neues Thema Antworten

Zurück zu „Einsteigerfragen“