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Lasius niger nicht umsonst empfohlen

Eure Ameisenhaltungsberichte & Ameisenbeobachtungen - Meinungen & Fragen [einheimische und exotische Ameisen]
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User3165

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#1 Lasius niger nicht umsonst empfohlen

Beitrag von User3165 » 31. August 2017, 15:16

Hallo!

Ich glaube, vor kurzem einen Àhnlichen Beitrag von einem viel erfahrenerem Halter gesehen zu haben, finde ihn aber leider nicht mehr...

Hier möchte ich nur kurz meinen Senf zum Thema "Lasius niger als ideale Art fĂŒr Einsteiger" abgeben:

Lasius (Lasius s. str.) niger gilt als die ideale Einsteigerart. Was fĂŒr mich ein Grund war, mich vor allem nach "anderen" Arten Ausschau zu halten. NatĂŒrlich wurden anfangs alle Gynen eingesammelt, aber was ich letztendlich halten wollte, stand noch nicht fest(den Stand der Dinge kennt ihr ja, siehe Link). Aber der empfohlenen Art, die so gut wie ĂŒberall vorkommt und von jedem gehalten wird, stand ich eher... MEH gegenĂŒber, trotz all der Argumente, die von erfahrenen Haltern kommen.

Inzwischen hat sich meine Meinung geĂ€ndert, obwohl meine gerade erst aus der GrĂŒndungsphase raus sind. Auch ich kann Lasius niger nur wĂ€rmstens empfehlen, bisweilen entwickelt sie sich von all meinen Kolonien am schnellsten, die etwas Ă€lteren wĂŒrden bereits ĂŒberholt.

Wenn eine erste HĂŒrde, die Geduldsprobe bis zu den ersten Arbeiterinnen, ĂŒberwunden ist. Wird man schnell mit AußenaktivitĂ€t, BautĂ€tigkeiten und rasantem Zuwachs belohnt. Auch Rekrutierung wird man bald beobachten können.

Lasius niger ist nicht nur die 0815-Ameise von vor der HaustĂŒre. Sie ist weit verbreitet, das stimmt, aber das bestĂ€tigt doch nur, dass sie gut geeignet ist, denn 1. muss sie sich dafĂŒr schnell vermehren, 2. muss sie sich wehren können, und 3. kann sie sich in vielen verschiedenen Habitaten ansiedeln. Sie ist leicht zu halten, aber deswegen nicht weniger interessant!

Die Art wÀchst schnell, ist aggressiv, leicht zu halten und gut zu beobachten.

Die einzigen AnsprĂŒche, die man an eine Einsteigerart noch stellen kann, sind, dass sie nicht ĂŒberwintern, und die GrĂ¶ĂŸe/FĂ€rbung. Grob gesagt fallen parallel bei den meisten Arten allerdings die positiven Punkte Haltungsbedingungen und Wachstum wieder weg.

Kurz: Lasius niger wird oft fĂŒr Einsteiger empfohlen. Aber nicht nur, weil sie weit verbreitet ist und leicht zu halten. Sondern weil sie tatsĂ€chlich sehr gut geeignet ist.
Ich wollte das unterbewusst nicht wirklich annehmen. Und ich glaube auch nicht, dass man Leute wie mich davon ĂŒberzeugt erzeugen kann, bevor sie die Erfahrung selbst machen. Aber der ein oder andere davon ĂŒberlegt sich vielleicht nochmal, ob er die schwarze Wegameise nicht doch in Betracht zieht ;)

Ach ja, beinahe vergessen. Zwei kurze Clips einer Lasius cf. niger Kolonie. Die Gyne wurde am 4. Juli einzeln gefangen, die Kolonie ist also erst knappe 2 Monate alt. Sie umfasst momentan ca. 20 Arbeiterinnen und, wie man sehen kann, sehr viel Brut.




PS: Das ist nicht ihr MĂŒll Haufen, sondern getrocknete und gecrushte Fliegen.
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#2 Re: Lasius niger nicht umsonst empfohlen

Beitrag von Antertainer » 31. August 2017, 21:03

Schöner Beitrag.
Ich starte jetzt mit 2 Lasius niger, einer Lasius cf. flavus und 2 Myrmica.
Die Lasius niger habe ich als erstes gafangen und sie hat auch schon den grĂ¶ĂŸten Haufen an Brut.
Ich bin gespannt.
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#3 Re: Lasius niger nicht umsonst empfohlen

Beitrag von Harry4ANT » 31. August 2017, 23:20

Genau so muss das aussehen:

Ein sauberes RG Nest, eine gut genÀhrte Königin mit vollem Gaster mit der ersten Generation Arbeiterinnen und die 2te, 3te und 4te Generation schon am Start :clap:
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#4 Re: Lasius niger nicht umsonst empfohlen

Beitrag von Kalinova » 1. September 2017, 14:48

User3165 hat geschrieben:Hallo!

Ich glaube, vor kurzem einen Àhnlichen Beitrag von einem viel erfahrenerem Halter gesehen zu haben, finde ihn aber leider nicht mehr...


Könnte es dieser Abschnitt aus dem Wissensteil sein?

1.1.3 Ein PlĂ€doyer fĂŒr Lasius niger
Januar 2006 habe ich angefangen mich mit der Ameisenhaltung zu beschÀftigen.
Es war gerade Winterruhe angesagt (vielleicht nicht das schlechteste) und so konnte ich mich erst einmal ein wenig mit der Theorie beschÀftigen.
Ich entschied mich dann dafĂŒr bei meiner ersten Ameisenart in den "sauren Apfel" zu beißen und wĂ€hlte eine Lasius niger Königin mit ein paar Arbeiterinnen der ersten Generation.
Saurer Apfel deswegen, weil mir diese Wahl damals nicht besonders interessant erschien,
so eine langweilige 0815 Ameise, die man halt nehmen muss, weil es alle so machen.
Man will ja in den Foren nicht angepöbelt werden, weil man mit einer zu schwierigen Art anfÀngt.
Und klein sind die auch noch, haben keine Kasten, sehen alle gleich aus...nöl, jammer..
Anfang MÀrz habe ich dann meine Kolonie erhalten, 1 Königin mit 8 Arbeiterinnen.
In der Tat war es am Anfang nicht besonders spannend.
Bei einer Kolonie dieser GrĂ¶ĂŸe ist nunmal wenig zu sehen, denn die Tiere zeigen kaum AußenaktivitĂ€t und sind fast ausschließlich im Nest aktiv.
Aber man lernt dadurch eine wirklich wichtige Eigenschaft, die in der Ameisenhaltung dringend benötigt wird.
Ich weiß, viele andere Halter haben das schon vor mir gesagt, aber man lernt tatsĂ€chlich geduldig zu sein und abzuwarten.

Ein knappes halbes Jahr spĂ€ter ist die Kolonie auf schĂ€tzungsweise ĂŒber 200 Tiere angewachsen.
Vor 2 Wochen sind sie dann auch endlich mal aus ihrem Reagenzglasnest ausgezogen (Geduld muss man haben) und nun lassen sie sich auch bei ihren NestaktivitÀten sehr gut beobachten.
Von Langeweile jedenfalls keine Spur mehr, stĂ€ndig sind 20 bis 30 Ameisen dabei, die Arena zu erkunden und bei der FĂŒtterung kommt es zu Tumulten und MassenauflĂ€ufen.
Entdeckt eine Ameise ein Futterinsekt, so rennt sie wie von der Tarantel gestochen davon, keine 2 Sekunden spÀter kommen aus allen Winkeln der Arena
ihre Kolleginnen zusammengeströmt und werfen sich mit bis zu 50 Tieren gemeinsam auf die Beute.
Ich kann nur spekulieren wie viel Aktion man bei noch deutlich grĂ¶ĂŸeren Kolonien erleben kann,
aber ich kann nur sagen, dass ich meine anfĂ€ngliche Meinung ĂŒber Lasius niger lĂ€ngst revidiert habe und sie weitaus öfter beobachte als meine großen,
majestÀtischen Camponotus ligniperdus.

Ich will damit nur sagen das Lasius niger auf keinen Fall die doofe, langweilige AnfÀngerart ist, die eigentlich niemand halten will, auch wenn ich das selber am Anfang dachte.
Sie sind bestimmt nicht langweilig, sie sind extrem lebhaft und absolut furchtlos.
Noch dazu vermehren sie sich Ă€ußerst schnell, sind pflegeleicht und verzeihen so manchen Fehler bei der Haltung.
Ok, keins meiner Argumente ist sonderlich neu, ich wollte das nur alles noch eimal zusammenfassen, damit AnfÀnger vielleicht nicht direkt mit ausgefalleneren Arten,
oder sogar Exoten anfangen, nur weil ihnen Lasius niger als zu langweilig erscheint.
Jede Ameisenkolonie erfordert sehr viel Geduld, bevor man als Halter ordentlich was zu sehen bekommt,
Bei Exoten oder vielen großen Arten wie Camponotus ligniperdus dauert dies noch wesentlich lĂ€nger als bei Lasius niger, Lasius niger,
Bei denen man schon nach relativ kurzer Zeit fĂŒr seine Geduld belohnt wird."
Geschrieben von Rodion


Auch ich habe damals (das klingt solang, ist aber auch erst 2 Jahre her :rolleyes: ) mit Lasius niger angefangen. Einfach um eine unkomplizierte Art zu haben bei der ich mir die Ameisenhaltung mal "anschauen" kann, die Option sie wieder freilassen zu können, wenn es mir doch nicht zusagt (ich wusste das die Königin in meiner Stadt gesammelt wurde) war auch ein wichtiger Punkt. Ich war wirklich angetan von den kleinen Rabauken und hÀtte gerne miterlebt wie sie zu einem stattlichen Volk heranwachsen. Dies war mir leider nicht vergönnt jedoch konnte ich einen schönen Einblick in die Ameisenhaltung erhalten.

Du hast hier einen tollen Beitrag geschrieben User3165, gefÀllt mir sehr gut. :clap:

Gruß Kalinova
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Meine erste Ameise: Lasius niger -> weisellos abgegeben fĂŒr Chthonolasius GrĂŒndungsversuch
Aktuelles Volk: Camponotus cosmicus

Links: Wissensteil, Regeln

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#5 Re: Lasius niger nicht umsonst empfohlen

Beitrag von User3165 » 1. September 2017, 15:02

Kalinova hat geschrieben:Könnte es dieser Abschnitt aus dem Wissensteil sein?

1.1.3 Ein PlĂ€doyer fĂŒr Lasius niger
Januar 2006 habe ich angefangen mich mit der Ameisenhaltung zu beschÀftigen.
Es war gerade Winterruhe angesagt...


Ähm, ja, genau das meine ich... und offenbar hab ich davon mehr unbewusst eingespeichert als ich dachte :rolleyes:

Dankesehr!



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#6 Re: Lasius niger nicht umsonst empfohlen

Beitrag von Sir Joe » 1. September 2017, 17:30

Auch ich finde, dass Lasius niger zu Recht als „Die Einsteigerart schlechthin“ beschrieben wird und habe dies auch hier schon mal geĂ€ußert.

" von Sir Joe » 17. Februar, 2017, 18:28"] Drei Wochen Urlaub sollte dann kein Problem mehr sein in Bezug auf die Nestfeuchte. Lasius niger ist da eh recht hart im nehmen und kann auch mal eine Trockenperiode abhaben. Nicht umsonst wird diese Art so oft als "die Einsteigerart schlechthin" gepriesen und auch in freier Natur mĂŒssen sie mal mit lĂ€ngeren Trockenzeiten klar kommen. Mindestens eine gefĂŒllte TrĂ€nke in der Arena ist aber trotzdem Pflicht.


Jeder der glaubt die kleinen sind langweilige Ameisen, weil sie ĂŒberall zu finden sind und jeder sie zu halten scheint, der irrt. Sie sind, wie du schon sagst, nicht umsonst empfohlen.

- Anschaffung umsonst, da beim Schwarmflug so ziemlich jeder fĂŒndig wird (ansonsten gĂŒnstig in den Shops zu erwerben)
- Einfache GrĂŒndung, da keine zusĂ€tzliche Versorgung nötig (claustral)
- Äußerst widerstandsfĂ€hig – verzeiht AnfĂ€ngerfehler wie lĂ€ngere Unterversorgung und kommt mit großen Feuchtigkeitsunterschieden zurecht
- FĂŒr eine einheimische Art ein schnelles Wachstum der Kolonie
- Im Gegensatz zu Exoten ist die Möglichkeit einer Auswilderung ist gegeben

Wengleich die Winterruhe auch ein gewisses Risiko mit sich bringt, muss diese nicht unbedingt als Contra gewertet werden. Man hat als Halter in dieser Zeit auch mal Ruhe vor seinen SchĂŒtzlingen und kann sich ganz der Theorie widmen. Man hat genug Zeit zum planen, umgestalten oder fĂŒr ein Neubau von Arenen und Nestern, die in der kommenden Saison Verwendung finden sollen.

Anzumerken wÀre auch noch, dass Lasius niger einem spÀtestens im dritten Jahr zeigen wird, wie wichtig ein guter Ausbruchsschutz ist.
Die langfristig zu erwartende KoloniegrĂ¶ĂŸe ist eventuell ein Punkt der viele ĂŒberfordern könnte.

Ich jedenfalls möchte meine Lasius niger auch nicht missen und hoffe die kleinen noch viele Jahre halten zu können.

Harry4ANT hat geschrieben:Ein sauberes RG Nest, eine gut genÀhrte Königin mit vollem Gaster mit der ersten Generation Arbeiterinnen und die 2te, 3te und 4te Generation schon am Start :clap:


Nur der Richtigkeit halber, du verwechselst verschiedenen Generationen mit einzelnen Bruten. Alle Nachkommen der Königin gehören derselben Generation an. Ob diese nun in der ersten Woche, dem zweiten oder fĂŒnften Jahr schlĂŒpfen spielt dabei keine Rolle.

Schöne GrĂŒĂŸe
Sir Joe
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#7 Re: Lasius niger nicht umsonst empfohlen

Beitrag von Harry4ANT » 4. September 2017, 01:31

Nur der Richtigkeit halber, du verwechselst verschiedenen Generationen mit einzelnen Bruten. Alle Nachkommen der Königin gehören derselben Generation an. Ob diese nun in der ersten Woche, dem zweiten oder fĂŒnften Jahr schlĂŒpfen spielt dabei keine Rolle. [/youtube]
Hast du natĂŒrlich recht - ist bezogen auf die "Brut-Welle" der Königin ;)

Hier mal ein kleiner Nesteinblick bei Lasius niger im 3D Nest - waren im April diesen Jahres noch 7 Damen mit etwas Brut. Entwickeln sich sehr gut in dem Nest.
Denke die gehen eher 4-stellig in die Winterruhe :) :




A.octospinosus_ 4) _C.cosmicus_ 4) _T.nylanderi_ 4) _C.nicobarensis_ 4) _P.megacephala_ 4) _A.gracilipes_ 4) _M. barbarus_ 4) _C.japonicus_ 4) _C.fellah

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#8 Re: Lasius niger nicht umsonst empfohlen

Beitrag von Erne » 4. September 2017, 08:38

Nur eine Generation?
Wie sieht das aus, wenn Königinnen von mehreren MÀnnchen begattet wurden?

GrĂŒĂŸe Wolfgang



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