Guten Abend allerseits
Ich habe meinen Lasius niger bis anhin gefrorerne Drosophilas gefüttert. Nun bin ich auf Heimchen und Maden umgestiegen. Die frische Made schienen sie sehr zu mögen, die tiefgefrorenen Heimchen und Maden aber scheinen ziemlich unberührt... Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Welche anderen Insekten bevorzugt ihr? Ich möchte den Speiseplan etwas variieren aber habe in der Zoohandlung nur so schnelles oder hüpfendes Zeug gefunden... Wie bring ich die ins Form?
Danke vielmals schon jetzt für eure Zuschriften!
Liebe Grüsse
Heidi
tiefgefrorenes Futter
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Harry4ANT
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#2 tiefgefrorenes Futter
Deckt sich mit meinen Erfahrungen:
Je frischer, desto beliebter ---> Lebendfutter wird am liebsten genommen bzw. ruft die größte "Reaktion" in Form der Anzahl furagierender Arbeiterinnen hervor, dann frisch getötet (z.B. gequetscht) und dann erst gefrorenes oder überbrühtes usw.
Wenn deine Lasius niger Kolonie noch nicht allzu groß ist würde ich aber auf Lebendfütterung noch verzichten bzw. was du schon ab 20 Damen aufwärts versuchen kannst wäre z.B. ein "angedrücktes" Heimchen, also mit der Pinzette etwas quetschen, so dass es noch zappelt aber eben nicht mehr wegrennt oder allzu sehr wehrt.
Bei Lasius niger könntest du auch mal Springschwänze probieren. Die sind so klein, dass diese bereits von einzelnen Pygmäen direkt gepackt und ins Nest getragen werden.
Ansonsten sind die von dir genannten Fruchtfliegen für die Anfangsphase absolut zu empfehlen, später auch gerne lebend.
Für größere Kolonien verwende ich fast ausschließlich Schokoschaben aus eigener Zucht, vorwiegend lebend.
Je frischer, desto beliebter ---> Lebendfutter wird am liebsten genommen bzw. ruft die größte "Reaktion" in Form der Anzahl furagierender Arbeiterinnen hervor, dann frisch getötet (z.B. gequetscht) und dann erst gefrorenes oder überbrühtes usw.
Wenn deine Lasius niger Kolonie noch nicht allzu groß ist würde ich aber auf Lebendfütterung noch verzichten bzw. was du schon ab 20 Damen aufwärts versuchen kannst wäre z.B. ein "angedrücktes" Heimchen, also mit der Pinzette etwas quetschen, so dass es noch zappelt aber eben nicht mehr wegrennt oder allzu sehr wehrt.
Bei Lasius niger könntest du auch mal Springschwänze probieren. Die sind so klein, dass diese bereits von einzelnen Pygmäen direkt gepackt und ins Nest getragen werden.
Ansonsten sind die von dir genannten Fruchtfliegen für die Anfangsphase absolut zu empfehlen, später auch gerne lebend.
Für größere Kolonien verwende ich fast ausschließlich Schokoschaben aus eigener Zucht, vorwiegend lebend.
A.octospinosus_ _C.cosmicus_ _T.nylanderi_ _C.nicobarensis_ _P.megacephala_ _A.gracilipes_ _M. barbarus_ _C.japonicus_ _C.fellah