Ich habe eine Pheidole megacephala Kolonie etwa 1500 Arbeiterinnen mit vielen
Freue mich sehr auf Antworten
Harry4ANT hat geschrieben: ↑14. Mai 2020, 00:48Die Tiere sind x-mal verdurstet bevor sie verhungern.
Also alle Tränken vor der Abreise frisch befüllen, so Aufstellen, das diese nicht Auslaufen können (z.B. Messor barbarus bau gerne Sandbrücken usw.) und pro Kolonie am besten 2 Reserve Tränken oder RGs mit Watte platzieren.
Die Nestbereiche nochmal befeuchten, ggfs. vorhandene Wassertanks befüllen usw. oder etwas entsprechendes noch nachrüsten / improvisieren.
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Für die Kohlehydrate Versorgung kann ich dir verdünnte Invertzuckerlösung empfehlen. Diese dann in eine der Koloniegröße entsprechend große Tränke oder RG mit Watte anbieten. Das ist so ziemlich das einzige was nicht verdirbt oder eintrocknet.
In den Tagen vor der Abreise nochmal gut anfüttern, je nach Kolonie & Formicarium wäre auch Lebendfutter, welches erst nach und nach erjagt werden muss, eine Option. Auch ein weiter entferntes Futterbecken wäre denkbar.
Was ich auch noch anbiete wenn ich länger weg bin sind entsprechende Mengen getrocknete rote Mückenlarven in einem separaten Napf, absolut trockener Stellplatz, gerne auch etwas weiter weg vom Nest.
Ist ein Trocken Fischfutter aus der Dose. Wird von vielen Arten angenommen, allerdings nur wenn nichts frisches da ist und entsprechender Bedarf besteht.
Bei den Messor natürlich zusätzlich div. Körner & Samen in der Arena platzieren.
So dürfte eigentlich alles gut gehen, optimal wäre natürlich Jemand (vorher kurz geschult) der 1-2 mal kurz nach den Tieren schauen kann während eurer Abwesenheit.
Ggfls. vorhandene Beheizung kann optional auf ein Minimum reduziert werden.