Tote Arbeiterinnen bei Messor barbarus

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Fabey93

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#1 Tote Arbeiterinnen bei Messor barbarus

Beitrag von Fabey93 » 13. August 2020, 02:38

Hallo ihr Lieben,

Da meine Messor inzwischen sehr aktiv sind, habe ich sie aus der alten Godmorgon-Box in eine größere mit Schlauchanschluss an eine kleine "Fütterungs"-Box. Als ich sie in die neue Arena setzte, fiel mir (neben den 15 Arbeiterinnen!) auf ihrem Müllhaufen eine tote Pygmäe auf. Jetzt, zwei Tage nach dem Umzug lief sich eine im Schlauch tot...
Auf https://www.ameiseninfos.de/html/messor_barbarus.html habe ich gelesen, dass die Pygmäen empfindlicher sind, kann es also einfach daran liegen, dass die Haltungsbedingungen noch nicht optimal sind?
Brut ist jedenfalls reichlich vorhanden...

Liebe GrĂĽĂźe,

Fabi
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#2 Tote Arbeiterinnen bei Messor barbarus

Beitrag von Zitrus » 13. August 2020, 11:00

Fabey93 hat geschrieben: ↑
13. August 2020, 02:38
Jetzt, zwei Tage nach dem Umzug lief sich eine im Schlauch tot...
Solche "Amokläuferinnen" scheinen ein nicht gerade seltenes Phänomen zu sein. Ich habe so etwas mehrfach bei meinen C.compositor beobachten
können und auch in den Haltungsberichten liest man manchmal davon. Es heißt ja, dass sterbende Arbeiterinnen versuchen, sich möglichst weit vom
Nest zu entfernen, was in der Heimhaltung natĂĽrlich nicht wirklich funktioniert und bekanntermaĂźen variiert die Lebensdauer der Arbeiterinnen enorm.
Es könnte also sein, dass die Arbeiterin bereits das Ende ihres Lebens erreicht hat und es überhaupt nicht mit den Haltungsbedingungen zusammenhängt.
Sollten sich solche Fälle häufen, kann man sich Gedanken darüber machen, ob etwas nicht stimmt aber wenn es nur eine Arbeiterin ist, würde ich mir
deswegen nicht den Kopf zerbrechen, auch wenn es natĂĽrlich schade ist.
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