mir ist von einem Nachbarn ein Aquarium mit den MaĂen L 120 cm x B 30 cm x H 30 cm (Bild 1) geschenkt worden. Dieses möchte ich kĂŒnftig als Arena fĂŒr Myrmica rubra nutzen.
Da ich meine Nester lieber extern anschlieĂe, muĂte auch ich mich jetzt, wie vor kurzem auch andere Forenmitglieder in diesem Thread, mit der Problematik des Glasbohrens auseinandersetzen.
Eine funktionierende Bohrmaschine habe ich zur Zeit nicht, aber einen Dremel 300.
Auf der Suche nach einem dazu passenden Glasbohrer, bin ich im Internet auf den Bohrer 663 (Bild 2) gestoĂen.
Der Bohrer ist zwar mit 26 ⏠nicht ganz billig und man kann nur Löcher mit einem Durchmesser von ca. 7mm (ausreichend fĂŒr eine Art wie Myrmica rubra) machen, trotzdem habe ich ihn mir gekauft und mein GlĂŒck damit versucht.
Zu Beginn machte ich eine Probebohrung in eine 1 mm dicke Bilderrahmenglasscheibe (Bilder 3 und 4) und war mit dem Ergebnis zufrieden.
So weit so gut. Aber eine Bohrung durch die 5 mm dicke Glaswand des Aquariums?
Versuch macht klug habe ich mir gedacht und hintereinander 4 Bohrungen durchgefĂŒhrt (Bilder 5 und 6). Auch das Ergebnis dieser Bohrungen ist fĂŒr mich durchaus zufriedenstellend.
Allerdings habe ich fĂŒr die 4 Löcher gut 30 Minuten benötigt (kaum Druck ausgeĂŒbt/15 000 Umdrehungen).
Auch mit diesem Bohrer ist zu Beginn der Bohrung auf einen sauberen Ansatz zu achten, ansonsten hat muss man mit Kratzern um die Löcher leben (siehe im Bild 5 die linke Bohrung).
Keinerlei Probleme hat es bei mir dagegen mit unsauberen RĂ€ndern oder Rissen im Glas gegeben.
Vielleicht ist der Bohrer 663 fĂŒr die Besitzer eines Dremels unter euch, auch eine Alternative in Sachen Glasbohren.






GruĂ, Isi