Ich wollte meine Idee fĂŒr ein Formicarium einmal in Wort und Bild vorstellen und beschreiben.
Und da ich bis jetzt kein(en) Formicarium besessen habe und sich meine Kenntnisse bis jetzt lediglich auf Freilandbeobachtungen beschrÀnkten, eventuell die Frage an euch, was ihr von meiner Baugestaltungsidee haltet.
Speziell zum Thema Erdmischung der Idee zum Feuchthalten der Erde und Anordnungen der verschiedenen Abschnitte Nest und Arena und ob ich bei meiner Idee etwas vergessen habe.
(Eine kleine Zeichnung zu meiner Idee)
![Bild](http://amunch.de/Ameisen/Forcarium.jpg)
Wie die meisten erkennen werden, benutze ich als Grundform ein altes Aquarium/Terarium.
Des Weiteren werden benötigt:
Plexiglasscheiben,
etwas Baumwollstoff,
ein StĂŒck Schlauch,
zum Verkleben oder Aneinanderbefestigen eine HeiĂklebepistole oder Silikon-Dichtungsmasse,
zum Isolieren der Innenseiten unterhalb der Arena und dem auf dem Bild links befindlichen komplett abgedunkeltem RĂŒckzugsbereich noch ein paar Polystyrol Hartschaum Platten.
FĂŒr die Gestaltung der Arena dachte ich an eine kleine WasserflĂ€che in Verbindung mit einer RasenflĂ€che einigen Steinen und Ăsten auf denen man Honigwasser und anderes Futter anrichten kann.
Den Ăbergang von Arena zum Nest habe ich auf dem Bild nicht eingezeichnet, da der nach Belieben angelegt werden kann.
Die Erdmischung, an die ich dachte, besteht zu 50% aus lehmhaltiger Erde, 25% Rindenmulch ,20% Lehm/Tongranulat und 5% Sand. Wie gesagt, bin Neuling. Berichtigt mich, wenn ich mit dieser Erdmischung fĂŒr die Arten "Serviformica fusca" und "Lasius niger" total daneben liege, die so weit ich das richtig verstanden habe, als Einsteigerarten zur Haltung gelten.
[font=Times New Roman](Die Erdmischung ergibt in etwa die Konsistenz der Erde zwischen meinem Flieder- und HolunderstrÀuchern wo sich ein sehr belebtes "Wildnest" in meinem Garten befindet wo ich mir denke das es zum Einem an der Erde und zum Andern am Holunder liegt da der im Sommer BlattlÀuse magisch anzieht)[/font]
Befeuchtungssysthem:
Meine Idee zum Feuchthalten der Erde kommt eigentlich aus einem meiner anderen Hobbybereichen.
Und zwar: wird auf dem Boden bevor die Erdmischung eingefĂŒllt wird ein zusammengerollter Streifen Baumwollstoff gelegt, der an einem Ende aus dem Nestbereich fĂŒhrt und in einem Wassertank oder Schale endet.
Das Prinzip hierbei beruht darauf ist der Baumwollstoff das Wasser aufsaugt und wieder an die Erde abgibt. So kann die Erde relativ gut auf eine konstanten Feuchte gehalten werden. Sollte es zu feucht werden, einfach den Baumwollstoffstreifen aus dem WasserbehÀlter ziehen und erst, wenn es im Nest zu trocken wird, wieder in den WasserbehÀlter hinein legen.
Ok ich hoffe ich konnte Euch evntl. Anregungen geben und bei der Erdmischung wie gesagt lass ich mich gerne berichtigen.
GrĂŒĂe
Alex