Diskussionsthread zu Solenopsis geminata - Haltungserfahrungen
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#25 AW: Diskussionsthread zu Solenopsis geminata - Haltungserfahrungen
Also Wasser nehmen sie über den YTong auf. Honig habe ich in Plastik-Flaschenverschlüssen gereicht. Austauschen, nun ja Handschuhe anziehen und schnell rausnehmen, dann klopf ich die Teile auf dem Beckenrand ordentlich ab oder streife die Ameisen zurück ins Becken.
Schwieriger ist der Austausch von Bodengrund und Insektenresten. Bis jetzt habe ich mit einem Löffel rausgeschöpft in eine Heimchendose mit Ölrand und danach heisses Wasser drüber.
Schwieriger ist der Austausch von Bodengrund und Insektenresten. Bis jetzt habe ich mit einem Löffel rausgeschöpft in eine Heimchendose mit Ölrand und danach heisses Wasser drüber.
- Jacky
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#26
Das ist zwar eine etwas brutale Methode aber gut, bei so einem Gewusel wohl nicht anders machbar.Bis jetzt habe ich mit einem Löffel rausgeschöpft in eine Heimchendose mit Ölrand und danach heisses Wasser drüber.
Würde es das Problem nicht lindern, so wie von
Gruß, Jacky
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#27 AW: Diskussionsthread zu Solenopsis geminata - Haltungserfahrungen
Klar ich könnte ein kleineres zweites Becken anschliessen und dort füttern. Dann wäre das erste Becken recht sauber. Aber wie entferne ich dann im zweiten Becken die Futterreste? Ich könnte zB. eine kleine Heimchendose anschliessen und diese alle 2 Wochen austauschen. Aber so würde ich vermutlich noch mehr Ameisen verlieren als mit der Löffelmethode.
Ich denke die einzige wirklich gute Lösung wäre eine sehr grosse Arena so dass sich die Ameisen auf eine grosse Oberfläche verteilen. Aber auch da gibt es dann zwei Probleme:
1. sehr schwer, ein richtig grosses Becken ausbruchsicher zu bekommen
2. wie gross werden die Kolonien? Vielleicht wäre auch ein 80x30cm grosses Becken in einem halben Jahr so voller Ameisen, dass ich wieder nicht mehr richtig reinigen kann.
Ich denke die einzige wirklich gute Lösung wäre eine sehr grosse Arena so dass sich die Ameisen auf eine grosse Oberfläche verteilen. Aber auch da gibt es dann zwei Probleme:
1. sehr schwer, ein richtig grosses Becken ausbruchsicher zu bekommen
2. wie gross werden die Kolonien? Vielleicht wäre auch ein 80x30cm grosses Becken in einem halben Jahr so voller Ameisen, dass ich wieder nicht mehr richtig reinigen kann.
- eastgate
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#28
Wie wäre es wenn man 2 kleinere Becken an das "Hauptbecken" anschließt und abwechselnd mal hier und mal da füttert. Während sich die Ameisen auf das Fresschen in Becken 1 stürzen, könnte man Becken 2 austauschen.
Würde das nicht funktionieren oder lungern sie grundsätzlich überall und jederzeit draußen rum?
Würde das nicht funktionieren oder lungern sie grundsätzlich überall und jederzeit draußen rum?
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#30
Hallo donbilbo,
wollte dir mal verschiedene Sachen sagen:spin2:
1. Sehr interessanter Haltungsbericht mit Wuselfaktor, auf jeden Fall eine Horizonterweiterung.
2. für deinen Mut, dass auch so öffentlich zu präsentieren, diese Art zu halten stößt ja bestimmt nicht bei allen Zeitgenossen auf Zustimmung.
3. Schön, dass auch deutlich wird welche Schwierigkeiten damit verbunden sind, so kommt kein Anfänger auf doofe Gedanken.
Zum Glück muss ich nicht in die Becken fassen:baeh:
Hast du dir schoneinmal überlegt ein kleines Becken (oder eben eine Heimchendose) am Boden statt mit Plastik/Glas mit einem feinmaschigen Gitter auszustatten? So würde allerhand feiner Dreck ohne Ameisen gleich durchgetrampelt werden (So der Plan). Durch gelegentliches vorsichtiges "Rütteln" lassen sich bestimmt viele Abfälle stressfrei entfernen.
So dann mal noch viel Spaß und einmal gibts oben drauf
wollte dir mal verschiedene Sachen sagen:spin2:
1. Sehr interessanter Haltungsbericht mit Wuselfaktor, auf jeden Fall eine Horizonterweiterung.
2. für deinen Mut, dass auch so öffentlich zu präsentieren, diese Art zu halten stößt ja bestimmt nicht bei allen Zeitgenossen auf Zustimmung.
3. Schön, dass auch deutlich wird welche Schwierigkeiten damit verbunden sind, so kommt kein Anfänger auf doofe Gedanken.
Zum Glück muss ich nicht in die Becken fassen:baeh:
Hast du dir schoneinmal überlegt ein kleines Becken (oder eben eine Heimchendose) am Boden statt mit Plastik/Glas mit einem feinmaschigen Gitter auszustatten? So würde allerhand feiner Dreck ohne Ameisen gleich durchgetrampelt werden (So der Plan). Durch gelegentliches vorsichtiges "Rütteln" lassen sich bestimmt viele Abfälle stressfrei entfernen.
So dann mal noch viel Spaß und einmal gibts oben drauf
- TRIA
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#31 AW: Diskussionsthread zu Solenopsis geminata - Haltungserfahrungen
Aquarium ist kein Problem. Die Erde erzeugt weniger Seitendruck als Wasser da der Druck sich mehr nach unten verteilt. Du könntest zur Sicherheit noch ein paar Glasstreben einkleben, besser eine 2. Scheibe die halb su hoch ist wie die Seitenscheiben. Plastebox würd ich nicht nehmen, es sei du nimmst ne Tupe, aber ich denke die würde sich auch mit der Zeit seitlich ausdehnen. Aquarium dürfte die beste Lösung sein. Ich hatte meine Lasius niger damals auch in einem mit Erde gefülltem 80er Becken (ohneStreben).
Eines Tages wird sich die Sonne zum roten Riesen aufblähen, die Erde verschlingen und das Universum wird über uns herzlich lachen.
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#32 AW: Diskussionsthread zu Solenopsis geminata - Haltungserfahrungen
Der Plan wäre, in den Plexiglasdecke die bekannten Lüftungsgitter und Zugriffsluken einzuarbeiten. Ich hatte ein Aquarium für meine Myrmica rubra mit ca. 10cm Gartenerde und ein paar Steinen angefüllt und ich konnte meine Bandscheiben knacken hören als ich das Ding gestemmt habe.
Für die Solenopsis geminata würde ich so ein Becken mindestens 30cm hoch (von 40) mit Erde anfüllen wollen.
Für die Solenopsis geminata würde ich so ein Becken mindestens 30cm hoch (von 40) mit Erde anfüllen wollen.