Haltungsupdate
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17.12.2024
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Guten Abend,
auch hier möchte ich berichten, dass die
Königin 6 Arbeiterinnen generiert hat.
Es wurden weitere Eier gelegt.
Das Reagenzglas sieht schlecht aus - der Wassertank ist unerwartet auch leer.
Es ist also dringend notwendig, dass die Kolonie nun ein Nest angeboten bekommt.
Nicht falsch verstehen: Man könnte auch ein größeres Reagenzglas anbieten - aber
wie bei der
Camponotus nigriceps, eröffnet sich nun ein neuer Abschnitt.
Ansonsten möchte ich erwähnen, dass 6 Arbeiterinnen nicht unbedingt "groß genug ist",
um aus dem Reagenzglas zu ziehen. Je nach Art und Größe des Nestes können dadurch Probleme entstehen.
Da ich mit einem 1-Kammer-Nest arbeiten werde, ist das machbar -
Wächst die Kolonie da raus, ist natürlich mehr drin.
Bis dahin
FunFact: Die Lieferung wurde ursprünglich nur mit
Camponotus nigriceps
Camponotus consobrinus
geordert - tatsächlich habe ich aus der Erinnerung heraus mal bei Kalytta vorbei geschaut und musste feststellen:
Ich habe mit Sicherheit 4-5 verschiedene Spezien hier.
Auch der Zusatz Camponotus cf. nigriceps (Kalytta), die ich vor etlichen Jahren mal erworben hatte, ist vermutlich
gar keine "richtige" C.nigriceps (damals ohne cf.) -
Mein aktueller Bericht über C.nigriceps stellt wohl die "richtige Art" dar. Ferner existiert jedoch auch noch
eine Camponotus terebrans - und irgendwie habe ich den Eindruck, dass ich davon auch welche habe.
Die wollte ich seit dem Bericht von Mathias Zille schon immer. Mal gucken, was ich aus dieser Situation machen kann.
Bei Camponotus consobrinus ist es "relativ" eindeutig:
Banded Sugar Ant - die gebänderte "Zuckerameise" -> auf den Bildern im Netz wird schnell das erste
Gaster-Segment
zur Identifizierung genutzt - jedoch :
Ich habe diese Variante mit einem gefärbten Mesosoma - und eine Variante die ist etwas kleiner und dunkler - hat jedoch
auch das gefärbte
Gaster-Segment.
Ist das jetzt interessant? Ich weiß nicht - aber irgendwie stört mich das schon unheimlich, weil die sind
a.) alle schön b.) alle groß c.) alle "exotisch" I Aber die Unterschiede sind schon präsent - und müssen hinterfragt werden.