Pincos Nicos - Ein Dauerhaltungsbericht mit Camponotus nicobarensis
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Rapunzula
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#17 Pincos Nicos - Ein Dauerhaltungsbericht mit Camponotus nicobarensis
Hallo Pinco,
Ich habe es zwar noch nicht probiert, werde es nächstes Jahr sicher mal probieren im meine Camponotus nicobarensis Regenwürmer jagen/töten/fressen!
Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass sie Regenwürmer fressen! Allerdings dachte ich auch, dass sie Tomaten fressen!
Gruss
Ich habe es zwar noch nicht probiert, werde es nächstes Jahr sicher mal probieren im meine Camponotus nicobarensis Regenwürmer jagen/töten/fressen!
Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass sie Regenwürmer fressen! Allerdings dachte ich auch, dass sie Tomaten fressen!
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#18 Pincos Nicos - Ein Dauerhaltungsbericht mit Camponotus nicobarensis
Hallo zusammen,
ich habe ja schon ein paar Mal davon berichtet, dass und wie oft meine Nicos schwärmen. In dem Zusammenhang habe ich mehrfach gehört bzw. geraten bekommen, dass ich die Geschlechtstiere herausnehmen soll.
Ist das eine gute Idee? Macht ihr das auch so?
Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Zuerst mal: Es wird der Kolonie nicht schaden, sondern wahrscheinlich sogar eher nützen. In der Natur fliegen sie ja auch einfach irgendwann weg und müssen dann nicht mehr mit durchgefüttert werden. Es wäre wieder mehr Platz im Nest und sie müssten deutlich weniger Ressourcen sammeln. Ich schätze die Anzahl der männlichen und weiblichen Tiere zusammen immerhin auf mehrere Tausend.
Und da liegt auch das erste Problem. Wie soll ich die alle da raus holen? Das dauert ja ewig. Und was mache ich dann mit denen? Killen und kompostieren?
Außerdem werden sie dann doch wieder neuen königlichen Nachwuchs produzieren und alles geht von vorne los. Oder nicht? Um ehrlich zu sein, will ich nicht ständig Ameisen aus dem Becken holen und töten müssen. Der Gedanke gefällt mir nicht. Ein paar Heimchen am Tag reichen mir.
Als ich mich vor über 2 Jahren mit der Frage beschäftigt habe, ob ich Ameisen als Haustiere halten soll, klang das irgendwie einfacher: Irgendwann wollen sie schwärmen und man macht dann einfach den Deckel für eine Weile drauf. So wie ich das verstanden habe, hätten die Geflügelten keine hohe Lebenserwartung und würden bald sterben und dann entsorgt. Ich dachte halt, nach ein paar Wochen wäre das wieder vorbei. Sind meine Vorstellungen da falsch gewesen oder verhalten sich meine Ameisen einfach untypisch?
Grüße vom Pinco
PS: Invertzucker steht immer noch ganz oben auf ihrer Beliebtheitsskala.
PS 2: Ach ja, Euch allen einen guten Rutsch und ein hoffentlich wirklich gutes und gesundes Jahr 2021!
PS 3 : Wenn Panda-Ameisen wirklich Ameisen wären, wären sie die wahrscheinlich beliebteste Art überhaupt. Leider sind es Wespen... Googelt die mal, wenn ihr noch nicht davon gehört habt. Ich finde die echt cool! Die bringen mich immer zum Grinsen, vor allem wenn ich mir einen ganzen Haufen davon vorstelle...
PS 4: Brauch ich nur für den Gag...
PS 5: Die gibt’s dieses Jahr nicht!
ich habe ja schon ein paar Mal davon berichtet, dass und wie oft meine Nicos schwärmen. In dem Zusammenhang habe ich mehrfach gehört bzw. geraten bekommen, dass ich die Geschlechtstiere herausnehmen soll.
Ist das eine gute Idee? Macht ihr das auch so?
Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Zuerst mal: Es wird der Kolonie nicht schaden, sondern wahrscheinlich sogar eher nützen. In der Natur fliegen sie ja auch einfach irgendwann weg und müssen dann nicht mehr mit durchgefüttert werden. Es wäre wieder mehr Platz im Nest und sie müssten deutlich weniger Ressourcen sammeln. Ich schätze die Anzahl der männlichen und weiblichen Tiere zusammen immerhin auf mehrere Tausend.
Und da liegt auch das erste Problem. Wie soll ich die alle da raus holen? Das dauert ja ewig. Und was mache ich dann mit denen? Killen und kompostieren?
Außerdem werden sie dann doch wieder neuen königlichen Nachwuchs produzieren und alles geht von vorne los. Oder nicht? Um ehrlich zu sein, will ich nicht ständig Ameisen aus dem Becken holen und töten müssen. Der Gedanke gefällt mir nicht. Ein paar Heimchen am Tag reichen mir.
Als ich mich vor über 2 Jahren mit der Frage beschäftigt habe, ob ich Ameisen als Haustiere halten soll, klang das irgendwie einfacher: Irgendwann wollen sie schwärmen und man macht dann einfach den Deckel für eine Weile drauf. So wie ich das verstanden habe, hätten die Geflügelten keine hohe Lebenserwartung und würden bald sterben und dann entsorgt. Ich dachte halt, nach ein paar Wochen wäre das wieder vorbei. Sind meine Vorstellungen da falsch gewesen oder verhalten sich meine Ameisen einfach untypisch?
Grüße vom Pinco
PS: Invertzucker steht immer noch ganz oben auf ihrer Beliebtheitsskala.
PS 2: Ach ja, Euch allen einen guten Rutsch und ein hoffentlich wirklich gutes und gesundes Jahr 2021!
PS 3 : Wenn Panda-Ameisen wirklich Ameisen wären, wären sie die wahrscheinlich beliebteste Art überhaupt. Leider sind es Wespen... Googelt die mal, wenn ihr noch nicht davon gehört habt. Ich finde die echt cool! Die bringen mich immer zum Grinsen, vor allem wenn ich mir einen ganzen Haufen davon vorstelle...
PS 4: Brauch ich nur für den Gag...
PS 5: Die gibt’s dieses Jahr nicht!
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#19 Pincos Nicos - Ein Dauerhaltungsbericht mit Camponotus nicobarensis
Frohes Neues an Euch alle!
Heute war großer Neujahrsputz bei den Ameisen. Ich habe mal wieder gefegt. Diesmal habe ich auch Fotos gemacht. Zuerst fege ich mit dem breiten Pinsel das Gröbste zusammen. Eine dünne Sandschicht lasse ich ihnen, wie früher schon mal erklärt, liegen. Am Pinsel beißen sich meist ein paar fest, die ich aber leicht mit 2 Fingern abstreifen kann. Es sei denn, es handelt sich um eineMajorin , die beißen sich viel stärker fest. Man kann ihre Kraft wirklich spüren. Manchmal schneide ich dann mit einer Schere sogar eine Pinselborste ab, um sie los zu werden.
Den entstandenen Haufen lasse ich dann meist mehrere Stunden liegen. So können sich „Gefangene“ erst mal in Ruhe ausgraben und allgemein legt sich die Erregung durch das Pinseln wieder.
Dann kommt die große Stunde des Löffels. Diesmal waren es bestimmt 10 Ladungen, die ich rausholen musste. Ich würde sagen, das waren so ein bis 2 Tassen, nach ein paar Wochen. In der Schüssel landen natürlich auch immer ein paar der Damen. Die werden dann auch mit dem Löffel zurück ins Becken befördert.
Und so sieht's nach dem Putzen aus:
Heute habe ich noch ein anderes Experiment gewagt. Ich musste mal wieder gießen, aber am Deckel hängen mehr als 100 männliche (ausschließlich!) Exemplare.
Da es auf meinem Balkon gerade nur 3-4 °C sind, habe ich den Deckel raus gelegt. Ich weiß, ich weiß, ich habe mir das gut überlegt... Es sind nur Männchen! Die müssten bei wenigen Grad über Null durchhalten und bei Regenwetter ein passendes Weibchen in der Nachbarschaft finden, um sich fortpflanzen zu können. Für wie hoch haltet ihr die Wahrscheinlichkeit, dass das passiert?
Wie zu erwarten war, sind sie nach einer kurzen Weile quasi erstarrt. Ein paar sind zwar auf den kalten Fliesenboden gefallen, dann aber nicht mal 1 cm gelaufen, bevor sie erstarrt sind. Ich habe sie dann mit dem Pinsel in eine Dose bugsiert und ins Eisfach gebracht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass keine einzige entkommen ist. Ihre Reaktion auf Kälte war eindeutig. Ein paar Grad kälter wären aber bestimmt noch besser gewesen.
Trotzdem würde ich das auf keinen Fall zum Nachmachen empfehlen. Eine Tiefkühltruhe mit mindestens 100 x 40 cm wäre mir lieber gewesen.
Neujahrsgrüße vom Pinco
Heute war großer Neujahrsputz bei den Ameisen. Ich habe mal wieder gefegt. Diesmal habe ich auch Fotos gemacht. Zuerst fege ich mit dem breiten Pinsel das Gröbste zusammen. Eine dünne Sandschicht lasse ich ihnen, wie früher schon mal erklärt, liegen. Am Pinsel beißen sich meist ein paar fest, die ich aber leicht mit 2 Fingern abstreifen kann. Es sei denn, es handelt sich um eine
Den entstandenen Haufen lasse ich dann meist mehrere Stunden liegen. So können sich „Gefangene“ erst mal in Ruhe ausgraben und allgemein legt sich die Erregung durch das Pinseln wieder.
Dann kommt die große Stunde des Löffels. Diesmal waren es bestimmt 10 Ladungen, die ich rausholen musste. Ich würde sagen, das waren so ein bis 2 Tassen, nach ein paar Wochen. In der Schüssel landen natürlich auch immer ein paar der Damen. Die werden dann auch mit dem Löffel zurück ins Becken befördert.
Und so sieht's nach dem Putzen aus:
Heute habe ich noch ein anderes Experiment gewagt. Ich musste mal wieder gießen, aber am Deckel hängen mehr als 100 männliche (ausschließlich!) Exemplare.
Da es auf meinem Balkon gerade nur 3-4 °C sind, habe ich den Deckel raus gelegt. Ich weiß, ich weiß, ich habe mir das gut überlegt... Es sind nur Männchen! Die müssten bei wenigen Grad über Null durchhalten und bei Regenwetter ein passendes Weibchen in der Nachbarschaft finden, um sich fortpflanzen zu können. Für wie hoch haltet ihr die Wahrscheinlichkeit, dass das passiert?
Wie zu erwarten war, sind sie nach einer kurzen Weile quasi erstarrt. Ein paar sind zwar auf den kalten Fliesenboden gefallen, dann aber nicht mal 1 cm gelaufen, bevor sie erstarrt sind. Ich habe sie dann mit dem Pinsel in eine Dose bugsiert und ins Eisfach gebracht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass keine einzige entkommen ist. Ihre Reaktion auf Kälte war eindeutig. Ein paar Grad kälter wären aber bestimmt noch besser gewesen.
Trotzdem würde ich das auf keinen Fall zum Nachmachen empfehlen. Eine Tiefkühltruhe mit mindestens 100 x 40 cm wäre mir lieber gewesen.
Neujahrsgrüße vom Pinco
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#20 Pincos Nicos - Ein Dauerhaltungsbericht mit Camponotus nicobarensis
Hallo zusammen,
sie haben es schon wieder getan! Und genau an der selben Stelle wie beim letzten Mal. Ich habe eben wieder ein paar Ausbrecher gefunden. Sie haben die alte Ausbruchsstelle am Hygrometer wieder geöffnet.
Diesmal war ich weniger sparsam mit Silikon. Ich hoffe, es hält jetzt länger.
Grüße vom Pinco
sie haben es schon wieder getan! Und genau an der selben Stelle wie beim letzten Mal. Ich habe eben wieder ein paar Ausbrecher gefunden. Sie haben die alte Ausbruchsstelle am Hygrometer wieder geöffnet.
Diesmal war ich weniger sparsam mit Silikon. Ich hoffe, es hält jetzt länger.
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#21 Pincos Nicos - Ein Dauerhaltungsbericht mit Camponotus nicobarensis
Hallo zusammen,
habe gerade den aktuellen Bericht (#198) von Rapunzula gelesen und musste schmunzeln...
Weiteres Futterexperiment:
Gestern habe ich meinen Camponotus nicobarensis ein Stück Seelachs gegeben!
Keine Angst, normalerweise gibt es bei mir an einem Freitag nicht Essen wie Lachs, das war Zufall.
Kurz danach sah es so aus: Fazit:
Sie lieben Seelachs!
Grüße vom Pinco
diesmal speziell an Rapunzula
habe gerade den aktuellen Bericht (#198) von Rapunzula gelesen und musste schmunzeln...
Weiteres Futterexperiment:
Gestern habe ich meinen Camponotus nicobarensis ein Stück Seelachs gegeben!
Keine Angst, normalerweise gibt es bei mir an einem Freitag nicht Essen wie Lachs, das war Zufall.
Kurz danach sah es so aus: Fazit:
Sie lieben Seelachs!
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#22 Pincos Nicos - Ein Dauerhaltungsbericht mit Camponotus nicobarensis
Hallo zusammen,
so langsam etwickeln sich meine Kleinen zu Ausbruchskünstlern. Aber ich bin auch selbst schuld. Im neuen grünen Becken muss ich das Talkum viel höufiger erneuern. Das hatte ich aufgrund der höheren Luftfeuchtigkeit aber auch erwartet. Ich muss dann nur den Ausbruchsschutz auch wirklich häufiger erneuern. Das hätte ich diese Woche besser schon eher gemacht, aber ich habe es herausgezögert. Ihr kennt das bestimmt auch, oder?
Auf jeden Fall haben sie vorne links oben (schon wieder da!) einen winzigen Spalt in der Ecke zwischen Becken und Rahmen gefunden, durch den sich so ca. eine Ameise alle 15 Minuten hindurchzwängen konnte. Zwei haben es wohl geschafft, mehr habe ich zumindest bisher nicht gesehen. Bei der dritten habe ich dann eingegriffen. Aber seht selbst...
So langsam bin ich gespannt, wo sie sonst noch Schwachstellen finden. Zum Glück sind sie nicht eifrig auf der Suche, aber die Kundschafterinnen müssen ja was zu tun haben, oder? Und ein bisschen Schwund bedeutet das auch immer, 5 Ameisinnen sind leider zwischen Rahmen und Becken stecken geblieben. Nicht ganz wie in der Natur, aber dass alle überleben ist auch nicht natürlich.
Wo ich gerade von Toten spreche. Ich habe die Aktion mit dem Deckel auf dem Balkon jetzt schon dreimal wiederholt und so bestimmt schon 500 männliche entfernt. Aber es sind immer noch so viele da. Das müssen Tausende sein. Heute Mittag waren sie wieder ganz schön aktiv. Dank Homeoffice kann ich sie jetzt auch tagsüber regelmäßig sehen. Ein Date zwischendurch sozusagen...
Noch ein Update zum Futter. Ich dachte, ich könnte sie heute mit Kokosmilch überraschen. Und was machen die verwöhnten Viecher? Sie ignorieren es fast komplett und fressen nur ganz zögerlich. Ich muss hiermit also feststellen: Ihr neues Lieblingsessen ist Invertzucker! Hat vielleicht jemand einen Rat zur Verdünnung von Invertzucker? Bisher stürzen sie sich in jeder Konzentration drauf. Aber homöopathisch soll es auch nicht werden
Grüße vom Pinco
so langsam etwickeln sich meine Kleinen zu Ausbruchskünstlern. Aber ich bin auch selbst schuld. Im neuen grünen Becken muss ich das Talkum viel höufiger erneuern. Das hatte ich aufgrund der höheren Luftfeuchtigkeit aber auch erwartet. Ich muss dann nur den Ausbruchsschutz auch wirklich häufiger erneuern. Das hätte ich diese Woche besser schon eher gemacht, aber ich habe es herausgezögert. Ihr kennt das bestimmt auch, oder?
Auf jeden Fall haben sie vorne links oben (schon wieder da!) einen winzigen Spalt in der Ecke zwischen Becken und Rahmen gefunden, durch den sich so ca. eine Ameise alle 15 Minuten hindurchzwängen konnte. Zwei haben es wohl geschafft, mehr habe ich zumindest bisher nicht gesehen. Bei der dritten habe ich dann eingegriffen. Aber seht selbst...
So langsam bin ich gespannt, wo sie sonst noch Schwachstellen finden. Zum Glück sind sie nicht eifrig auf der Suche, aber die Kundschafterinnen müssen ja was zu tun haben, oder? Und ein bisschen Schwund bedeutet das auch immer, 5 Ameisinnen sind leider zwischen Rahmen und Becken stecken geblieben. Nicht ganz wie in der Natur, aber dass alle überleben ist auch nicht natürlich.
Wo ich gerade von Toten spreche. Ich habe die Aktion mit dem Deckel auf dem Balkon jetzt schon dreimal wiederholt und so bestimmt schon 500 männliche entfernt. Aber es sind immer noch so viele da. Das müssen Tausende sein. Heute Mittag waren sie wieder ganz schön aktiv. Dank Homeoffice kann ich sie jetzt auch tagsüber regelmäßig sehen. Ein Date zwischendurch sozusagen...
Noch ein Update zum Futter. Ich dachte, ich könnte sie heute mit Kokosmilch überraschen. Und was machen die verwöhnten Viecher? Sie ignorieren es fast komplett und fressen nur ganz zögerlich. Ich muss hiermit also feststellen: Ihr neues Lieblingsessen ist Invertzucker! Hat vielleicht jemand einen Rat zur Verdünnung von Invertzucker? Bisher stürzen sie sich in jeder Konzentration drauf. Aber homöopathisch soll es auch nicht werden
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#23 Pincos Nicos - Ein Dauerhaltungsbericht mit Camponotus nicobarensis
Hallo Pinco,PincoPallino hat geschrieben: ↑14. Januar 2021, 21:57Hat vielleicht jemand einen Rat zur Verdünnung von Invertzucker? Bisher stürzen sie sich in jeder Konzentration drauf. Aber homöopathisch soll es auch nicht werden
Ich gebe meinen Camponotus nicobarensis entweder unverdünnten Invertzucker, aber dann mache ich jeweils nur kleine Tropfen in die Arena, kleine, aber viele!
Oder ich nehme ein Futterspenderröhrchen, da verdünne ich dann mit Wasser ca. 50:50! Beide Varianten werden sehr gerne angenommen!
Gruss
Edit:
@Harry4Ant
Mischverhältnis 1:1 ist mir zuwenig, allesmindestens 2:2 muss schon sein, besser 5:5! Aber ich bleib bei meinen 50:50 schon weil meine Camponotus nicobarensis sich daran gewöhnt haben!
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#24 Pincos Nicos - Ein Dauerhaltungsbericht mit Camponotus nicobarensis
Ich biete den Invert in der Regel auch verdünnt 50:50 (manchmal auch 1:1 ) in der großen 500 ml Tränke an.
Bei dieser Mischung trocknet es auch im Hochsommer nicht ein und es wird gerne genommen.
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