Viel ist in der Zwischenzeit nicht passiert. Das Volk ist minimal gewachsen, was wohl auch an den niedrigeren Temperaturen liegt. DafĂŒr auch keine nennenswerten Sterberaten. Also alles im grĂŒnen Bereich.
Heute war aber mal Putztag angesagt, da die ZustÀnde in der Futterarena zwar gÀrungstechnisch im Griff sind, optisch trotzdem strapaziert wurden:
Die ideale Gelegenheit, um meinen neuen Ameisensauger zu verwenden! Im Grunde eine Box, zwei Löcher im Deckel mit SchlauchanschlĂŒssen. Der Ausgang zum Staubsauger mit Mesh/Gaze abgedeckt und einen Adapter fĂŒr einen AEG-Staubsauger gedruckt. Unten etwas auspolstern und Ausbruchsschutz am oberen Bereich der Box anbringen. Den Staubsauger auf niedrigster Stufe und offenem Handgriff betreiben. So sieht das ganze dann aus auch wenn die Adleraugen unter euch auf dem ein oder anderen Bild eine andere Kolonie entdecken werdenđ
Nach dem groben Aussaugen konnte ich die Futterarena zerlegen und mit Wasser ausspĂŒlen. Als EntschĂ€digung gab es frisches Futter:
Jetzt ging der SpaĂ richtig los, da ich nun die Kleinen wieder umsetzen musste. Zum GlĂŒck sind die Pheidole recht aggressiv, sodass ich immer mehrere als KnĂ€ul mit der Federstahlpinzette umsetzen konnte. Aus den anfĂ€nglich 50-80 geschĂ€tzten Tieren in der Arena zu Beginn der Reinigungsaktion, wurden dann rund 230, als ich mit dem Umsetzen fertig war. Positiv betrachtet hatte es etwas MeditativesâŠ
Als Belohnung durfte ich dann einen Blick in die belebte, aufgerÀumte Futterarena werfen.
Die Aufmerksamen werden eine weiĂe Raupe in der Arena entdeckt haben. Dabei handelt es sich um Bombyx mori oder auch bekannt als Seidenraupe/-spinner, einem anderen Projekt der vergangenen Wochen. Von Ei bis aktuell Kokon habe ich diese selbst aufgezogen als mögliches Futtertier. Die Erfahrungen sind dabei sehr positiv und den ersten Reproduktionszyklus dĂŒrfte ich noch dieses Jahr abschlieĂen.
Zuletzt noch einen kurzen Blick in das Nest der Pheidole. AuffÀllig ist, dass die
Das war es wieder fĂŒr dieses Mal. Jetzt genieĂe ich noch etwas die saubere Futterarena, bevor sie morgen wieder exakt wie Bild 1 aussieht.