Warum einheimische Arten "besser" sind

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Insektenjack
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#1 Warum einheimische Arten "besser" sind

Beitrag von Insektenjack » 16. Juni 2021, 12:21

Hallo zusammen,

ich bin nun schon seit fast 9 Jahren in diesem Forum und immer sehr sporadisch aktiv.
Ähnliches gilt auch für die Haltung meiner Ameisen, da ich durch Arbeit etc. immer nur eine Art halten konnte und auch immer wieder “Pausen” eingelegt habe.

Angefangen habe ich wahrscheinlich wie viele von uns mit Lasius cf. umbratus.
Nachdem leider die Königin recht früh verstorben war, zog als Nachfolger eine Kolonie Lasius cf. niger ein, die ich ein paar Jahre erfolgreich gehalten habe.

Nun war ich „bereit“ und mein nächster Gedanke wahrscheinlich typisch für viele Anfänger:

Jetzt kommt eine „interessante“ ausländische Art! Eine die richtig groß wird und schnell wächst.

Also habe ich mir ein sehr großes Formikarium gebaut, Camponotus nicobarensis gekauft...
...und schnell gelernt, dass eine kleine Kolonie in einem großen Formikarium mit Pflanzen einfach verschwindet und, wenn es schlecht läuft, eingeht.

Also zurück zu Lasius sp., welche ich dann nach einem Jahr wieder freigelassen habe.
Danach kamen dann noch 1.5 erfolgreiche Jahre mit Formica (Seviformica) cf. rufibarbis.

Und dann wieder dieser Wunsch nach etwas „Besonderem“, etwas „Spannendem“.
Also habe ich mir eine Kolonie Myrmicaria cf. brunnea gekauft, die ich derzeit seit ungefähr einem Jahr halte. Die sind allerdings bei weitem nicht so spannend wie meine Formica oder Lasius.

Nachteile von Exoten – besonders denen die keine Winterruhe halten:
  • Keine Beobachtung in der Natur möglich --> Man weiß nicht worauf man sich einlässt.
  • Reinigung & Umbauten sind kompliziert --> Wenn es keine Winterruhe gibt, kann man die Arena oder auch das Nest nur schwer neu gestalten oder optisch aufwerten.
  • Abgabe erschwert & Freilassen nicht möglich --> Besonders Personen, die noch Erfahrungen sammeln, möchten eventuell schneller die Arten wechseln. Wenn man nun seine große Kolonie verkaufen will, ist dies schwieriger als eine Lasius sp. zurück in den Garten zu setzten.
  • Bisher habe ich den Eindruck, dass Exoten nicht so den „Termindruck“ haben (subjektiv) --> Während Lasius und Formica jeden warmen Tag nutzten um sich für den Winter zu wappnen, ist bei meinen Myrmicaria Ruhe sobald sie genug gefuttert haben.
Ergo: Ich würde, wenn ich nochmal anfangen würde, probieren so viele lokale Arten wie möglich zu halten, dann eventuell auf Europäische Arten gehen und wenn es einem dann noch in den Fingern juckt, mit viel Recherche eine exotische Art wählen.

Was sind eure Meinungen hierzu?
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#2 Warum einheimische Arten "besser" sind

Beitrag von Ameisen-Fan 1 » 16. Juni 2021, 12:56

Genau das propagier ich quasi auch im Discord.
Vielen Dank!

Es gibt aber noch eine Alternative zum Begriff "Europäische Arten" sind besser.

Südeuropäische Arten halten meist eine kürzere und angenehmere Form einer 'Ruhepause',
als beispielsweise manche exotische Arten. Ich habe bereits öfters mal auf die 'Ruhepause' einer
exotischen Camponotus (z.B. C.subsitutus (Erne's Bericht als Beispiel) ) oder australische Arten
(wenn wir Sommer haben, haben die Winter) hingeweisen und die Kontinente grob definiert.
Auch in Afrika herscht beispielsweise eine Dürre oder Trockenzeit - teilweise auch eine Regenzeit,
wo die Aktivität selbst sinkt, aber durchaus Schwarmflüge denkbar sind, usw. usw.

Die Zeiträume erstrecken sich nicht selten von 3 bis 6, gar 7 Monate.
Camponotus nigriceps zB benötigt Jahre bis sie die ersten 100 Arbeiterinnen erreicht hat.
1 Jahr dauert es nach Schwarmflug, dass diese eventuell die erste Minor-Arbeiterin, statt Pygmäe erreichen wird.

Südeuropäische Arten sind im Vergleich günstig zu beschaffen (EU-intern), relativ bekannt aus der Vorhaltung zu halten :
Je nach Herkunft nur etwa ~2 Monate 'Ruhepause' + 2 Wochen Ein- und Auswinterrung.

Eine Art kann ich jedoch nicht empfehlen, wenn man schnelles Wachstum erwartet:
Camponotus ligniperda / Camponotus herculeanus.

Dann lieber auf (Servi-)Formica oder Raptiformica ausweichen. Meiner Meinung nach.

Zum Thema:

Wer exotische Arten gut findet, wird mit südeuropäischen Arten glücklicher werden!
(In vielen Fällen!)

Arten, wie Dinoponera, Paraponera oder Atta sind nicht oder nur teilweise nachzustellen.

Exotisch Südeuropäisch
Gigantiops -> Cataglyphis
Atta -> Messor
Acromyrmex -> Messor
Solenopensis -> Solenopsis fugax ( zB auch aus Portugal (Winterruhe) )

größere Camponotus -> C.cruentatus
schöne Camponotus -> C.lateralis, C.barbaricus, C.fallax, C.piceus


Viele Grüße
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#3 Warum einheimische Arten "besser" sind

Beitrag von di4per » 16. Juni 2021, 13:24

Hallo Insektenjack,

interessante Fragestellung!

Für mich kann ich sagen, dass die Kategorien 'exotisch' und 'einheimisch' als solche eher keine Rolle spielen. Jede Art hat Anforderungen, die man mehr oder weniger gut erfüllen kann, oder interessiert einen eben mehr oder weniger. Manch einer bekommt vielleicht eine Temperaturabsenkung für die Winterruhe nicht hin, es gibt halt keine einheimischen Blattschneiderameisen, vielleicht ist einem Natur-/Artenschutz besonders wichtig oder man interessiert sich für bestimmt Aspekte im Sozialverhalten besonders usw.

Ich denke, dass es sogar für Einsteiger egal ist, da es sowohl sehr pflegeleichte einheimische als auch exotische Arten gibt. Vermutlich sind für einen Einsteiger Kriterien wie Winterruhe wichtiger als für fortgeschrittenere Halter. Aber auch hier ist das wohl nicht das alleinige Entscheidungsmerkmal.

Für einheimische Arten spricht natürlich, dass die einem leichter "mal eben vor die Füße laufen" können und man die dann auch "bei Nichtgefallen" entsprechend wieder auswildern könnte. Allerdings sollte man z.B. eine gekaufte einheimische Art aus Bayern oder Österreich nicht in Berlin auswildern und umgekehrt. Das relativiert das Auswilderungsargument wieder etwas.

Abgesehen davon denke ich nicht dass du deine Beobachtungen an bestimmten Arten pauschal auf alle einheimischen oder alle exotischen Arten übertragen kannst. Wenn ich z.B. Lasius niger und Formica fusca als sogenannte einsteigergeeignete einheimische Arten vergleiche, komme ich (vor allem in den ersten beiden Jahren) zu vollkommen unterschiedlichen Beobachtungen und letztlich Eindrücken von Ameisen als Haustier. Das ist bei Exoten nicht anders.

LG
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#4 Warum einheimische Arten "besser" sind

Beitrag von Insektenjack » 16. Juni 2021, 13:36

di4per hat geschrieben:
16. Juni 2021, 13:24
Hallo Insektenjack,

interessante Fragestellung!

Für mich kann ich sagen, dass die Kategorien 'exotisch' und 'einheimisch' als solche eher keine Rolle spielen. Jede Art hat Anforderungen, die man mehr oder weniger gut erfüllen kann, oder interessiert einen eben mehr oder weniger. Manch einer bekommt vielleicht eine Temperaturabsenkung für die Winterruhe nicht hin, es gibt halt keine einheimischen Blattschneiderameisen, vielleicht ist einem Natur-/Artenschutz besonders wichtig oder man interessiert sich für bestimmt Aspekte im Sozialverhalten besonders usw.

Ich denke, dass es sogar für Einsteiger egal ist, da es sowohl sehr pflegeleichte einheimische als auch exotische Arten gibt. Vermutlich sind für einen Einsteiger Kriterien wie Winterruhe wichtiger als für fortgeschrittenere Halter. Aber auch hier ist das wohl nicht das alleinige Entscheidungsmerkmal.

Für einheimische Arten spricht natürlich, dass die einem leichter "mal eben vor die Füße laufen" können und man die dann auch "bei Nichtgefallen" entsprechend wieder auswildern könnte. Allerdings sollte man z.B. eine gekaufte einheimische Art aus Bayern oder Österreich nicht in Berlin auswildern und umgekehrt. Das relativiert das Auswilderungsargument wieder etwas.

Abgesehen davon denke ich nicht dass du deine Beobachtungen an bestimmten Arten pauschal auf alle einheimischen oder alle exotischen Arten übertragen kannst. Wenn ich z.B. Lasius niger und Formica fusca als sogenannte einsteigergeeignete einheimische Arten vergleiche, komme ich (vor allem in den ersten beiden Jahren) zu vollkommen unterschiedlichen Beobachtungen und letztlich Eindrücken von Ameisen als Haustier. Das ist bei Exoten nicht anders.

LG
Hallo di4per,

ich stimme dir hier voll und ganz zu.
Und auch Ameisen-Fan 1 macht einen guten Punkt, dass anderenorts ebenfalls Jahrzeitenwechsel und somit Diapausen stattfinden.

Mein Hauptpunkt ist eigentlich, dass mir, subjektiv betrachtet, der "Rausch der Exoten" nicht viel gebracht hat und ich wahrscheinlich mit einheimischen Arten besser gefahren wäre.
Wenn sich jemand jedoch für "exotische Arten" interessiert, sollte man diesem sicherlich nachgehen. Ich finde dennoch, dass, wenn man nur "etwas Spannendes" sucht, man gar nicht so weit weg suchen braucht. ;-)

LG



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#5 Warum einheimische Arten "besser" sind

Beitrag von di4per » 16. Juni 2021, 13:40

Insektenjack hat geschrieben:
16. Juni 2021, 13:36
Ich finde dennoch, dass, wenn man nur "etwas spannendes" sucht, man gar nicht so weit weg suchen braucht. ;-)
Das möchte ich definitiv unterstreichen! Hatte noch überlegt, einen entsprechenden Satz drunterzusetzen, dann aber verworfen... Danke Dir! :D
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#6 Warum einheimische Arten "besser" sind

Beitrag von TheDravn » 16. Juni 2021, 14:32

Ich finde auch, wenn man die Möglichkeit hat, kann man gut und gerne auf einheimische Arten zurückgreifen. Ich würde auch liebend gern Lasius flavus halten, aber da ich die Winterruhe langfristig nicht gewährleisten kann, muss ich auf andere Arten zurückgreifen. Sie sind halt einfach, einfach zu halten, man braucht keine Technik, besondere Arenaeinrichtung oder Futter, schließlich leben die Arten direkt vor der Haustür.
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#7 Warum einheimische Arten "besser" sind

Beitrag von Gastuevian » 16. Juni 2021, 14:33

Interessante Überschrift. Hat etwas von Clickbait. Fehlt nur noch: "Punkt 3 fand ich ganz spannend"...

Nein. Im Ernst.

Ich glaube die Diskussion, ob exoten oder nur heimische Arten ist eine Grundsatzdiskussion, die immer wieder aufaucht.
Ich schildere mal meine Meinung.

Ich will ganzjährig etwas von meinem Hobby! Wenn ich die Möglichkeit dazu habe, warum soll ich mich dann künstlich beschränken auf Ostern bis Oktober?

Eine ordentliche Winterruhe herzustellen, finde ich gar nicht so leicht. Hier in Karlsruhe hat es teilweise zwischen Oktober und Ostern 15-20 Grad und in der Woche drauf wieder 0-5. Und so geht das irgendwie gefühlt den ganzen Zeitraum durch. D.h. alle natürlichen Kältequellen scheiden für mich aus, weil ich sonst einfach Sorge hab, dass die Ameisen zu früh aktiv werden. Damit brauche ich einen Kühlschrank. Ich wusste das. Ich hab mir extra einen gekauft. Ich glaube aber nicht, dass jeder diese Mögichkeit hat, dran denkt oder sich diesen Umstand geben will. Selbst wenn es finanziell kein Problem ist, muss man auch den extra Platz vorhalten. Platz den man eigentlich schon wieder für eine mittelgroße, exotische Art nutzen könnte ;)

Und deshalb scheiden für mich südeuropäische Arten auch leider aus. Denn 10-15 Grad krieg ich nicht hergestellt. Das ist selbst mir zu kalt in der Wohnung, egal in welchem Zimmer. Und ein extra Klimaschrank scheidet eigentlich auch aus, weil südeuropäische Arten ja nicht inaktiv sind während der verkürzten Ruhepause sondern weiterhin fouragieren etc. Ich weiß, dass es ausreichen kann, einfach in den Wintermonaten die Heizmatte abzustellen und das Futter etwas zu verknappen. Aber Unsicherheit bleibt bestehen. V.a. in einer recht warmen Wohnung.

Manche Arten gibt es schlichtweg nicht in Europa, die ich trotzdem gerne halten möchte. Und der Versuch eines Vergleichs ist nett, aber wir wissen als Halter ganz genau, was Unterschiede von Art zu Art ausmachen. Und Blattschneider mit Messoren vergleichen zu wollen, ist ein sehr, sehr schwacher Vergleich.

Zu den aufgelisteten Nachteilen aus dem ersten Post:
Insektenjack hat geschrieben:
16. Juni 2021, 12:21
Nachteile von Exoten – besonders denen die keine Winterruhe halten:
  • Keine Beobachtung in der Natur möglich --> Man weiß nicht worauf man sich einlässt.
  • Reinigung & Umbauten sind kompliziert --> Wenn es keine Winterruhe gibt, kann man die Arena oder auch das Nest nur schwer neu gestalten oder optisch aufwerten.
  • Abgabe erschwert & Freilassen nicht möglich --> Besonders Personen, die noch Erfahrungen sammeln, möchten eventuell schneller die Arten wechseln. Wenn man nun seine große Kolonie verkaufen will, ist dies schwieriger als eine Lasius sp. zurück in den Garten zu setzten.
  • Bisher habe ich den Eindruck, dass Exoten nicht so den „Termindruck“ haben (subjektiv) --> Während Lasius und Formica jeden warmen Tag nutzten um sich für den Winter zu wappnen, ist bei meinen Myrmicaria Ruhe sobald sie genug gefuttert haben.
Auch bei Beobachtungen in der Natur wüsste ich jetzt nicht wirklich worauf ich mich einlasse. Aber es gibt ja Youtube-Videos und Haltungsberichte von großen und kleinen Kolonien. Von daher lass ich das nicht als Nachteil zählen.

Man kann auch zur Säuberung oder Umgestaltung Becken abtrennen. Ist natürlich deutlich aufwendiger. Aber es geht. Ich lass das mal als Nachteil zählen. Auf der anderen Seite übernehmen die Umgestaltung doch eh immer die Ameisen, oder? ;)

Das mit dem Freilassen ist ja ein Thema für sich. Der Gesetzgeber schafft es ja tatsächlich, keine Klarheit in die Paragraphen zu bringen. Für mich ist nach wie vor das Aussetzen von Haustieren, und dazu zähle ich auch Ameisen, verboten. Können wir gerne aber separat von diesem Thema hier drüber diskutieren. Bzgl. der Abgabe: Ich würde behaupten, dass man Abgaben immer sehr gut über den Preis steuern kann. Zumindest würde ich es probieren. Von daher lass ich das nicht als Nachteil zählen. V.a. nicht in Ergänzung mit dem Hinweis, dass man heimische auch abgeben muss!

Das mit der Ruhe der Kolonie hängt absolut von der Koloniegröße und der Art ab. Ebenso gibt es unter den heimischen Arten aktivere und inaktivere oder Schnellentwickler und Langsamentwickler. Von daher lass ich das nicht als Nachteil zählen.

Bleibt also ein Nachteil. Das wäre das Becken umgestalten oder reinigen. Das sehe ich für mich nicht als Nachteil.
Wenn ich dann noch meine oben aufgezählten Vorteile hinzubringe, sieht für mich die Bilanz ganz anders aus.

Von daher müsstest du deiner Überschrift """Warum einheimische Arten "besser" sind """ein "cf." hinzufügen. So sicher kannst du dir nämlich nicht sein ;)
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#8 Warum einheimische Arten "besser" sind

Beitrag von Gastuevian » 16. Juni 2021, 14:38

Hatte noch einen wichtigen Aspekt zum Aussetzen vergessen:

Eine Art auszusetzen, bedeutet mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit den Tod für selbige. Man müsste ja den perfekten Ort mit den perfekten Bedingungen angepasst an die Kolniegröße finden. Das halte ich für ausgeschlossen. Zu hart ist die Konkurrenz.



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