Sonstige Ameisenarten :
Bild 1 : ? Im Galeriewald
Bild 2 : ? Im Galeriewald
Bild 3 : Ăber 1 cm groĂe Ameisenart in der Gran Sabana
Bild 4 : Ameisennnest aus Grashalmen in de Gran Sabana
Als
Galeriewald bezeichnet man einen
Wald, der sich entlang den
Ufern eines
Flusses in einer unbewaldeten oder mit einem anderen Waldtyp bestandenen Landschaft erstreckt.
GaleriewĂ€lder finden sich oft entlang von FlĂŒssen in
ariden Gebieten, in denen aufgrund des Wassermangels sonst kein Wald wÀchst. Der Galeriewald ist hier eine
extrazonale Vegetationsform, er gedeiht dort nur wegen der besonderen lokalen Bedingungen.
Galeriewald kann sich auch aufgrund gĂŒnstigerer
BodenverhĂ€ltnisse am Flussufer bilden. Beispiel hierfĂŒr sind die Ebenen der
Llanos in
Venezuela, wo trotz hoher NiederschlÀge
GrĂ€ser vorherrschen und nur die Uferböschungen bewaldet sind. In den Ebenen verhindert eine harte und fĂŒr Wurzeln kaum durchdringliche
Lateritkruste im Boden, der
Arecife, das Wachstum von BĂ€umen. Die durchgehende Kruste des Arecife ist am Ufer durchbrochen, so dass dort Wald gedeiht.
Entlang den TĂ€lern von
Omaruru,
Swakop und
Kuiseb in der Zentralen
Namib gibt es ebenfalls GaleriewĂ€lder. Hier sind die Flussbetten mit einer mĂ€chtigen Sandschicht ausgefĂŒllt, in der auch in regenlosen Zeiten Grundwasser flieĂt.
Quelle : Wikipedia