Nestbau Messor babarus
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#1 Nestbau Messor babarus
Hi, ist schon etwas her, dass ich hier war.
Meine Kolonie ist schön gewachsen und gedeiht.
Da ich unter anderem ein Kunststoff Sandwich Nest besitze welches ich entfernen möchte habe ich einpaar Fragen.
WĂŒrde gern aus ytong ein groĂes flach liegendes Nest bauen (hoffe man kann sich das einigermaĂen gut vorstellen).
Ytong können die kleinen beiser wohl auf kurz oder lang durchknabbern und daher dachte ich, ich umhĂŒlle den ytong Block mit Beton (also bis auf die seite wo das Glas hinkommt).
Dazu hÀtte ich einpaar fragen:
-es gibt so genannten bastelbeton, kann ich den nehmen oder ist der ungeeignet?
-was muss alles ran (BelĂŒftung, sollte ich was spezielles bauen um dem Nest Feuchtigkeit zuzufĂŒhren etc)
Danke fĂŒr alle Antworten ^^
Meine Kolonie ist schön gewachsen und gedeiht.
Da ich unter anderem ein Kunststoff Sandwich Nest besitze welches ich entfernen möchte habe ich einpaar Fragen.
WĂŒrde gern aus ytong ein groĂes flach liegendes Nest bauen (hoffe man kann sich das einigermaĂen gut vorstellen).
Ytong können die kleinen beiser wohl auf kurz oder lang durchknabbern und daher dachte ich, ich umhĂŒlle den ytong Block mit Beton (also bis auf die seite wo das Glas hinkommt).
Dazu hÀtte ich einpaar fragen:
-es gibt so genannten bastelbeton, kann ich den nehmen oder ist der ungeeignet?
-was muss alles ran (BelĂŒftung, sollte ich was spezielles bauen um dem Nest Feuchtigkeit zuzufĂŒhren etc)
Danke fĂŒr alle Antworten ^^
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- Justus64
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#2 Nestbau messor babarus
FĂŒr deine Anfrage habe ich einige Bilder aus den Vormonaten heraus gezogen, die
dir unter UmstÀnden helfen könnten.
Eine relativ alte Kolonie musste aus einem 60x20x5cm Porenbeton mit Gips-Innenanstrich ausziehen
und in ein gröĂeres Nest einziehen.
Das Gewicht von 60x40x5cm im Gesamtpaket ist zu schwer - insbesondere durch den Gipsanstrich
bekommt das Ganze zusÀtzlich an Gewicht. Selbst mit MDF-Platte als Boden wÀre das Gewicht zu schwer.
Daher musste eine Lösung her:
Ich habe mich fĂŒr 2x 60x20x5cm entschieden. Die Nester habe ich mit mehreren AnschlĂŒssen versehen.
Damit kann ich die SchlĂ€uche verschlieĂen, je nach Bedarf. Eine Umsetzung ist also jederzeit möglich.
Man muss dann nur sehr wenige Ameisen einfangen / von Hand umsetzen.
Die Befeuchtung ist relativ einfach: Durch Wassergabe ĂŒber eine Spritze kann man den Stein wunderbar befeuchten.
Die BelĂŒftung ist auch bedacht: Nicht durch eine Scheibe, sondern durch mehrere kleinere Scheiben.
So ergeben sich minimale LĂŒftungsschlitze im Nestinneren.
Die Ameisen fĂŒhlen sich sichtbar wohl.
Zum Material:
Hobbygips, eingefÀrbt
Porenbeton
AnschlĂŒsse M25
Untersetzer (Filz)
Glasscheiben 20x20cm 8 StĂŒck
Hier ein Bild vom Umzug:
Das sieht in dem Moment fast immer etwas spartanisch aus.
Etwas spÀter:
Generell gilt also:
-> Das Nest muss bewegbar sein - es darf nicht zu schwer sein.
-> Das Porenbetonnest muss 2 bis 2,5cm dick sein zum Rand und am Boden. Bislang hat sich da niemand durchgegraben - und das ĂŒber Jahre.
-> Der Hobbygips (Modelbaugips) ist zu empfehlen - es gibt auch einen Faser-verstĂ€rkten Gips, da beiĂt sich niemand durch.
-> An die Befeuchtung muss gedacht werden
-> Die BelĂŒftung ist wichtig.
-> Glas hĂ€lt sich lĂ€nger als Plexiglas. Bei Messor verschmiert beides jedoch mit der Zeit - je nach FĂŒtterung.
-> Das Nest sollte man immer mit anderen Nestern verbinden können (im Falle eines Umzuges).
dir unter UmstÀnden helfen könnten.
Eine relativ alte Kolonie musste aus einem 60x20x5cm Porenbeton mit Gips-Innenanstrich ausziehen
und in ein gröĂeres Nest einziehen.
Das Gewicht von 60x40x5cm im Gesamtpaket ist zu schwer - insbesondere durch den Gipsanstrich
bekommt das Ganze zusÀtzlich an Gewicht. Selbst mit MDF-Platte als Boden wÀre das Gewicht zu schwer.
Daher musste eine Lösung her:
Ich habe mich fĂŒr 2x 60x20x5cm entschieden. Die Nester habe ich mit mehreren AnschlĂŒssen versehen.
Damit kann ich die SchlĂ€uche verschlieĂen, je nach Bedarf. Eine Umsetzung ist also jederzeit möglich.
Man muss dann nur sehr wenige Ameisen einfangen / von Hand umsetzen.
Die Befeuchtung ist relativ einfach: Durch Wassergabe ĂŒber eine Spritze kann man den Stein wunderbar befeuchten.
Die BelĂŒftung ist auch bedacht: Nicht durch eine Scheibe, sondern durch mehrere kleinere Scheiben.
So ergeben sich minimale LĂŒftungsschlitze im Nestinneren.
Die Ameisen fĂŒhlen sich sichtbar wohl.
Zum Material:
Hobbygips, eingefÀrbt
Porenbeton
AnschlĂŒsse M25
Untersetzer (Filz)
Glasscheiben 20x20cm 8 StĂŒck
Hier ein Bild vom Umzug:
Das sieht in dem Moment fast immer etwas spartanisch aus.
Etwas spÀter:
Generell gilt also:
-> Das Nest muss bewegbar sein - es darf nicht zu schwer sein.
-> Das Porenbetonnest muss 2 bis 2,5cm dick sein zum Rand und am Boden. Bislang hat sich da niemand durchgegraben - und das ĂŒber Jahre.
-> Der Hobbygips (Modelbaugips) ist zu empfehlen - es gibt auch einen Faser-verstĂ€rkten Gips, da beiĂt sich niemand durch.
-> An die Befeuchtung muss gedacht werden
-> Die BelĂŒftung ist wichtig.
-> Glas hĂ€lt sich lĂ€nger als Plexiglas. Bei Messor verschmiert beides jedoch mit der Zeit - je nach FĂŒtterung.
-> Das Nest sollte man immer mit anderen Nestern verbinden können (im Falle eines Umzuges).
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#3 Nestbau messor babarus
Ja genau, sowas in der Richtung hatte ich mir auch vorgestellt^^darf ich fragen wie genau du es gebaut hast? Also du hast ytong(Porenbeton) genommen und diesen dann mit gips umzogen? Dachte Gips wĂ€re fĂŒr die kleinen auch kein problem^^
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#5 Nestbau Messor babarus
Es gibt zwar einen Kanal der viele Bilder umfasst und spÀter in einem Baubericht
eingefasst und genauer beschrieben wird.
Anhang vom Bild kannst Du dir deine Idee / Vorstellung ableiten:
Der Porenbeton wurde gefrÀst und in einer Form mit Gips eingegossen.
Die Form muss bestenfalls aus Kunststoffscheiben bestehen.
Die zwei Steine haben etwa 4 Tage in Anspruch genommen
mit der jeweiligen Trocknungszeit dazwischen
Du kannst sonst Fragen direkt stellen.
WĂŒrd' mir auch nichts ausmachen, wenn Du direkt Bilder / Zwischenberichte hier rein postest
und man als Community raufschaut und es bespricht.
Generell vorweg:
Ich habe bestimmt schon eine Mulde voll Porenbeton und Gips-Schrott durch FehlschlÀge produziert.
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- Denis