ich habe seit ca. MĂ€rz 2025 eine kleine Kolonie Camponotus ligniperdus (oder ligniperda?).
Es war eine
Ich habe oft gelesen, dass die Entwicklung bei dieser Art sehr lange dauert. Was mich jetzt etwas ĂŒberrascht ist, dass die Entwicklung jetzt deutlich schneller geht. Aktuell sind es ca. 16 Arbeiter, 2
Nun zu meiner Frage bzw. die Bitte eurer Erfahrungen zu dieser Art zu teilen:
Die Entwicklungszeit ist von Ei zur Ameise grds. lÀnger als bei anderen Arten - soweit klar. Ist die Anzahl des Nachwuchs jetzt gut, schlecht oder "normal"? Sollten alle Eier,
Gestern habe ich leider eine tote Arbeiterin gesehen, sodass die Zahl von 17 auf 16 reduziert wurde. Ob es sich hierbei um eine frisch geschlĂŒpfte oder eine der ersten 4 ist kann ich natĂŒrlich nicht sagen.
Gehalten wird die Kolonie in einem Acrylnest. In der Arena ist etwas Sand + SĂ€gespĂ€ne, welche auch ins Nest eingetragen wurden. Ich fĂŒttere mit Zuckerwasser, Ahornsirup, Honig, Fliegen, Zitterspinnen und ab und zu kleine gefrorene Schokoschaben. Die Schaben werden i.d.R. nicht eingetragen und maximal wird daran "genascht". Die Fliegen und Spinnen werden i. d. R. ins Nest gebracht und im Nest ist auch schon ein gröĂerer MĂŒllhaufen. Ich hoffe, dass dieser demnĂ€chst in die Arena wandert, weil ich sorge um eine zu groĂe Verschmutzung im Nest habe - wie ist hier eure Erfahrung bzgl. dem AufrĂ€umen innerhalb vom Nest? HauptsĂ€chlich gehen sie an das Zuckerwasser, Honig oder Ahornsirup wird i.d.R. nicht groĂ genommen.
Das Nest und die Arena wird partiell beheizt und hat eine Temperatur von ca. 27 - 28,5 Grad. (gemessen am Sandboden ĂŒber ein Funk-Thermometer). Aufgrund diverser Kammern können die Ameisen hier selber entscheiden ob sie direkt unter der Heizmatte oder etwas davon entfernt sich aufhalten, was mE gut klappt. Aufgrund leichter Temperaturschwankungen erkennt man ein kleines "wandern" innerhalb vom Nest.
Ich freue mich von euren Erfahrungen von dieser Art zu hören.
GrĂŒĂe
Frido86