Eine Frage, die mir seit geraumer Zeit, immer wieder durch den Kopf geistert. Hintergrund: Es wird immer wieder gesagt, dass die einheimischen Arten als "Vorbereitung" zur
Dazu ein paar Gedanken von mir:
1) Dissimilationsprozesse wie die Zellatmung führen konkret in der Atmungskette zur Wasser-Synthese. Eine Anhäufung dieses Endprodukts würde sich während der
2) In freier Natur finden Ameisen bei Wintertemperaturen keine bzw. sagen wir mal besser so gut wie keine Nahrung. Das Problem taucht folglich nicht auf. In der Ameisenhaltung wird zwar immmer wieder gesagt, dass man die einheimischen Arten während der
Ist dass dann nicht ein Widerspruch, einerseits reduzieren die Ameisen den Stoffwechsel, um den Wassergehalt im Körper zu minimieren, andererseits nehmen sie Feuchtigkeit auf. Mache ich irgendwo einen Denkfehler? Vielleicht ist die Wasseraufnahme ja auch so gering, halt zum Überleben, sodass dies nicht ins Gewicht fällt?
Die nächste Frage ist, ob Ameisen ihre Stoffwechselrate reduzieren, um die Synthese von Wasser zu minimieren oder ebend weil sie kein Futter finden? Denn als poikilotherme Tiere müsste allein schon durch die niedrigen Temperaturen in der
Vielleicht haben wir ja ein paar Biochemiker hier, die weiterhelfen können. Oftmals verhilft aber auch der fachliche Austausch auf dem Weg Erkenntnise zu erlangen bzw. biologisches Grundlagenwissen auf spezielle Bereiche zu übertragen. Hoffe ich werde durch Euch etwas schlauer, also nur her mit Euern Gedanken dazu ;O)
Viele Grüße
Bianca