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von Michi-King91 » 11. Februar 2008, 20:25
Huhu Dominic,
da hast du Recht, viele Arten bevorzugen Totholz-/Holznester, beispielsweise Camponotus ligniperda oder Camponotus herculeanus, aber auch Myrmica rubra habe ich schon oft in verwitterten BaumstÀmmen gefunden!
FĂŒr die Haltung ist ein reines Holznest nicht unbedingt von Vorteil, das Problem, ein Holznest ist fast unmöglich zu bewĂ€ssern.
Deswegen verwenden einige sogenannte Ytong-Holz-Combos(oder Holz-Farm-Combos), dort wird das Ytongnest/die Farm als befeuchteter Nestteil verwendet(fĂŒr Eier und Larven) und das Holznest als trockener Nestteil(fĂŒr die Puppen).
Ich weiĂ nicht, ob es von Vorteil ist ein schwammiges, morsches Totholz ins Becken zu legen, das wird sicher mit der Zeit faulen und somit unangenehm Riechen, auĂerdem leben dort oft schon andere, ungebetene GĂ€ste drin;).
Also, wenn du eine der beiden Combos gut findest, dann schlieĂe beide Nestformen (Holznest und Farm/Ytong) mittels Schlauchverbinden ö.A. aneinander. Am besten du nimmst fĂŒr den hölzernen Teil ein Nadelholz(Fichte, Tanne), da dieses ein recht weiches Holz ist, dann fertigst du die Kammern und machst eine Folie oder Plexiglasscheibe davor.
Beim Ytongnest ist der Bau ja Recht klar;).
Nochmals, wichtig ist, das Holznest nicht befeuchten, nur den Ytong/die Farm.
Ich hoffe ich hab das einigermaĂen verstĂ€ndlich rĂŒbergebracht:D
MfG
Michi
Derzeit halte ich: Nichts. Habe die aktive Haltung aufgegeben.