Fragen zum FĂŒttern

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Holy-Ant
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#1 Fragen zum FĂŒttern

Beitrag von Holy-Ant » 5. Mai 2010, 13:29

Also, ich habe es per Suchfunktion versucht, aber nichts passendes gefunden. Woher weiss ich dass meine Kolonie (Myrmica rubra eine Gyne + ca. 150-250 Arbeiterinnen) genug zu fressen bekommen hat? Gibt es irgendeine Faustregel, oder schmeisst Ihr so lange Futter rein, bis sie es nicht mehr anrĂŒhren? Und wie lange kann ich meine Maden im TiefkĂŒhler aufbewahren, bevor ich sie nicht mehr verfĂŒttern sollte? 4 Wochen, oder weniger?

Gruß und Dank, Holy

EDIT: Der Beitrag kann auch mit meinem anderen Beitrag "Maden zur FĂŒtterung" zusammengestellt werden. Habe nur ĂŒberschnellt gehandelt, hier von der Umschulung aus:(http://www.ameisenforum.de/39208-maden-zur-f-tterung.html


Factum infectum fieri non potest. - Geschehenes kann nicht ungeschehen gemacht werden.
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Raimund
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#2 AW: Fragen zum FĂŒttern

Beitrag von Raimund » 5. Mai 2010, 15:09

Hm, also eine Faustregel gibt es hier definitiv nicht. Muss man letztendlich selber rausfinden und abwÀgen.

Immer weiter FĂŒttern ist hingegen keine gute Idee. Die meisten Kolonien die ich hatte, haben soviel genommen wie da war. Egal ob dies im Bezug auf die KoloniegrĂ¶ĂŸe realistisch war oder nicht. Es wurde dann ins Nest geschleppt und gelagert. Teilweise musste ich es entfernen, weil es schimmelte.

Ansonsten kannst du dir deine Ameisen ja auch einfach mal ansehen! Myrmica rubra sind zwar nicht die grĂ¶ĂŸten Ameisen, jedoch mĂŒsstest du auch bei ihnen erkennen, wenn sie eine prall gefĂŒllte Gaster haben. Dann siehst du es nĂ€mlich etwas durch den Hinterleib durchscheinen. ;)

MfG Raimund


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‘Cause some day we’re goin’ under,
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Boro
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#3 AW: Fragen zum FĂŒttern

Beitrag von Boro » 5. Mai 2010, 16:06

Hallo Holy-Ant!
In der Haltung wird meistens zu viel gefĂŒttert! In der Natur gibt es immer wieder EngpĂ€sse oder es gibt kĂŒhle Witterungsphasen, wo die Ameisen wenig finden. Den Nahrungsbedarf muss man selbst herausfinden, wie D4rk Nemesis schreibt, ist es oft zuviel, wenn die meisten Arbeiterinnen gedehnte Gaster haben.
Feuchtigkeit ist wichtig, viele Ameisen trinken regelrecht Wasser! Davon gibts in vielen Nestern/Terrarien zu wenig.
Wenn Ameisen oder Brut Hunger bekommen, bewirkt das ein verstÀrktes Furagieren der Arbeiterinnen. Daran erkennt man, dass es wieder Zeit wird, Futter einzubringen!
L.G.Boro



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Holy-Ant
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#4 AW: Fragen zum FĂŒttern

Beitrag von Holy-Ant » 5. Mai 2010, 19:49

Also die Gaster sehen eigentlich "normal" aus, nicht gedehnt oder arg gefĂŒllt. Ja Wasser habe ich genug im Angebot, ein etwa Walnuss großer Wattebausch mit Wasser gefĂŒllt. Ich fĂŒlle eigentlich jeden Abend frisch nach, da Myrmica rubra ja feuchtigkeits liebend sind. Da wĂ€re jetzt noch eine Frage die ich gerade hĂ€tte, wie feucht sollte ich mein Ytongnest halten? Und ich habe auf den Ytong Sand/Lehm Gemisch aufgetragen, kann das im zusammenhang mit dem feuchten Ytongnest zum Problem werden?

Gruß Holy

EDIT: Mir ist die Antwort gerade selber gekommen, ohman natĂŒrlich ist das mal gar nicht gut. Wenn das Sand/Lehm Gemisch feucht wird, dann haben es doch die Ameisen leicht ĂŒber das Talkum zu kommen, oder? weil sie ja dann feuchte gebeine haben?


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#5 AW: Fragen zum FĂŒttern

Beitrag von oernie » 5. Mai 2010, 20:48

Holy-Ant hat geschrieben: Da wÀre jetzt noch eine Frage die ich gerade hÀtte, wie feucht sollte ich mein Ytongnest halten?


Also solang kein Wasser ins Nest eindringt kann man es sehr feucht halten, bei mir ist der Wassertank eigentlich immer voll, und bewÀssern tu ich 1x tÀglich.

mfg



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