Hallo Gimson,
natürlich kann ein Ytong zu nass werden.
In der Ameisenhaltung sprechen wir allerdings von feuchten, nicht nassen Nestern. Auf deinem Bild wirkt der Sand und der Ytong sehr nass. Keine Ameise mag es wirklich nass, daraufhin sind sie wahrscheinlich in den Schlauch gezogen, um zu überleben. Wenn Wasser auf die Oberfläche von Insekten kommt, können sie nicht mehr atmen und sterben daher. Versuche also das Nest trockener zu kriegen. Dann bin ich zuversichtlich, dass sie wieder in ihr altes Nest bzw. in den Sand daneben ziehen.
liebe Grüße,
Tim
Gefährdung durch Ytong?
-
swagman
- Halter
- Beiträge: 2285
- Registriert: 4. März 2006, 15:12
- Hat sich bedankt: 1 Mal
- Danksagung erhalten: 50 Mal
#10 AW: Gefährdung durch Ytong?
Hallo.
Die Größe der Kammern sehe ich nicht als Ursache, da sie ja die Möglichkeit hätten diese mit Sand zu füllen und zweitens findet man Nester diese Art im Freiland auch öfter in größeren Hohlräumen. So werden selbst leere Dosen als Nest genutzt.
Die Temperatur könnte allerdings im feuchten Ytong-Nest etwas niedriger sein als im Schlauch, da bei Verdunstung Wärme entzogen wird.
Ganz allgemein ist diese Art allerdings sehr umzugsfreudig, daher würde ich sie einfach machen lassen.
Die Ameisen können ja jederzeit auch ein Erdnest anlegen.
Beim befeuchten des Substrates einfach etwas gefühlvoll sein, es sollte nur feucht nicht nass sein.
Die Größe der Kammern sehe ich nicht als Ursache, da sie ja die Möglichkeit hätten diese mit Sand zu füllen und zweitens findet man Nester diese Art im Freiland auch öfter in größeren Hohlräumen. So werden selbst leere Dosen als Nest genutzt.
Die Temperatur könnte allerdings im feuchten Ytong-Nest etwas niedriger sein als im Schlauch, da bei Verdunstung Wärme entzogen wird.
Ganz allgemein ist diese Art allerdings sehr umzugsfreudig, daher würde ich sie einfach machen lassen.
Die Ameisen können ja jederzeit auch ein Erdnest anlegen.
Beim befeuchten des Substrates einfach etwas gefühlvoll sein, es sollte nur feucht nicht nass sein.
Viele Grüße Gimson
