Messor barbarus "epilepticus"?

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noana
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#1 Messor barbarus "epilepticus"?

Beitrag von noana » 7. April 2011, 22:22

Hallo,

meine Messor barbarus mama(in spe) scheint öfter mal zu zucken.
Irgendwie ruckt der ganze Körper.
Das passiert manchmal mehrmals in der Minute.
Ich habe auch schon gesehen, dass sie dabei umfÀllt.

FĂ€llt jemandem dazu was ein?

Gruß
noana

Es scheint auch nicht mit "Erschrecken" einher zu gehen.
Wird sie erschreckt (ErschĂŒtterung oĂ€) rennt sie im RG 2-3 auf und ab.


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Boro
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#2 AW: Messor barbarus epilepticus?

Beitrag von Boro » 8. April 2011, 09:02

Hallo noana!
Also, da stimmt sicher etwas nicht. Man mĂŒsste nĂ€here Informationen haben: Seit wann hast du die Gyne? Waren keine Arbeiterinnen vorhanden? Ist Brut da?, usf.
L.G.Boro



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noana
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#3 AW: Messor barbarus "epilepticus"?

Beitrag von noana » 8. April 2011, 16:41

Hallo Boro,

Die Königin ist schon das ganze FrĂŒhjahr (21.03.) bei mir.
Es gibt einen Klumpen Eier ca. 10. Von Larven ist nichts zu sehen.
Sie sitzt in ihrem RG.
Dieses ist mit Ytong verbunden, wo es weiteres Wasser, Platz und einen Ausgang in die Arena gibt. Den Teil kennt sie aber nur von meinen (Selbst)gesprÀchen mit ihr.
http://www.ameisenforum.de/technik-basteln/42618-messor-barbarus-vs-ytong.html #6

Gruß
noana


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noana
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#4 AW: Messor barbarus "epilepticus"?

Beitrag von noana » 11. April 2011, 07:37

Hallo,

Es fÀllt wohl niemandem etwas dazu ein...

An dem WE habe ich sie in ein neues RG umgezogen.
In der neuen Wohnung ist der Wassertank nun wieder ganz voll.
Nach der ersten Beruhigung hat sie sich nur mit dem neuen Wasserstopfen beschÀftigt (- getrunken?)
Auch habe ich etwas Sand und ein paar Seramiskörner in das RG gegeben.
Eine Nacht hat sie nur umgerÀumt. Sie hat den Zugang zum Wasserstopfen fast zugebaut.
"GefĂŒhlt" zuckt sie nun weniger, auch hat sie nun einige Steinchen so liegen, dass sie besseren Halt hat und nicht mehr umfĂ€llt.
Sie hat auch ein paar AusflĂŒge in das vom RG weiterfĂŒhrende Nest gemacht.
Von Larven habe ich auch am 20. Tag nichts bemerkt. Der Eierklumpen scheint kleiner zu sein, sind es weniger?

Gruß
noana

PS. Was ist eigentlich der schwarze Schmodder auf der alten Wasserstopfenwatte, den sieht man auch auf manchen Fotos im Forum.


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nepos
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#5 AW: Messor barbarus "epilepticus"?

Beitrag von nepos » 11. April 2011, 14:17

WÀre es vielleicht möglich , dass sie einen Faden aus dem Wattepfropf gezogen hat und damit zugange war? Meine waren da auch sehr eifrig .

Beste GrĂŒĂŸe
nepos


AbhĂ€ngigkeit hat die Tendenz, innere Verbiegung des Willens zu bewirken, sie erzeugt die Neigung zur Anbequemung, zur Liebedienerei. – So entspringt die sittliche Aufgabe: die innere Widerstandskraft auszubilden, die dem Wahren und Rechten dient und treu bleibt, ob es Gunst und Neigung, oder Ungunst und Mißachtung bringt.-Friedrich Paulsen

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noana
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#6 AW: Messor barbarus "epilepticus"?

Beitrag von noana » 11. April 2011, 15:30

Hallo,

ich habe nach den Berichten, dass man Watte zu fest und zu lose stopfen kann, nach einer andern Idee gesucht.
Mein Weg war einen Streifen KĂŒchenrolle zu rollen.
Diese "KĂŒchenrollerolle" habe ich mit einem scharfen Messer auf 15mm abgelĂ€ngt und in das RG geschoben.
Sie lĂ€ĂŸt sich im trockenen Zustand im RG noch gut bewegen und sitzt naß fest.

Gruß
noana


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noana
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#7 AW: Messor barbarus "epilepticus"?

Beitrag von noana » 20. April 2011, 12:32

Hallo,

mir ist gestern ein Mißgeschick passiert, das RG - und damit die leider spĂ€rliche Brut - waren 20 Sekunden zu einem Drittel geflutet.
Die Königin ist auf ein Steinchen gehĂŒpft, ihr ist physisch nichts passiert.
Das Wasser ist wieder abgelaufen und die Gyne putzt nun die Brut.
Ich vermute nach dem Beitrag (http://www.ameisenforum.de/285051-post3.html), dass die Brut - so schnell - nicht ersÀuft.

Gruß
noana

Das Zittern und Umfallen ist weniger geworden, sie wieder was sie immer macht...
...vielleicht wĂŒrde sie sich ĂŒber Stricknadeln und etwas Wolle freuen?
...Sie könnte sich was fĂŒr die Winterruhe stricken...


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