meine Tochter¹ (11) hat seit einer Woche eine Kolonie camponotus nicobarensis. Da sie das Dachzimmer mit wechselnden Temperaturen hat, hatten wir uns im antstore beraten lassen, welche Art diese Bedingungen verträgt. Sie hat sich eine Kolonie mit
Dazu gab es das Komplettset vom antstore, also Arena und korknest. Dass dieses Nest für den Anfang zu groß sein wird, und wie man es mit Substrat verkleinern könnte, wurde uns leider nicht gesagt. Jetzt ist es dafür aber ja zu spät.
Wir haben also alles aufgebaut und nach wenigen Minuten schon sind die ersten Arbeiterinnen auf Erkundungstour gegangen und über Nacht ist die
Und seitdem hockt die gesamte Kolonie im Nest. Ganz vereinzelt haben wir seitdem Arbeiterinnen im Schlauch und noch seltener in der Arena gesehen und machen uns daher Sorgen. Angeboten haben wir Wasser, Honigtau Mix und Heimchen. Außerdem hat meine Tochter vereinzelte Steine als Deko in die Arena gelegt.die Luftfeuchtigkeit in der Arena ist relativ hoch (70-80%), die Temperatur um die 18°C (im Winterhalbjahr ist es einfacher, eine konstante Temperatur in ihrem Raum zu haben. Im Sommer geht es auf über 30°C und dann kühlen wir zur Nacht mit mobiler Klimaanlage runter. Bis dahin muss auch das Zimmer umgestellt werden, so dass das formicarium einen Platz mit weniger Sonneneinstrahlung bekommt)
Die Arena: Das Nest (Ich sehe grad, da war zufällig kurz eine Arbeiterin überirdisch unterwegs): Machen wir sonst noch Anfängerfehler, die wir noch vermeiden könnten? Macht es Sinn, die Heimchen direkt über dem Nesteingang anzubieten, und die Wege kürzer zu halten?
¹ sie ist sehr vernünftig und nicht alleinverantwortlich für die Tiere. Ich unterstütze sie natürlich und habe mich deshalb auch hier angemeldet. Sie wünscht sich seit Jahren Haustiere und wir haben lange recherchiert, was von Aufwand, Standort und Ansprüchen passen könnte
