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Preiswerte Exoten

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Lord Helmchen
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#17

Beitrag von Lord Helmchen » 7. November 2005, 00:12

Hi,
Ich bin mir zwar nicht sicher, aber ich glaube schon, dass Pheidole auch in einer durchgehend geheitzten Umgebung auf den Winter zu inaktiver werden. (Wie schon gesagt, ist nur ne Vermutung)
Eine ebenfalls sehr interessante, wenn auch etwas heiklere Art wäre, P.diversus. Bei ihnen muss man aber in der Gründungsphase echt aufpassen da sie einem anfangs gerne, ohne gross ersichtlichen Grund wegsterben. Ebenfalls nich so schwer zu Pflegen wären Buldoggen Ameisen, bei denen müsstest du einfach vorsichtig sein, da sie echt schmetzhaft stechen können und dies, bei Bedarf auch tuen.
MfG Lord Helmchen



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Sanguinius
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#18

Beitrag von Sanguinius » 7. November 2005, 14:18

Allerdings ist an P.diversus oder Bullants bei einem Buget von ca. 50 € nicht zudenken.

Solche Arten sollten, nach meiner Meinung, wirklich nur Profis ĂĽberlassen werden (schon allein wegen dem hohe Anschaffungspreis).
Es ist bestimmt nicht lustig, wenn einem einfach so mal 200-400€ sterben.
Ich wĂĽrde mich ja schon schlecht fĂĽhlen, wenn eine meiner (gefangenen) Lasius niger stirbt.

mfg



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Sobek
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#19

Beitrag von Sobek » 7. November 2005, 17:17

Ja, aber da bei Ameisenhaltung Geduld an oberster Stelle steht, finde ich es nicht grat gut, wenn dir die 4 Monatige Winterruhe schon nicht passt....

und ich bezweifle, das du mit Lasius niger, schon so viel erfahrung hast, eine anspuchsvolle exotische art zu halten.

tut mir leid, aber das ist meine meinung



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Lord Helmchen
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#20

Beitrag von Lord Helmchen » 7. November 2005, 22:55

Ok...das stimmt (sorry, hab nicht mehr daran gedacht, dass er "nur" so um die +-50€ augeben will)
Es stimmt absolut, dass man solche Arten nicht dem Anfänger empfehlen soll. Aber da er ja schon einiges an Erfahrung mit Lasius niger gemacht hat, dacht ich mir, könnte man es ihm schon zumuten z.B. Bullants zu halten (die sind nämlich mit der nötigen Vorsicht, gar nicht so irre schwer zu halten). Bei Pheidologeton diversus hingegen muss ich Dir recht geben, die sind echt nix für den Einsteiger, da sie besonders Anfangs recht empfindlich sind und einem gerne wegsterben.

[EDIT LilWyte] Bitte achtet etwas auf die Rechtschreibung...und keine Ausreden...die 20 Fehler, die ich ausgebessert habe waren "reine" Vertipper. Schreibt bitte die Gattungen/Arten aus und benutzt keine AbkĂĽrzungen. Soviel Zeit muss doch sein, oder nicht?
GruĂź LilWyte



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Roland
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#21

Beitrag von Roland » 8. November 2005, 13:22

Hallo,

ich möchte noch etwas zu Pheidole pallidula, was die Winterruhe betrifft anmerken !

Es gibt mehrere Stimmen, die angeben, dass P.p. keine Winterruhe benötigt !

Hierzu könnt ihr ja euch folgenden Link ansehen:

http://www.ameisenwiki.de/index.php/Pheidole_pallidula

GruĂź Roland



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moglie
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#22

Beitrag von moglie » 8. November 2005, 15:07

Was auch stimmt (meine eigenen Beobachtungen in Süd Spanien) zumindest habe ich sie im November und Februar noch aktiv gesehen (Süd Spanien).



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#23

Beitrag von antfriend » 8. November 2005, 21:54

Hallo,

naja das wird ja nicht leicht. Die Pheidole find ich schon interssant, auch wegen der 2 Kasten, aber eben das die wenn ausgebrochen, so robust sind ist nicht so toll. Will ja nicht das die sich hier irgendwo einnisten, finde das n bissl unverantwortlich.

GrĂĽĂźe
Antfriend



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Sanguinius
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#24

Beitrag von Sanguinius » 8. November 2005, 22:22

Also ich denke, dass man das schon verhindern kann. Mit einer schicht PTFE u. Wassergraben, sollte das eigentlich kein Problem sein. Ein Deckel dazu und die Sache dürfte sicher sein. Bei mir ist diesen Sommer grad mal eine Lasius niger auf die Idee gekommen den Wassergraben zu überwinden. Ich hab sie am nächsten Morgen aus dem Wasser gefischt (und sie hat sich tatsächlich wieder erholt).
Troz allem sollte man bei Pheidole natĂĽrlich besonders vorsichtig sein.

MFG Felix



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