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Futterheuschrecken

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SortfoX
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#17

Beitrag von SortfoX » 1. MĂ€rz 2006, 14:38

Hmmm, ja schon, aber wen ich die kleinen anschau, dann merkt man das sie lieber frische Insekten mögen!!!


Nach langer langer Zeit endlich wieder da, freu mich schon auf all die Neuigkeiten die es zuhören gibt!!

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Sebastian
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#18

Beitrag von Sebastian » 1. MĂ€rz 2006, 14:46

Auch wenns jetzt wie doofe Eigenwerbung klingt.. wir haben seit kurzem Heuschrecken und auch Mehlwürmer in Dosen, die wurden speziell behandelt so dass sie wie noch lebende Tiere riechen, die Außenhaut / Panzer wurde durch die Behandlung auch weicher, so dass sie einfacher zu zerlegen sind.
Hab die Mehlwürmer grade selber im Test bei Tierchen die sonst nur lebendes Futter nehmen, die sind total begeistert von den Dingern!
Kann man nachm Aufmachen bequem im Kühlschrank lagern, ist nen Plastik Deckel bei um die Dose wieder zu verschließen.

Die Heuschrecken hab ich noch nicht getestet, aber ein Kunde hat sie, ich warte mal auf sein Feedback zu der Sache.


Ordo ab Chao

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Sanguinius
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#19

Beitrag von Sanguinius » 1. MĂ€rz 2006, 17:23

Dazu wollte ich auch schon was fragen:

Davon gibt es ja die unterschiedlichsten Sachen. Ich weiß jetzt grad nicht genau was ihr alles anbietet, aber ich hab auch schon von Steppengrillen, WĂŒrmern, Schnecken und irgendwelchen Maden/Puppen gehört.

Hat damit schon jemand richtige Erfahrungen gemacht?
Und irgendwie hab ich so dass GefĂŒhl, die können irgendwie Stinken :) ist das so?

Mfg Felix



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SortfoX
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#20

Beitrag von SortfoX » 2. MĂ€rz 2006, 09:30

Aha interessant. Ist ne gute Idee! Sebastian, wie finden deine Ants das??
Sowas gibts auch zum angels, der Köder ist aus Gummi und wurde in echtem Geruch eingelegt, soll nen Hammer Köder sein!!!

Gruss Marcial


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Skeeve
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#21

Beitrag von Skeeve » 2. MĂ€rz 2006, 23:37

Ich fĂŒr meinen Teil fĂŒttere nur selbstgefangene Insekten.
Das AbbrĂŒhen zerstört das Eiweiß.



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SortfoX
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#22

Beitrag von SortfoX » 3. MĂ€rz 2006, 09:14

So ist aber die Gefahr das deine Ants von Milben befallen werden!!! Ich wollte heute ein Experiment machen, einen nicht abgekochten Mehlwurm und einen abgekochten Mehlwurm verfĂŒttern und dann schauen wo mehr los ist!!! aber ich habs bis jetzt gelassen, hatte Angst das sie vielleicht krank werden, den die Kolonie ist noch sehr jung und klein!!!

Gruss SortfoX


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Sanguinius
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#23

Beitrag von Sanguinius » 3. MĂ€rz 2006, 13:35

Hallo Ameisenhalter oder solche die es werden möchten!

Ich hab gestern meine Steppengrillen bekommen. Nachdem ich ihnen den gestrigen Tag zu Apfelfressen und Wassertrinken gegeben hab (was der Großteil auch jetzt noch macht) hab ich am Abenen Eine an jedes meiner Völkchen verfüttert. (Kurz überbrüht)

Die Lasius niger sind mindestens im Duzend drauf [Edit]: los ;) gegangen, was bei ca 80 Tieren insgesammt für mich die größte Außenaktivität bisher war.

Meine Camponotus ligniperda haben sich sofort das ganze Vieh geschnappt (doppelt so groß wie die Majoren) und ins Nest gezogen.

Wie nicht anders zu erwarten sind nach 5 min bei den pallidula unmengen Arbeiterinnen und zum ersten mal auch 4 Soldatinnen beim zerlegen gewesen.
Die ganze Grille war mit Ameisen bedeckt.

Ich bin mir somit sicher, in Zukunft auf die Grillen zu setzten.
Zum Eiweiß und kochen: Man muss die Futtertiere ja nicht "durch kochen". Es solle doch langen, sie oberflachlich zu kochen. Ich lege meine eigentlich immer nur kurz ins kochende Wasser, warte knapp ne halbe Minute und schwupp sind sie mittels Pinzette wieder drausen. Das sollte doch langen oder??

Mfg Felix



Sahal
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#24

Beitrag von Sahal » 3. MĂ€rz 2006, 14:19

Proteine nach einem "Durchkochen":
Hohe Temperaturen führen bei den meisten Proteinen zu einer dauerhaften Zerstörung der Raumstruktur, damit verliert das Protein seine Wirksamkeit dauerhaft.
Aber: Jeder Organismus hat seine eigenen Proteine, die er auch selbst herstellt. Er braucht dafür nur die Grundbausteine der Proteine, die Aminosäuren.
Es ist also völlig unerheblich, ob der Organismus ein "funktionierendes" oder ein denaturiertes Eiweiß aufnimmt - der Organismus zerlegt es sowieso. Und die Grundbausteine (Aminosäuren) werden durch die Hitze beim Kochen nicht zerstört.
[Wohlgemerkt: es geht hier nur um die Aminosäuren]

Gefroren, Gekocht oder Roh:
Auch wenn ich ein Verfechter einer naturnahen Fütterung bin....
[mögl. Roh, Kohlenhydrate und Eiweiss getrennt, Mischung aus Insekten, Spinnen und Wirblern]
Vor- und Nachteile gibt es immer.
Rohes Futter mag naturnah sein, naturnah sind jedoch dann auch alle Krankheitserreger und Parasiten.
Gekochtes Futter mag sicher sein, jedoch gehen Inhaltsstoffe verloren.

Ich halte es so:
Futtertiere, egal welcher Herkunft, werden kurz mit kochenden Wasser überbrüht. Die Garzeit von mittelgroßen Insekten liegt bei ca 2 Minuten, oberflächliche Parasiten sollten bei 10sek - 30sek abgetötet sein.

Alles andere liegt an den Ants....
Hatte ich Kolonien, die auf Hühner/Putenfleisch versessen waren und Spinnen mit einem angewiderten Naserümpfen [Edit: Danke für den Hinweis... ich meinte natürlich FÜHLERrümpfen :D] ablehnten... wollten andere ausschliesslich frische Insekten serviert bekommen, für alles andere wurde ich ausgelacht.

Obiges ist nur meine Meinung/Überzeugung, nicht der Weisheit letzter Schluss :D
Wenn ich irre oder es bessere Wege gibt... ich bin für jede Anregung dankbar


Wenn die Flinte ins Korn gefallen ist, nicht gleich das Kind in den Brunnen werfen, auch wenn das der Tropfen ist, der dem Fass die Krone ins Gesicht schlÀgt!

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