Hallo!
Ich halte die Reagenzglasvariante mit Wattepropfen fĂŒr die sicherste Methode Ameisen flĂŒssige Nahrung anzubieten. Bei kleinen Arten, wie etwa Lasius niger, oder bei gröĂeren Arten mit geringer VolksstĂ€rke verwende ich sie.
Meine Raptiformica sanguinea und Messor minor maurus sind je rund 100 Individuen stark und kommen mit
diesem Modell gut zurecht, solange man zwei bis drei groĂe Seramissteinchen in den Napf legt.
Falls dann trotzdem mal eine Ameise
baden gehen sollte, findet sie schnell halt an dem griffigen Tongranulat.
Viele der
ĂŒblichen TrĂ€nken haben die Neigung, langsam aber sicher auszulaufen. Beim Modell mit dem breiteren "Trinkbereich" ist mir das noch nicht passiert.
Man bekommt diese Dinger allerdings in jeder gut sortierten Zoohandlung und muss dafĂŒr keine extra Onlinebestellung aufgeben.