KFKA - Ameisenhaltung kurze Fragen, kurze Antworten
- Amadeo
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#12753 KFKA - Ameisenhaltung kurze Fragen, kurze Antworten
Danke fĂĽr den Tipp mit der Klebefalle. Eins der Biester war heute schon drauf und die Ameisen haben ihn den Rest gegeben, und ich kann mir schon denken, dass in der Zukunft noch mehr in die Falle tappen
- Erne
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#12754 KFKA - Ameisenhaltung kurze Fragen, kurze Antworten
Einige Schabenarten sind anspruchslose Tiere, wozu auch Schokoschaben gehören, die kommen mit wenig aus.
Zudem sind sie zäh, und auch unter unpassenderen Lebensbedingungen halten sie lange durch.
Ist es denkbar, dass dieselben Schaben mehrfach beobachtet werden und der Eindruck entsteht, es sind mehr geworden.
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GrĂĽĂźe Wolfgang
Zudem sind sie zäh, und auch unter unpassenderen Lebensbedingungen halten sie lange durch.
Ist es denkbar, dass dieselben Schaben mehrfach beobachtet werden und der Eindruck entsteht, es sind mehr geworden.
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GrĂĽĂźe Wolfgang
#12756 KFKA - Ameisenhaltung kurze Fragen, kurze Antworten
Ich lasse sie liebend gern leben, momentan Fauchschaben und argentinische Schaben ( separate Box mit Bodengrund, Wasser und Futter drin, muss ich nicht dauernd einkaufen gehen )
und lasse die Ameisen ruhig etwas arbeiten fĂĽr ihr Futter, ist ja auch interessant zuzuschauen

Klar hab ich auch Frostfutter zuhause aber an sich nur fĂĽr kleine Kolos.
LG Meinerseinereiner
- Justus64
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#12757 KFKA - Ameisenhaltung kurze Fragen, kurze Antworten
Hallo zusammen,
ich plane, mir eine weitere, etwas exotischere Ameisenart zuzulegen und habe lange zwischen Harpegnathos venator und Polyrhachis dives geschwankt.

Letztendlich ist meine Wahl auf Polyrhachis dives gefallen. Ich beabsichtige, eine Kolonie mit etwa 100 Arbeiterinnen und zweiKöniginnen zu kaufen.Aktuell bin ich auf der Suche nach einem passenden Becken. Ich möchte es möglichst naturgetreu einrichten, damit es auch optisch ansprechend wird.
Welche MaĂźe wĂĽrdet ihr fĂĽr das Becken empfehlen und habt ihr eventuell auch Tipps zur Einrichtung?
WĂĽrde mich sehr ĂĽber eine Antwort freuen
.
Justus
ich plane, mir eine weitere, etwas exotischere Ameisenart zuzulegen und habe lange zwischen Harpegnathos venator und Polyrhachis dives geschwankt.

Letztendlich ist meine Wahl auf Polyrhachis dives gefallen. Ich beabsichtige, eine Kolonie mit etwa 100 Arbeiterinnen und zwei
Welche MaĂźe wĂĽrdet ihr fĂĽr das Becken empfehlen und habt ihr eventuell auch Tipps zur Einrichtung?
WĂĽrde mich sehr ĂĽber eine Antwort freuen

Justus
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#12758 KFKA - Ameisenhaltung kurze Fragen, kurze Antworten
Hallo Justus,
bei Polyrhachis würde ich ein hohes Becken empfehlen. Je höher das Becken wird, umso eher brauchst du Fronttüren.
Das ist mein Entwurf dafĂĽr:
viewtopic.php?f=214&t=64020
bei Polyrhachis würde ich ein hohes Becken empfehlen. Je höher das Becken wird, umso eher brauchst du Fronttüren.
Das ist mein Entwurf dafĂĽr:
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#12759 KFKA - Ameisenhaltung kurze Fragen, kurze Antworten
Heimchen können im Haushalt gut überleben, sich sogar zu Adulten entwickeln, für Vermehrung bräuchten sie allerdings schon einen Blumentopf mit feuchter Erde (die Eier werden ja in die Erde gelegt).
Im Gegensatz zu Schaben sind Heimchen (bzw. Grillen generell), neben dem vegetarischen Teil ihres Speiseplans, aber auch fähige Räuber - die fressen alles, von Spinnen bis Haushundertfüßer, und davon finden sie in der durchschnittlichen Wohnung in der Regel genug.
Bei Dubais ist das Hauptproblem die Häutung - die können zwar Wochen lang ohne Wasser überleben, aber vor der Häutung brauchen sie ne Menge Flüssigkeit, v.a. die kleineren Nymphen. Auch brauchen Dubias 4-6 Monate bis zur Geschlechtsreife, d.h., wenn da man eine kleine Nymphe abhaut, hat man ne Menge Zeit mit einer Falle zu erwischen. Und bei Dubias sind die kleinen Schaben auch von den Adulten abhängig, weil sie deren Kot fressen, um an ihre Darmflora zu kommen (deswegen soll man bei Dubia-Zuchtboxen auch nicht den kompletten Kot entfernen, damit ermordet man oft unabsichtlich den Großteil der neusten Generation.
Im Gegensatz zu Schaben sind Heimchen (bzw. Grillen generell), neben dem vegetarischen Teil ihres Speiseplans, aber auch fähige Räuber - die fressen alles, von Spinnen bis Haushundertfüßer, und davon finden sie in der durchschnittlichen Wohnung in der Regel genug.
Bei Dubais ist das Hauptproblem die Häutung - die können zwar Wochen lang ohne Wasser überleben, aber vor der Häutung brauchen sie ne Menge Flüssigkeit, v.a. die kleineren Nymphen. Auch brauchen Dubias 4-6 Monate bis zur Geschlechtsreife, d.h., wenn da man eine kleine Nymphe abhaut, hat man ne Menge Zeit mit einer Falle zu erwischen. Und bei Dubias sind die kleinen Schaben auch von den Adulten abhängig, weil sie deren Kot fressen, um an ihre Darmflora zu kommen (deswegen soll man bei Dubia-Zuchtboxen auch nicht den kompletten Kot entfernen, damit ermordet man oft unabsichtlich den Großteil der neusten Generation.