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von NIPIAN » 12. Juni 2007, 07:59
Na, zunÀchst einmal: immer cool bleiben!
Die Stiche befinden sich im FuĂ, das bedeutet, dass die Lymphknoten in der Leiste tastbar wĂ€ren!
Achsel, Hals, Kiefer sind in diesem Fall völlig belanglos. Weil: die Lymphe flieĂt von der jeweiligen Peripherie direkt zum Herzen! Der Volksglaube roter Streifen=Blutvergiftung (Sepsis) ist in Wahrheit eine Lympangitis, zu deutsch LymphbahnentzĂŒndung. Eine Sepsis lĂ€uft progressiver ab.
Die Freundin sollte sich die Stichstellen exakt ansehen, ob es dort picklige Erhebungen (im Gegensatz zur typischen Schwellung eines Schnakenstiches) gibt, die gröĂer werden, wie druckschmerzhaft es ist, die entsprechende Leistenseite im Liegen abtasten, ob sich da 2 bis 3 Erhebungen erfĂŒhlen lassen, viel trinken, die Belastung des FuĂes etwas zurĂŒcknehmen (also kein stundenlanges stehen, joggen mal fĂŒr 3 bis 5 Tage ausfallen lassen...) und die Einstichstelle sauber halten.
Am Abend kann man z.B. kĂŒhle UmschlĂ€ge machen, sollte sich die Schwellung als hartnĂ€ckig erweisen.
Z.B.