Der Agar wird wird verfüttert, um die Kostern der Haltung möglichst gering ausfallen zu lassen, (relativ gesehen) da sich bei über 200 Kolonien doch schon einiges summiert.
Die Herstellung ist einfach, kann gut aufbewahrt werden und ist leicht zu verfĂĽttern.
Zu dem "KrĂĽmelkrahm": Ich kann gerne mal vorher/nachher Bilder machen, so viel bleibt da nicht ĂĽbrig, und selbst wenn, ist das meiste in der Schale.
Kommt aber wie gesagt auf die Kolonie und die Art an.
Honig wird eigentlich hauptsächlich zugesetzt, um das Wabbelzeug interessanter für die Ameisen zu machen.
Ein weiterer punkt warum das Zeug verfĂĽttert wird, ist der, dass wir sehen mĂĽssen, das uns die Kolonien nicht ĂĽber den Kopf wachsen.
Wie schon in dem Link zu sehen, wird dadurch weniger
Da wir (zumindest meine Arbeitsgruppe) hauptsächlich mit Camponotus floridanus arbeiten, und diese fast alles fressen, und sich sehr gut vermehren,
mĂĽssen wir sehen, wo die Massen an Ameisen bleiben.
Meistens werden einige Individuen zu Versuchszwecken entnommen, oder ganze Arbeiterinnen/
Musste heute leider eine Kolonie dezimieren, damit man einzelne Verhaltensmuster erkennen kann, und nicht nur eine Masse von Ameisenleibern sieht.
@Hummelfant:
Wenn man das Ei weglässt, kann man eigentlich auch auf den ganzen Rest verzichten^^
Immerhin ist der Agar und der Honig nur ein Mittel um das Ei den Ameisen zu verfĂĽttern.
Wenn du da kleingehackte Insekten reintust, kannst du diese ebensogut einfrieren und auftauen um es den Ameisen zu geben.
Schönen Abend
Micha