Frage Camponotus
- Ameisennoob
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#1 Frage Camponotus
Hi,
ich habe mal ne Frage:
Meine Camponotus sind schon einen Monat aktiv..es lief alles ganz normal, aber heute sah ich 2 tot Arbeiterinnen in der Arena. Ich weiß aber nicht wieso.In den letzten beiden Tagen liefen sie sehr aktiv draußen rum bestimmt 20 Arbeiterinnen. Zuckerlösung und Heimchen gebe ich ihnen aber jeden 2. Tag daran kann es eigentlich nicht liegen, also dachte ich gut, schließen wir halt nochn kleineres Becken dran mit einem Schlauch dort sind auch sofort viele hingerannt und laufen darin nun einfach die ganze Zeit rum... ich weiß nicht was mit ihnen los ist. Kann mir noch jemand Gründe für ein solche Verhalten geben?
Gruß
ich habe mal ne Frage:
Meine Camponotus sind schon einen Monat aktiv..es lief alles ganz normal, aber heute sah ich 2 tot Arbeiterinnen in der Arena. Ich weiß aber nicht wieso.In den letzten beiden Tagen liefen sie sehr aktiv draußen rum bestimmt 20 Arbeiterinnen. Zuckerlösung und Heimchen gebe ich ihnen aber jeden 2. Tag daran kann es eigentlich nicht liegen, also dachte ich gut, schließen wir halt nochn kleineres Becken dran mit einem Schlauch dort sind auch sofort viele hingerannt und laufen darin nun einfach die ganze Zeit rum... ich weiß nicht was mit ihnen los ist. Kann mir noch jemand Gründe für ein solche Verhalten geben?
Gruß
#2 AW: Frage Camponotus
Hi Ameisennoob!
Ich musste heute auch eine komische Entdeckung machen. Ich biete meiner kleinen Kolonie sehr viel Platz, für ihre Größe. Heute als ich von der Arbeit kam entdeckte ich nur vier Arbeiterinnen im Reagenzglas, dachte mit aber nichts weiter dabei, da man öfter mal eine nicht sieht. Nach ca. 10min sah ich, wie die vermisste Arbeiterin versuchte den Schlauch der zum YTongnest führt zu erklimmen. Sie hatte aber keine Chance, also legte ich den Schlauch (bog ihn) gerade, jedoch schien die Duftspur zum Nest verflogen zu sein, die Ameise fand/findet nicht mehr zurück, ein ewiges hin und her ist zu beobachten. Sie läuft 10cm in den Schlauch hinein, um 10cm wieder hinauszulaufen, furagiert hecktisch und wild im Becken ist ca. 5cm vom Reagenzglas entfernt aber kann die Duftspur, so wie mir es scheint nicht mehr aufnehmen.
Als sie in einem Schlauch war, habe ich ihn von der einen Seite gelöst und das andere Ende vor das Nest platziert, dann gab sie Vollgas, keine Chance bei so einer Geschwindigkeit eine Duftspur aufzunehmen.
Stress pur für die Kleine, jetzt muss sie ihren Weg selbst gehen, wäre super schade wenn sie den Weg nicht mehr findet, sie ist schließlich ein sechstel der gesamten Kolonie, samtGyne .
Vielleicht ist es ja bei Dir auch der Fall, das sie aus welchen Gründen auch immer, die Duftspur verloren haben und sich totgelaufen haben.
Aber Du schreibst es waren mehrere Ameisen in dem Becken, somit müsste ja eine starke Duftspur vorhanden sein.
Vergiftung?
Vielleicht neue giftige Einrichtungsgegenstände?
Evtl. Pygmäen? Altersschwäche?
Ameisen die evtl. durch den Transport schon vorbelastet waren?
Lässt sich aufgrund der Vorab Infos schwer sagen.
Hast Du mal eine Tote Arbeiterin genauer unter die Lupe genommen?
Am Besten Du wartest noch mal ein Paar Tage ab, sollten weiter Arbeiterinnen sterben, würde ich das neue Becken noch einmal abklemmen, sollten dann weiter Verluste zu beklagen sein, Haltungsbedingungen und das alte Becken unter die Lupe nehmen.
Zu den Haltungsbedingungen etc. kannst Du ja schon mal vor ab ein Paar Informationen bereitstellen. Vielleicht lässt sich ja dadurch schon die Ursache finden.
LGImago
Ich musste heute auch eine komische Entdeckung machen. Ich biete meiner kleinen Kolonie sehr viel Platz, für ihre Größe. Heute als ich von der Arbeit kam entdeckte ich nur vier Arbeiterinnen im Reagenzglas, dachte mit aber nichts weiter dabei, da man öfter mal eine nicht sieht. Nach ca. 10min sah ich, wie die vermisste Arbeiterin versuchte den Schlauch der zum YTongnest führt zu erklimmen. Sie hatte aber keine Chance, also legte ich den Schlauch (bog ihn) gerade, jedoch schien die Duftspur zum Nest verflogen zu sein, die Ameise fand/findet nicht mehr zurück, ein ewiges hin und her ist zu beobachten. Sie läuft 10cm in den Schlauch hinein, um 10cm wieder hinauszulaufen, furagiert hecktisch und wild im Becken ist ca. 5cm vom Reagenzglas entfernt aber kann die Duftspur, so wie mir es scheint nicht mehr aufnehmen.
Als sie in einem Schlauch war, habe ich ihn von der einen Seite gelöst und das andere Ende vor das Nest platziert, dann gab sie Vollgas, keine Chance bei so einer Geschwindigkeit eine Duftspur aufzunehmen.
Stress pur für die Kleine, jetzt muss sie ihren Weg selbst gehen, wäre super schade wenn sie den Weg nicht mehr findet, sie ist schließlich ein sechstel der gesamten Kolonie, samt
Vielleicht ist es ja bei Dir auch der Fall, das sie aus welchen Gründen auch immer, die Duftspur verloren haben und sich totgelaufen haben.
Aber Du schreibst es waren mehrere Ameisen in dem Becken, somit müsste ja eine starke Duftspur vorhanden sein.
Vergiftung?
Vielleicht neue giftige Einrichtungsgegenstände?
Evtl. Pygmäen? Altersschwäche?
Ameisen die evtl. durch den Transport schon vorbelastet waren?
Lässt sich aufgrund der Vorab Infos schwer sagen.
Hast Du mal eine Tote Arbeiterin genauer unter die Lupe genommen?
Am Besten Du wartest noch mal ein Paar Tage ab, sollten weiter Arbeiterinnen sterben, würde ich das neue Becken noch einmal abklemmen, sollten dann weiter Verluste zu beklagen sein, Haltungsbedingungen und das alte Becken unter die Lupe nehmen.
Zu den Haltungsbedingungen etc. kannst Du ja schon mal vor ab ein Paar Informationen bereitstellen. Vielleicht lässt sich ja dadurch schon die Ursache finden.
LG
- Ameisennoob
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#3 AW: Frage Camponotus
Hiho,
danke erstmal, die Duftspur haben sie sicher nicht verloren. Es sind ja immer weider Ameisen ins Nest gerannt und meine Becken ist nur 60x30x35,also nicht sooo riesig.
Es kommt mir so vor als würde sie etwas suchen...sieht so aus als wollten sie die Gaze durchbeißen, dass sie aber nicht schaffen, deswegen ging ich von zu wenig Platz aus und baute so das kleine Becken dran,außer den beiden sind aber sonst keine gestorben...es waren minor Arbeiter so wie es aussieht. untersucht habe ich sie noch nicht, da sie die ganze Zeit rumgtragen werden.
Gruß
danke erstmal, die Duftspur haben sie sicher nicht verloren. Es sind ja immer weider Ameisen ins Nest gerannt und meine Becken ist nur 60x30x35,also nicht sooo riesig.
Es kommt mir so vor als würde sie etwas suchen...sieht so aus als wollten sie die Gaze durchbeißen, dass sie aber nicht schaffen, deswegen ging ich von zu wenig Platz aus und baute so das kleine Becken dran,außer den beiden sind aber sonst keine gestorben...es waren minor Arbeiter so wie es aussieht. untersucht habe ich sie noch nicht, da sie die ganze Zeit rumgtragen werden.
Gruß
- Imilius
- Halter
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#4 AW: Frage Camponotus
Hallo zusammen!
Also ich habe da so ein ähnliches Problem! Meine C. ligniperda Kolonie ist auch seit ungefähr Anfang Februar aktiv. Sie nehmen Zuckerwasser auf und ernähren sich auch von Fliegen bzw. Spinnen, die ich ihnen anbiete. Die Kolonie befindet sich im Gibsnest. Das Gibsnest hat 6 Kammern und eine Futterkammer. Vorher waren sie im Reagensglas.
Die Kolonie, die vorher aus 14 Arbeiterinnen und einigenLarven sowie Eiern bestand, habe ich seit Mai 2008, sie haben sich gut entwickelt. Bis zum Winter 2008 zählte ich 29 Arbeiterinnen und viele Larven in verschiedenen Größen. Eigentlich hätte ich 35 Arbeiterinnen gehabt, aber leider sind 6 Arbeiterinnen, die wegen meiner Unachtsamkeit enkommen sind, leider gestorben.
Um ganz genau zu sein, wurden sie von einer Zitterspinne verspeist. Ihre leeren Hüllen fand ich schliesslich später im Netz der Beschuldigten.
Aber ich kann 100% sagen, dass keine einzige Arbeiterin an Altersschwäche oder aus anderen Gründen gestorben ist, da ich stets das Nest im Auge behalten habe.
Als sie nun endlich so Anfang Februar aus derWinterruhe erwachten und aktiver wurden, waren die ganz großen Larven nicht mehr da. Ich denke mal, dass die Ameisen die großen Larven gefressen haben damit die Kolonie keine Verluste in der Winterzeit erleiden musste.
Aber nun komme ich zu meinem Problem. Am 21.2 ist die erste Arbeiterin gestorben. Schon am Tag zuvor ist mir ihr Verhalten aufgefallen. Sie war nicht so aktiv wie ihre Geschwister. Ihre Bewegungen waren unbeholfen. Nicht mehr so geschmeidig wie die anderen Arbeiterinnen. Auch war sie ganz alleine in einer Ecke und hat scheinbar auf ihr Ende gewartet. Auch ihr Hinterleib war nicht so prall gefüllt.
Ich habe gedacht sie ist an Altersschwäche gestorben, darum habe ich mir nicht mehr so viele Gedanken gemacht. Ich kann auch nicht genau sagen, wie alt die Arbeiterinnen waren, da ich 1Königin und 14 Arbeiterinnen erhalten habe.
Aber der Tod dieser Ameise ging mir eine Woche lang nicht mehr aus dem Kopf, weil jede Arbeiterin mir sehr wichtig ist.
Am 14.3. starb dann die nächste Arbeiterin und am 15.3. folgte eine weitere Genossin. Und heute am 17.3. sah ich wie eine tote Arbeiterin in der Ecke lag. Sie wurde von ihren Artgenossen begutachtet oder gefressen. Ich gehe mal davon aus, dass sie verspeist wurde, denn die erste tote Arbeiterin(21.2) wurde auch wiederverwertet.
Diese tote Arbeiterin hatte jedoch einen dicken Hinterleib. Also ihr ging es am Tag zuvor noch ziemlich gut. Das Volk habe ich auch am Tag zuvor gut gefüttert. An der Nahrung kann es nicht liegen. Sie sah vorher und nachher wohlgenährt aus.
Ich mache mir so langsam sorgen, denn meine Kolonie ist mir wichtig. Insgesamt sind vier Arbeiterinnen gestorben. Aber immerhin gibt es eine gute Nachricht: MeineKönigin hat am 16.3. angefangen endlich Eier zu legen, ich konnte 3 Eier zählen.
Ich hoffe, dass das Sterben nun aufhört. Ich habe mir die ganze Zeit gedanken gemacht. Vielleicht hat das was mit derWinterruhe zu tun.
Soweit ich weiß, hat sich Boro mal in irgendeinem Thread dazu geäußert.
Meine Kolonie stand in meinem Zimmer den ganzen Winter lang. Der Raum an sich war aber meistens kühl also hoffe ich nicht, dass es daran lag.
Glaube auch nicht, dass sie von Milben befallen sind oder eine unbekannte Krankheit sie reduziert. Das Nest halte ich einmal die Woche feucht. Mir ist aufgefallen, dass sie es nicht sehr gerne zu feucht mögen. Sie mögen es lieber trocken.
Sie sind alle gut genährt und auch dieLarven vom Vorjahr wachsen zwar langsam aber sie wachsen. Ich denke, dass es meiner Kolonie zur Zeit ganz gut geht, nur halt machen mir die 4 Todesfälle sorgen. Auf jeden Fall werde ich sie jetzt intensiv beobachten und alles dokumentieren.
Wie sieht es bei euren C. ligniperda Kolonien aus?
Habt ihr dasselbe Problem nach derWinterruhe gehabt?
Sind bei euch auch Arbeiterinnen gestorben?
Was kann man dagegen tun?
Gruß Imilius!!!!!!!!!!!!
Also ich habe da so ein ähnliches Problem! Meine C. ligniperda Kolonie ist auch seit ungefähr Anfang Februar aktiv. Sie nehmen Zuckerwasser auf und ernähren sich auch von Fliegen bzw. Spinnen, die ich ihnen anbiete. Die Kolonie befindet sich im Gibsnest. Das Gibsnest hat 6 Kammern und eine Futterkammer. Vorher waren sie im Reagensglas.
Die Kolonie, die vorher aus 14 Arbeiterinnen und einigen
Um ganz genau zu sein, wurden sie von einer Zitterspinne verspeist. Ihre leeren Hüllen fand ich schliesslich später im Netz der Beschuldigten.
Aber ich kann 100% sagen, dass keine einzige Arbeiterin an Altersschwäche oder aus anderen Gründen gestorben ist, da ich stets das Nest im Auge behalten habe.
Als sie nun endlich so Anfang Februar aus der
Aber nun komme ich zu meinem Problem. Am 21.2 ist die erste Arbeiterin gestorben. Schon am Tag zuvor ist mir ihr Verhalten aufgefallen. Sie war nicht so aktiv wie ihre Geschwister. Ihre Bewegungen waren unbeholfen. Nicht mehr so geschmeidig wie die anderen Arbeiterinnen. Auch war sie ganz alleine in einer Ecke und hat scheinbar auf ihr Ende gewartet. Auch ihr Hinterleib war nicht so prall gefüllt.
Ich habe gedacht sie ist an Altersschwäche gestorben, darum habe ich mir nicht mehr so viele Gedanken gemacht. Ich kann auch nicht genau sagen, wie alt die Arbeiterinnen waren, da ich 1
Aber der Tod dieser Ameise ging mir eine Woche lang nicht mehr aus dem Kopf, weil jede Arbeiterin mir sehr wichtig ist.
Am 14.3. starb dann die nächste Arbeiterin und am 15.3. folgte eine weitere Genossin. Und heute am 17.3. sah ich wie eine tote Arbeiterin in der Ecke lag. Sie wurde von ihren Artgenossen begutachtet oder gefressen. Ich gehe mal davon aus, dass sie verspeist wurde, denn die erste tote Arbeiterin(21.2) wurde auch wiederverwertet.
Diese tote Arbeiterin hatte jedoch einen dicken Hinterleib. Also ihr ging es am Tag zuvor noch ziemlich gut. Das Volk habe ich auch am Tag zuvor gut gefüttert. An der Nahrung kann es nicht liegen. Sie sah vorher und nachher wohlgenährt aus.
Ich mache mir so langsam sorgen, denn meine Kolonie ist mir wichtig. Insgesamt sind vier Arbeiterinnen gestorben. Aber immerhin gibt es eine gute Nachricht: Meine
Ich hoffe, dass das Sterben nun aufhört. Ich habe mir die ganze Zeit gedanken gemacht. Vielleicht hat das was mit der
Soweit ich weiß, hat sich Boro mal in irgendeinem Thread dazu geäußert.
Meine Kolonie stand in meinem Zimmer den ganzen Winter lang. Der Raum an sich war aber meistens kühl also hoffe ich nicht, dass es daran lag.
Glaube auch nicht, dass sie von Milben befallen sind oder eine unbekannte Krankheit sie reduziert. Das Nest halte ich einmal die Woche feucht. Mir ist aufgefallen, dass sie es nicht sehr gerne zu feucht mögen. Sie mögen es lieber trocken.
Sie sind alle gut genährt und auch die
Wie sieht es bei euren C. ligniperda Kolonien aus?
Habt ihr dasselbe Problem nach der
Sind bei euch auch Arbeiterinnen gestorben?
Was kann man dagegen tun?
Gruß Imilius!!!!!!!!!!!!
- Boro
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- Registriert: 28. März 2004, 19:00
- Hat sich bedankt: 0
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#5 AW: Frage Camponotus
Hallo Imilius!
Aus der Ferne kann man natürlich nicht auf einen vorliegenden Haltungsfehler schließen. Ich stufe Camponotus ligniperda als robuste Art ein.
Mit derWinterruhe ist das so eine Sache: Die Winterruhe von C. ligniperda wird vorwiegend endogen gesteuert, d. h. vor allem die Temperaturbedingungen spielen offenbar keine entscheidende Rolle. Es wird oft berichtet, dass sie auch bei Zimmertemperaturen in die Winterruhe geht.
Trotzdem habe ich meine ligniperda-Völker immer dann kühler gestellt, wenn sie sich auf dieWinterruhe vorbereitet haben. Das ist in der Haltung oft schon im September der Fall, weil das Nestleben unter künstlichen Bedingungen (Temp./Nahrung) rascher abläuft. Ich versuche immer - so gut es eben geht - die natürlichen Lebensumstände der Tiere zu simulieren (Tag-Nacht-Rhythmus d. Temp., nicht zu viel Futterangebot, natürliches Licht und auch Besonnung, keine künstliche Erwärmung usw.) Aber ich halte eine Winterruhe von 5 Monaten für unerlässlich, auch wenn einige Halter da anderer Ansicht sind! Wieder: In der Natur hält diese Art auf alle Fälle 5 Monate Winterruhe .
Daher ist mir die Aktivität im Februar unerklärlich. In der Natur ist ligniperda keineswegs die erste Art, die auf der Bodenoberfläche erscheint!
Ob eine kurzeWinterruhe bei Zimmertemperatur schädlich ist oder nicht - dazu sage ich nichts mehr, weil es da sehr unterschiedliche Meinungen gibt und ich diese Frage nicht zum x-ten Male aufwärmen will.
Mit dem Beginn der Aktivität sollte man die Tiere auch nicht überfordern. Die meisten Arten nehmen (in der Natur) zuerst kein Honigwasser an. Das wird seine Gründe haben. Sie zehren da noch von ihren angelegten Reserven und werden sicher nicht gleich verhungern. Das ändert sich dann nach 1 od. 2 Wochen. In diesem Stadium wird dann sehr gerne eiweißreiche Nahrung akzeptiert, wohl deshalb, weil dieKönigin mit dem Eierlegen beginnt.
Welche Gründe genau für das Ableben der Arbeiterinnen anzunehmen sind, wird man kaum klären können. Wichtig ist jedenfalls, dass immer Trinkwasser vohanden ist und dass auch die Luftfeuchtigkeit mit einem Hygrometer gemessen wird. Auch die Feuchtigkeit im Nest selbst ist entscheidend.
So, jetzt fällt mir nichts mehr zu der speziellen Fragestellung ein. Es gilt jedenfalls: Genau beobachten, Temp. u. Feuchtigkeit kontrollieren, auf den möglichen Befall von Parasiten achten, die Schimmelgefahr eingrenzen usw.
Beste Grüße v. Boro
Aus der Ferne kann man natürlich nicht auf einen vorliegenden Haltungsfehler schließen. Ich stufe Camponotus ligniperda als robuste Art ein.
Mit der
Trotzdem habe ich meine ligniperda-Völker immer dann kühler gestellt, wenn sie sich auf die
Daher ist mir die Aktivität im Februar unerklärlich. In der Natur ist ligniperda keineswegs die erste Art, die auf der Bodenoberfläche erscheint!
Ob eine kurze
Mit dem Beginn der Aktivität sollte man die Tiere auch nicht überfordern. Die meisten Arten nehmen (in der Natur) zuerst kein Honigwasser an. Das wird seine Gründe haben. Sie zehren da noch von ihren angelegten Reserven und werden sicher nicht gleich verhungern. Das ändert sich dann nach 1 od. 2 Wochen. In diesem Stadium wird dann sehr gerne eiweißreiche Nahrung akzeptiert, wohl deshalb, weil die
Welche Gründe genau für das Ableben der Arbeiterinnen anzunehmen sind, wird man kaum klären können. Wichtig ist jedenfalls, dass immer Trinkwasser vohanden ist und dass auch die Luftfeuchtigkeit mit einem Hygrometer gemessen wird. Auch die Feuchtigkeit im Nest selbst ist entscheidend.
So, jetzt fällt mir nichts mehr zu der speziellen Fragestellung ein. Es gilt jedenfalls: Genau beobachten, Temp. u. Feuchtigkeit kontrollieren, auf den möglichen Befall von Parasiten achten, die Schimmelgefahr eingrenzen usw.
Beste Grüße v. Boro