Raptiformica sanguinea, Volk schrumpft

[Serroth]

Hallo Ameisenhalter!

Seit dem mein - damals noch ca. 70 Arbeiterinnen starkes - Raptiformica sanguinea Volk aus der Winterruhe erwachte und eine neue Arena in Anspruch nehmen durfte, sterben nach und nach immer wieder Ameisen. Jetzt sind es noch rund 40 und da ich die genaue Ursache nicht feststellen kann, richte ich mich jetzt an euch.

Das Nest besteht aus einem mit Sand/Lehm gefüllten Ytong. Innerhalb gammeln kleine Futterreste in einer Ecke vor sich hin. Allerdings schon von Beginn an. Doch das Sterben begann erst nach der Winterruhe. Die Arena (25hoch 25tief 40 breit) enthält Seramis, Terrarienerde, Korkrinde aus dem Terraristikladen und trockenes Laub aus dem Wald. Wasser wird per Tränke angeboten und alle paar Tage gibts Honig- und Zuckerlösung sowie Tiefkühlheimchen.

Nest und Arena sind durch Acrylrohre verbunden. Die Rohre selber wurden mit Heißkleber zusammengefügt.

Anfangs lag die Luftfeuchtigkeit bei ca. 60%. Durch Veränderung dieser lies sich das Sterben allerdings nicht verhindern. Das ganze bei Raumtemperatur. Nachts ca 15°, Tagsüber 21. Milben kann ich keine erkennen. Die direkten Nachbarn (Camponotus ligniperda und Messor minor hesperius) entwickeln sich uneingeschränkt.


Für Tipps, Vermutungen oder sogar Lösungen wäre ich euch dankbar! Falls ihr noch mehr Informationen benötigt, sagt mir, welche!


PS: Hier die Arena
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[Gaster]

Hallo Serroth,


hast du mal versucht, das Nest trocker zu halten? Meine Raptiformica bevorzugen ein trockenes RG und halten sich nur selten im feuchteren auf. Biete doch einfach mal ein zweites Nest an, das du nur sehr leicht befeuchtest.


LG Jan