Feuchtigkeit des Ytongnestes

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mehlhase3
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#1 Feuchtigkeit des Ytongnestes

Beitrag von mehlhase3 » 7. MĂ€rz 2011, 20:07

hallo,
Da Ich gerade dabei bin mein Formicarium fĂŒr die Ameisen von igl96 einzurichten.
Wollte Ich mal fragen wie lange so ein Ytong feuchte Kammern haben muss.
Also bis jetzt sind nur die Kammern, EingÀnge und die Wasserkammer eingeschnitzt.

Aber mein Ytong bleibt meiner Meinung nach viel zu kurz feucht. :fluchen:
Ne Stunde höchstens.

Wie schon gesagt er steht noch außerhalb des Formicariums.

Danke schon mal fĂŒr die antworten :)

mfg mehlhase3



DermitderMeise
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#2 AW: Ytong feuchte

Beitrag von DermitderMeise » 7. MĂ€rz 2011, 20:32

Hallo,
es mĂŒssen/sollten nicht immer alle Kammern bzw. der ganze Ytong feucht sein - dann können sich die Bewohner selbst aussuchen, was sie bevorzugen und die verschiedenen Brutstadien (Ei - Larve - Puppe) unterschiedlich lagern. Ein Feuchtegradient ist daher gut. Was ein Ytong nicht oder höchstens an einer kleinen Stelle zum Trinken sein darf ist nass. Wenn du ihn in Wasser stellst, sich vollsaugen lĂ€sst und anschließend auf einem Handtuch o. Ä. das ĂŒberflĂŒssige Wasser verschwinden darf, mĂŒsste der Ytong fĂŒr die meisten erdlebenden Arten gut geeignet sein.
Üblicherweise grĂ€bt man oben eine Grube in den Ytong, die aber je nach Ă€ußeren UmstĂ€nden recht oft nachgefĂŒllt werden muss, weil der Porenbeton wie du sagtest recht effektiv in der Verdunstung ist. Dagegen hilft es, wenn man den Stein in ein "GehĂ€use" einpasst, z. B. eine Heimchendose. Auch den Ytong mit der Unterseite in eine Wasserschale zu stellen ist möglich - dann muss man natĂŒrlich fĂŒr einen Weg in die Arena sorgen und der Stein sollte hoch genug sein, damit die Tiere auch gĂ€nzlich trockene Kammern aufsuchen können.



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Ossein
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#3 AW: Ytong feuchte

Beitrag von Ossein » 7. MĂ€rz 2011, 20:35

(Chapeau, DermitderMeise)

Deine Schilderung, mehlhase3,
entbehrt eine gewisse Vergleichbarkeit mit meinen Erfahrungen, da mir die Mengenangaben fehlen. Wieviel Wasser auf wieviel Ytong?
Auch fehlt mir eine Erinnerung daran, was fĂŒr Ameisen igl96 hatte und Du bald Dein eigen nennst.
Und inwiefern Du meinst, dass Dein Ytong sich von anderen unterscheidet (z.B. großporiger, weicher, Konkurrenz-/Billigprodukt)?
Denn wenn es der Standard-Ytong ist, dann kannst Du ja eigentlich in die Hbs schauen und dies fĂŒr Deine Situation umsetzen...

LG, Ossein.

EDIT: Tu, ganz wie DermitderMeise es vorschlÀgt, machste nichts falsch.



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mehlhase3
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#4 AW: Ytong feuchte

Beitrag von mehlhase3 » 7. MĂ€rz 2011, 20:48

Danke fĂŒr Antworten :)
Also die Art die bekomme ist eine Lasius flavus.
Der Ytong is wĂŒrde ich sagen 30lx12b.
Ich muss dazu sagen das ich ein Teil davon abgesÀgt habe also praktisch von Oben abgesÀgt habe und von der Seite bis sich die beiden Schnitte traffen und der Rest abfiel. ( nur zur Verdeutlichung)
Ich kann leider nicht genau beschreiben wie der Ytong ist :D nur das 2,50€ gekostet hat :D

So hm Ich hoffe das reicht oder Ihr mĂŒsst noch mehr Informationen rausquetschen :D

mfg mehlhase3



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