DĂ€mpfer von Professorin bezĂŒglich Ameisenhaltung erhalten [Allgemeines]

Allgemeine Fragen und Themen ĂŒber europĂ€ische Ameisenarten (hier keine Berichte)
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jkiefer
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#9

Beitrag von jkiefer » 6. November 2009, 17:02

Hallo,

ich glaube die Sache mit der Haltung darf man nicht verallgemeinern, tatsĂ€chlich kommt es da wohl sehr stark auf die BeweggrĂŒnde und Absichten an.

Da gibt es Leute die aus wissenschaftlichem Interesse Ameisen halten (Forschung usw.), Leute wie Boro, die Königinnen aus aussichtslosen Habitaten halten und sie dann gestĂ€rkt der Natur zurĂŒckgeben,...
...und dagegen kann man auch rein gar nichts einwenden, im Gegenteil, deren Arbeit dient einem Zweck der uns als Allgemeinheit zugute kommt, in Form von Schaffung von Wissen oder Erhalt der BiodiversitÀt.

Allerdings wage ich zu behaupten, das die meisten Ameisenhalter nicht in die oben genannten Kategorien einzuordnen sind, sondern dort vielmehr BeweggrĂŒnde vorliegen, die man wohl nicht als durchweg positiv bezeichnen könnte.

So scheint es zur Zeit einen Trend zu immer mehr und immer exotischeren Arten zu geben. HĂ€ufig findet man auch Anzeichen zum Sammelwahn oder Anzeichen dafĂŒr sich mit exotischen Mitbringseln ein kleines Zubrot verdienen zu wollen oder um damit angeben zu können.
Ausserdem ist es scheinbar momentan Mode exotische Ameisen und andere Tiere, die bestenfalls auch noch möglichst giftig sind, zu halten. Es ist schlicht "cool"!
Und das sind ganz sicher keine positiven BeweggrĂŒnde.
Beispiele hierfĂŒr wird man hier im Forum sehr hĂ€ufig finden, vorallem bei der Altersgruppe 10-20 Jahre finden sich Einige, leider gibt es dort nur wenige Gegenbeispiele.


Und schließlich gibt es natĂŒrlich noch eine Grauzone (wahrscheinlich die grĂ¶ĂŸte Gruppe), die aus Interesse Ameisen halten, nicht weils achso "cool" ist. Das sind dann auch Leute die gerne Tipps annehmen und denen man dann auch gerne bei Problemen hilft oder die sich auch schwierige Exoten ausreden lassen und doch bei den guten alten Einheimischen bleiben.
Und abundzu wird aus so einem dann auch jemand den man irgendwann guten Gewissens in die erstgenannte Gruppe einordnen kann. (Und das ist denke ich, wohl der Hauptgrund warum Leute wie Merkur hier ĂŒberhaupt noch aktiv sind)

Tja und was das Ausbeuten der Natur betrifft, so können die meisten hier das wohl nicht beurteilen, ausgenommen die Shopbetreiber. Zumindest die Tatsache, das sich die Shops ĂŒber ihre Lieferanten, Sammelmethoden und genauen Herkunftsorte der FĂ€nge ausschweigen, ja diese Informationen fast hĂŒten wie Staatsgeheimnisse, lĂ€sst nicht gerade darauf schließen das es dabei immer mit "rechten Dingen" zugeht, sondern eher das sie Angst haben das wenn diese Dinge öffentlich werden niemand mehr bei ihnen kauft bzw. ihr Ruf schaden nehmen wird. Und das in einer Gesellschaft die immer stĂ€rker Wert auf vollkommene Transparenz und Nachvollziehbarkeit legt.
Was mich auch mal brennend interessieren wĂŒrde ist, wieviele Kolonien gesammelt werden, wieviele Kolonien beim Transport sterben, wieviele Kolonien verkauft werden usw., alles Fragen auf die man keine Antworten bekommt.
So gesehen gehe ich in diesem Zusammenhang, anders als manche meiner Vorredner, tatsĂ€chlich vom schlimmsten Fall aus, nĂ€mlich der rĂŒcksichtslosen Ausbeutung natĂŒrlicher LebensrĂ€ume rein aus Gewinnsucht.


Zum Schluss will ich noch etwas ĂŒber mich persönlich sagen, nĂ€mlich das durch die Haltung mein Interesse an Ameisen stark geweckt wurde. Mittlerweile habe ich deswegen sogar mein Studium gewechselt und hoffe spĂ€ter einmal etwas mit Ameisen beruflich zu tun zu haben bzw. zumindest im Naturschutz arbeiten zu können.
Allerdings muss ich auch sagen, das die Haltung von Ameisen mich nichtmehr sonderlich stark interessiert, denn sobald eine Kolonie eine gewisse GrĂ¶ĂŸe erreicht hat ist es schlicht und einfach nur noch Routine. Vielmehr interessieren mich Beobachtungen in freier Natur, denn nur dort kann man wirklich das natĂŒrliche Verhalten studieren. Vor allem die Interaktion verschiedener Ameisenarten zueinander bzw. mit ihrem natĂŒrlichen Umfeld haben es mir angetan (z.b. Wanderungsbewegungen und Nestteilungen bei Myrmica rubra, oder Ausnutzen von Nischen einer nicht dominanten Art im Einflussgebiet stark dominanter Arten,...)
Was sich im Moment bei mir in Haltung befindet sind fast ausschließlich grĂŒndende Königinnen bzw. kleine Kolonien, die in freier Natur mit Sicherheit nicht mehr erfolgreich ĂŒberlebt hĂ€tten. Und es ist geplant diese bei geeigneter KoloniegrĂ¶ĂŸe wieder an ihrem Herkunftsort auszusetzen. Einzig die Odontoponera transversa Kolonie fĂ€llt nicht in diese Kategorie, und ehrlich gesagt bereue ich mittlerweile meine damalige Entscheidung sie zu kaufen.

Naja könnte noch viel schreiben aber ich glaub ich mach jetzt besser Schluss bevor ich noch zu viel ausplaudere ^^

MFG



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Boro
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#10 AW: DĂ€mpfer von Professorin bezĂŒglich Ameisenhaltung erhalten [Allgemeines]

Beitrag von Boro » 6. November 2009, 19:00

Was jkiefer schreibt, kann ich nur unterstreichen. Vor allem der letzte Absatz gibt mir zu denken: Es ist in der Tat so, dass die Haltung im Laufe der Zeit zur Routine wird, das Interesse lĂ€sst nach. Zuerst der große Enthusiasmus und dann nach Monaten od. spĂ€tenstens nach Jahren wird die Betreuung eher zur Pflicht. Welcher Halter denkt schon daran, dass er bei guter und gewissenhafter Haltung u. U. an die 10 Jahre oder mehr mit den Tieren zu tun hat?
Mir ist das ganz Àhnlich ergangen!
Deshalb habe ich den Schwerpunkt zu seltenen Arten verlagert, die man immer nach erfolgreicher und entsprechend abgesicherter Aufzucht in die Natur zurĂŒckgibt. Aber gerade bei der Freisetzung heißt es besonders aufpassen, denn die Freisetzung in geeignete Habitate (der gleichen Region) hat sich als sehr heikle Phase herausgestellt.
Die erfolgreiche Freisetzung einer seltenen Art bedeutet nicht nur Genugtuung, sondern echte Freude, wenn man die Tierchen dann oft noch einige Wochen in der Natur beobachten kann oder nach Jahren plötzlich wiederfindet. Wenn man von der Haltung zu reinen Forschungszwecken absieht, ergibt sich hier ein tieferer Sinn fĂŒr den langen und oft schwierigen Aufwand, der betrieben werden muss.
Klar, die Beobachtung im Freien ist oft mĂŒhsam (weite Wege) und vor allem zeitraubend.
L.G.Boro



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#11

Beitrag von Gast » 6. November 2009, 20:45

Ich muss wohl mal wieder etwas Bildungsarbeit leisten.

Da hat ein anonymer Bewerter zu meinem Beitrag # 6 angeklickt „ich finde den Beitrag nicht gut“ und schreibt als Kommentar:
DÀmpfer von Professorin... 06.11.2009 18:02 Nicht jeder möchte seinen Namen in nem Userforum lesen. Schon mal was von Datenschutz gehört
Das ist ein Irrtum. Professoren, Wissenschaftler allgemein, sind Persönlichkeiten wie Buchautoren, Politiker, Filmsternchen, Sportsasses oder Aufsichtsratsvorsitzende. Es ist absolut zulĂ€ssig, die Namen solcher Persönlichkeiten in der Öffentlichkeit, auch in der eines Forums, zu nennen, zumal wenn diese ihre Namen und Informationen ĂŒber ihre Leistungen nicht nur in Zeitschriften oder BĂŒchern, sondern auch im Internet auf eigenen homepages preisgeben.

Kritisch wird die Sache, wenn ich in einem Forum oder an sonstiger öffentlicher Stelle z.B. schreibe „Der X. Y. Zxxx (Name ausgeschrieben) ist ein Armleuchter“. Das wĂ€re eine öffentliche Beleidigung oder Verleumdung, ein Straftatbestand.

Die Wissenschaft lebt davon, dass Persönlichkeiten, die Neues erforschen und publizieren, persönlich hinter ihren Resultaten stehen. Kein ernsthafter Wissenschaftler wird seine Ergebnisse unter Pseudonym, nickname oder gar anonym veröffentlichen. Schließlich möchte er/sie, dass die persönlichen Leistungen auch ihm als Person zugeschrieben werden. Er/Sie garantiert mit dem eigenen guten Namen, dass die Leistungen selbstĂ€ndig erbracht sind und, so weit dem Autor zur gegebenen Zeit möglich, vollstĂ€ndig und richtig sind.

Folglich gehört es sich auch, dass man einen Wissenschaftler, dessen Leistung man referiert, mit Namen zitiert, ob in einer wiss. Veröffentlichung, einem SchĂŒleraufsatz oder in einem Internetforum.

MfG,
Merkur



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Streaker87
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#12

Beitrag von Streaker87 » 6. November 2009, 21:26

@Boro:

Zuerst der große Enthusiasmus und dann nach Monaten od. spĂ€tenstens nach Jahren wird die Betreuung eher zur Pflicht. Welcher Halter denkt schon daran, dass er bei guter und gewissenhafter Haltung u. U. an die 10 Jahre oder mehr mit den Tieren zu tun hat?


Ich kann leider nicht aus Erfahrung berichten, weil ich bisher noch keine Ameisen gehalten habe. Aber ich habe mir bisher immer vorgestellt, dass der "Organismus Ameise" wÀchst und wÀchst und immer als ein Ganzes agiert. Ok, streng genommen ist dem nicht so, aber ich beziehe das mehr auf die Kooperation z.B. bei der Jagd. Ich finde 100 Tiere auf einem "Opfer" nicht weniger spannend, als nur 5 Tiere.

"Wer Routine an den Tag legt, verliert ganz schnell seine Finger" - Wortlaut eines Tischlers, der meinte, mal eben so, ein Brett sÀgen zu wollen. Nur fehlen ihm Daumen und Zeigefinger.

Aber ich muss gestehen, Fische fĂŒttern ist bei uns Routine ^^ Vielleicht ist ja doch was dran.

Die erfolgreiche Freisetzung einer seltenen Art bedeutet nicht nur Genugtuung, sondern echte Freude, wenn man die Tierchen dann oft noch einige Wochen in der Natur beobachten kann oder nach Jahren plötzlich wiederfindet.


Das kann ich gut nachvollziehen.

@Merkur:

Ich bin unschuldig! Der Grund warum ICH Frau Dr. Feldhaar nicht erwĂ€hnt habe, war, weil ich nicht weiter auf die Forschung eingehen wollte. Das GesprĂ€ch mit ihr war ja auch mehr privat. In den Vorlesungen mĂŒssen wir uns auch immer anhören "Wenn sie Fotos machen oder sonst irgendwie aufzeichnen, werde ich sie verklagen". Ja, ein paar Profs sind da sehr direkt ^^




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eastgate
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#13

Beitrag von eastgate » 7. November 2009, 14:40

Hallo Streaker87,

ich finde es nicht so toll von deiner Professorin, dass sie dir die Haltung gleich etwas vermiesen möchte. Ihre Argumente ziehen allerdings, wenn auch nur teilweise.
Trotzdem glaube ich, dass die Haltung von Ameisen eine wirklich sinnvolle BeschÀftigung ist:

Aus Interesse entsteht Wissen.
Aus Wissen entsteht eine Verbundenheit.
Und genau aus dieser Verbundenheit entsteht Schutz und Einsatz fĂŒr die schwĂ€cheren Mitglieder unseres Ökosystems!


Wenn ich mich selbst mal als Beispiel nennen darf: Ich bin keiner der Halter, die gefĂ€hrdete Arten aufziehen und freisetzen oder aus sonst einem edlen Grund die Ameisen hĂ€lt - ich tue dies einfach nur aus Spaß und Interesse an der Sache. Aber ich bin der erste der Aufschreit wenn in meiner Verwandtschaft Ameisengift ausgelegt oder ein Nest entfernt werden soll. Genauso klĂ€re ich meine Verwandten ĂŒber die Wichtigkeit der Ameisen fĂŒr unser Ökosystem auf - vor allem meine jĂŒngeren Cousins und Cousinen sind da echt Wissbegierig und setzen das gelernte um! Da gibt es mittlerweile tatsĂ€chlich Schimpfe vom kleinen Cousin, wenn Opa im Garten das Beet umgrĂ€bt und dabei eine Kolonie durcheinander bringt.
Das ist einer der positiven Aspekte der Ameisenhaltung.

Auf der anderen Seite stehen natĂŒrlich solche PhĂ€nomene wie Exotensammelwahn usw. Aber das sind glĂŒcklicherweise wirklich die Ausnahmen! Es gilt bei unserem Hobby, sowie bei jedem Anderen Hobby: Die schönen Dinge im Leben sollte man in Maßen genießen :-)
Und was die Shopbetreiber angeht und die Vermutung, dass vieles nicht mit rechten Dingen zugeht, da kann ich nur sagen: Wer die Shopbetreiber kennt, und ich kann behaupten dass ich einige der Shopbetreiber sehr gut kenne, der weiß, dass hier doch eigentlich alles mit rechten Dingen zugeht. Ich verstehe manchmal nicht, wie man behaupten kann, dass da was nicht mit rechten Dingen zugeht, wenn man die Shops, die Betreiber und deren Praktiken garnicht kennt.
Es sind da doch eher die privaten Halter und Sammler, bei denen nicht alles stimmt - das sage ich nicht nur, das weiß ich!

Aber ich denke, dass der grĂ¶ĂŸte Teil der Ameisenhalterschaft kein schlechtes gewissen haben sollte. Auch wenn hier und da mal versucht werden einem einzureden, dass ja alle Ameisenhalter böse sind und gerade die Halter exotischer Ameisen angeblich gerade dabei sind die Welt zu zerstören ^^
Aber natĂŒrlich sollte jeder Ameisenhalter daran denken, dass es sich hierbei um Lebewesen handelt die zu 99% der Natur entnommen wurden. Gerade deshalb sollten unsere Ameisen die beste Pflege und höchste Aufmerksamkeit zugesprochen bekommen.

Gruß

EastGate



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KayRay
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#14

Beitrag von KayRay » 7. November 2009, 20:51

Hallo,
ich finde es echt bewundernswert von Boro und allen andern die ihre Freizeit dem Schutz bedrohter Tierarten und der Natur widmen. Ich habe schon viele Tiere gehalten aber ich informiere mich vor jedem Kauf ausfĂŒhrlichst ĂŒber Haltung, Herkunft, ArtbestĂ€nde, Schutzstatus usw. . Ich vertrete ganz stark die Meinung, dass man nur Tiere kaufen sollte die entweder Massenhaft in der Natur vorhanden sind (und selbst da sollte es EinschrĂ€nkungen geben!) oder die aus gewissenhafter Nachzucht stammen. Viele Halter grade exotischer Arten machn sich nĂ€mlich kaum gedanken ĂŒber die Folgen ihres Kaufes. Ist ist ja oft nicht so, das das VerhĂ€ltniss von gekauftem Tier und dem der Natur zugefĂŒgten Schaden 1:1 ist. FĂŒr beispielsweise einen gekauften tropischen Fisch fĂŒr das heimische Aquarium mussten bestimmt viele mehr sterben. Allein in den ZoolĂ€den stirbt eine ganz enorme Rate an Tieren vor dem Verkauf. Ich habe mal in einem gearbeitet und kann nur sagen, dass ich schockiert war. Ich musste jeden Morgen einige tote Fische rausangeln und nach Ladenschluss nochmal. Außerdem ist mir nach langem Beobachten aufgefallen, dass extrem viele Tiere an Verhaltenstörungen und Krankheiten litten. Das hat mich sehr schockiert, da man als Kunde nur einen Bruchteil mitbekommt.
Ich kann daher nur innigst jeden auffordern keine tropischen Arten zu kaufen, ĂŒber dessen Herkunft und deren Beschaffungsart man sich nicht
gut informiert hat.
Ich musste leider auch schon im Bekanntenkreis sehen, dass wahrlos und ohne genaue Kenntniss gekauft wurde. Einzig der finanzielle Wert des Tieres und die "coolness" waren interessant. Wie zu erwarten gab es viele Tote..
Ich muss zugeben das ich selbst auch schon einheimische bedrohte Arten gehalten habe. Aber immer mit der Absicht sie in geeignetere Gebieten umzusiedeln oder den Bestand durch Nachkommen zu festigen.
Also Freunde handelt bitte nachhaltig.. Denn wie es so schon heißt "Auch ein Schmetterling vermag einen Tornado auszulösen." oder so Ă€hnlich ^^

Ach und @ jkiefer: Du sprichts davon, dass Tiere nur der "coolness" halber und ohne Verantwortung gehalten werden.
Zitat:" vorallem bei der Altersgruppe 10-20 Jahre finden sich Einige, leider gibt es dort nur wenige Gegenbeispiele. "
Das muss man leider bestĂ€tigen aber es gibt auch entscheidende Ausnahmen. Man sollte nicht gleich ein bestimmtes Alter mit einem bestimmten Verhalten asozieren. Wichtig ist hier meines Erachtens nicht die "Schuldigen" auszuschimpfen sondern sie zu belehren und versuchen sie auf den "richtigen Pfad" zu lenken. Ich denke dafĂŒr ist das Forum unter anderem auch da. Um Fehler bei anderen zu erkennen und Lösungen vorzuschlagen zu helfen und vorbeugend zu wirken. Ich als jemand aus der besagten Altersgruppe bemĂŒhe mich jedenfalls als gutes Beispiel voran zu gehen und natĂŒrlich habe ich vlt noch nicht so einen Wissensschatz wie manch anderer hier aber ich bin hier um zu lernen. ^^

(Off-Topic)
Ich wĂŒrde ĂŒbrigens gerne einen Verein zum Schutz bedrohter einheimischer Tierarten grĂŒnden (Falls das irgendwie mal möglich sein sollte). Der sich nicht nur mit dem Schutz der Ökosysteme und freilebender Tiere beschĂ€ftigt sondern ganz speziell mit der gezielten Zucht von beispielsweise Insekten, Amphibien und Reptilien. Die kommen nĂ€mlich meines Erachtens beim Naturschutz viel zu kurz. Die Einrichtung könnte ja dann auch fĂŒr die Öffentlichkeit zugĂ€nglich sein und Ă€hnlich wie ein kleiner Zoo mitfinanziert werden und interesse beim BĂŒrger fĂŒr unsere Natur wecken.
Gute Idee? ^^

Lg Ray


Mitdenken tut nicht weh.
Und hilft dem Mensch seid eh und je.
:)

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