Ameisen und ElektrizitÀt *brzzz*
- Streaker87
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#1 Ameisen und ElektrizitÀt *brzzz*
Hola!
Die schwarze Folie vor dem Nest, die als Sichtschutz fungieren soll, lÀdt sich bei mir immer auf.
Das kann man gut an dem Ytongstaub beobachten, der an der Scheibe haftet.
NatĂŒrlich bleibe auch ich nicht verschont und bekomme jedes mal eine gewischt.
Vielleicht ein Grund mehr, nicht so oft ins Nest zu gucken?
Jetzt zum Ernst:
Da ich selbst ein Leiter bin, kann ich den Ytongstaub zauberphantastisch in Bewegung versetzen.
Wenn ich meine Finger in Richtung Ameisen bewege, zucken die immer erregt rum.
Ich frage mich, ob die Ladungen den Ameisen mit der Zeit etwas anhaben können, wenn ich Weichling schon halb umfalle, weil ich eine gewischt bekomme und es wieder knallt.
Hm?
Die schwarze Folie vor dem Nest, die als Sichtschutz fungieren soll, lÀdt sich bei mir immer auf.
Das kann man gut an dem Ytongstaub beobachten, der an der Scheibe haftet.
NatĂŒrlich bleibe auch ich nicht verschont und bekomme jedes mal eine gewischt.
Vielleicht ein Grund mehr, nicht so oft ins Nest zu gucken?
Jetzt zum Ernst:
Da ich selbst ein Leiter bin, kann ich den Ytongstaub zauberphantastisch in Bewegung versetzen.
Wenn ich meine Finger in Richtung Ameisen bewege, zucken die immer erregt rum.
Ich frage mich, ob die Ladungen den Ameisen mit der Zeit etwas anhaben können, wenn ich Weichling schon halb umfalle, weil ich eine gewischt bekomme und es wieder knallt.
Hm?
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#2 AW: Ameisen und ElektrizitÀt *brzzz*
Hi!
Nachdem die Tiere darauf erregt reagieren, wird es wohl kaum positive Effekte haben. Lösung: Potential ausgleichen. Schraub eine Ăse mit Draht an die Folie und verbinde das mit etwas, das PE (Potential Erde) hat. Typisch dafĂŒr ist alles, was ein MetallgehĂ€use hat, und einen SchuKo Stecker dran ...
Das Potential mĂŒsste davon ausgeglichen werden, und das Feld fĂ€llt zusammen. AuĂerdem wischt es Dir dann natĂŒrlich keine mehr. Die Tiere 'leiden' dann auch nicht mehr an irgendwelchen Elektromagnetischen Feldern.
lg,
- G
Nachdem die Tiere darauf erregt reagieren, wird es wohl kaum positive Effekte haben. Lösung: Potential ausgleichen. Schraub eine Ăse mit Draht an die Folie und verbinde das mit etwas, das PE (Potential Erde) hat. Typisch dafĂŒr ist alles, was ein MetallgehĂ€use hat, und einen SchuKo Stecker dran ...
Das Potential mĂŒsste davon ausgeglichen werden, und das Feld fĂ€llt zusammen. AuĂerdem wischt es Dir dann natĂŒrlich keine mehr. Die Tiere 'leiden' dann auch nicht mehr an irgendwelchen Elektromagnetischen Feldern.
lg,
- G
#3 AW: Ameisen und ElektrizitÀt *brzzz*
Das erinnert mich an einen Thread ganz in den AnfÀngen des AF. Da schrieb jemand "Hurra, meine Ameisen können fliegen!".
Er hatte die Innenseite eines PlastikbehĂ€lters mit Paraffinöl eingerieben und den BehĂ€lter dabei mit ReibungselektrizitĂ€t aufgeladen. Ameisen flogen als LadungstrĂ€ger im hohen Bogen von der Innenseite ĂŒber den Rand zur AuĂenseite, gaben da ihre Ladung ab, und flogen zurĂŒck. Das sogar mehrmals!
MfG,
Merkur
Er hatte die Innenseite eines PlastikbehĂ€lters mit Paraffinöl eingerieben und den BehĂ€lter dabei mit ReibungselektrizitĂ€t aufgeladen. Ameisen flogen als LadungstrĂ€ger im hohen Bogen von der Innenseite ĂŒber den Rand zur AuĂenseite, gaben da ihre Ladung ab, und flogen zurĂŒck. Das sogar mehrmals!
MfG,
Merkur
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#4 AW: Ameisen und ElektrizitÀt *brzzz*
Merkur hat geschrieben:Das erinnert mich an einen Thread ganz in den AnfÀngen des AF. Da schrieb jemand "Hurra, meine Ameisen können fliegen!".
Er hatte die Innenseite eines PlastikbehĂ€lters mit Paraffinöl eingerieben und den BehĂ€lter dabei mit ReibungselektrizitĂ€t aufgeladen. Ameisen flogen als LadungstrĂ€ger im hohen Bogen von der Innenseite ĂŒber den Rand zur AuĂenseite, gaben da ihre Ladung ab, und flogen zurĂŒck. Das sogar mehrmals!
Also, DAS ist mal eine .... interessante Geschichte. Ich weià nicht, was ich davon halten soll. Als Mensch mit starker AffinitÀt zu technischen Experimenten, muss ich das ganze wohl mal mit Wollfusseln nachbauen.
Was mich aber tatsĂ€chlich wundert - Ameisen sollten keinen sonderlich groĂen Leitwert besitzen, da ich annehme, das
Wenn ich falsch liege, gleich auf den Kopp kloppen
lg,
- G
- NIPIAN
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#5 AW: Ameisen und ElektrizitÀt *brzzz*
@Merkur: Warum ploppen aus meiner trĂŒben Gedankensuppe plötzlich ein Tischtennisball, ein Plattenkondensator, eine Stromquelle, sowie mein ehemaliger Physiklehrer hervor?
@Gilthanaz: nimm einen Plastikstab, erlege eine Katze und reibe mit dem Plastikstab krĂ€ftig ĂŒber das Katzenfell. AnschlieĂend hĂ€ltst Du den Stab ĂŒber ein Ameisennest... *hrhr* wenn's nicht klappt, ist vielleicht die Katze kaputt gewesen.
@Gilthanaz: nimm einen Plastikstab, erlege eine Katze und reibe mit dem Plastikstab krĂ€ftig ĂŒber das Katzenfell. AnschlieĂend hĂ€ltst Du den Stab ĂŒber ein Ameisennest... *hrhr* wenn's nicht klappt, ist vielleicht die Katze kaputt gewesen.
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#6 AW: Ameisen und ElektrizitÀt *brzzz*
Das haben wir vor kurzem in Elektrotechnik behandelt, das mit den TischtennisbÀllen und dem Kondensator.^^
Falls einer das Prinzip nicht kennt:
Man nehme einen Plattenkondensator und einen an einer Schnur befestigten Tischtennisball. hÀnge ihn zwischen die Kondensatorplatten und Jage dort Strom hindurch.
Der Ball fÀngt an von einer Platte zur anderen zu schwingen und das sehr Rapide.
Der Ball berĂŒhrt die Positive Platte und nimmt Positive Elektronen auf, da sich positiv und positiv abstoĂen, wird sie zur anderen Platte geschleudert, wo sie die positiven Elektronen abgibt und Negative aufnimmt. Dadurch wird sie wiederum auf die andere Seite geschleudert.........
Dasselbe könnte auch damals mit den Ameisen passiert sein........
*kleiner Exkurs in die "relativ" aufregende Welt der Elektrotechnik.*
p.s. Jetzt wissen wir auch warum die in China so gut Tischtennis spielen können!! Die SchlÀger sind Kondensatorplatten!!!!!!!!!!!!!!!!
Falls einer das Prinzip nicht kennt:
Man nehme einen Plattenkondensator und einen an einer Schnur befestigten Tischtennisball. hÀnge ihn zwischen die Kondensatorplatten und Jage dort Strom hindurch.
Der Ball fÀngt an von einer Platte zur anderen zu schwingen und das sehr Rapide.
Der Ball berĂŒhrt die Positive Platte und nimmt Positive Elektronen auf, da sich positiv und positiv abstoĂen, wird sie zur anderen Platte geschleudert, wo sie die positiven Elektronen abgibt und Negative aufnimmt. Dadurch wird sie wiederum auf die andere Seite geschleudert.........
Dasselbe könnte auch damals mit den Ameisen passiert sein........
*kleiner Exkurs in die "relativ" aufregende Welt der Elektrotechnik.*
p.s. Jetzt wissen wir auch warum die in China so gut Tischtennis spielen können!! Die SchlÀger sind Kondensatorplatten!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich sehne mich auf zu den Exoten und denke mir: "Alles zu seiner Zeit....."
http://www.ameisenschutzwarte.de
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#7 AW: Ameisen und ElektrizitÀt *brzzz*
NIPIAN hat geschrieben:@Merkur: Warum ploppen aus meiner trĂŒben Gedankensuppe plötzlich ein Tischtennisball, ein Plattenkondensator, eine Stromquelle, sowie mein ehemaliger Physiklehrer hervor?
@Gilthanaz: nimm einen Plastikstab, erlege eine Katze und reibe mit dem Plastikstab krĂ€ftig ĂŒber das Katzenfell. AnschlieĂend hĂ€ltst Du den Stab ĂŒber ein Ameisennest... *hrhr* wenn's nicht klappt, ist vielleicht die Katze kaputt gewesen.
Ich habe gerade versucht, meine Katzen mit einem Plastikstab zu reiben - wer ĂŒbernimmt jetzt die Krankenhausrechnung? Aber erlegen werde ich die nicht, das machen hier in der Gegend sowieso einige der Wahnsinnigen, die sich "JĂ€ger" schimpfen....:mad::mad:
lg,
- G
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#8 AW: Ameisen und ElektrizitÀt *brzzz*
Dass man manchmal eine Ameise nicht in ein BehĂ€ltnis mit kleiner Ăffnung fallen lassen kann, habe ich auch schon erlebt. Sie fĂ€llt senkrecht runter, bis kurz vor die Ăffnung und bewegt sich dann schnell in der Luft zur Seite und fĂ€llt daneben.
Beim ersten und zweiten mal war ich doch sehr erstaunt, bis ich das ganze durchschaut hatte!
Inwiefern das auf Dauer schÀdlich ist, kann ich leider nicht sagen.
LG Jan
Beim ersten und zweiten mal war ich doch sehr erstaunt, bis ich das ganze durchschaut hatte!
Inwiefern das auf Dauer schÀdlich ist, kann ich leider nicht sagen.
LG Jan