Irgendwie ist mir diese „Feuerplatz“-Kolonie letztes Jahr ans Herz gewachsen, schade dass Du sie wieder auswildern willst, ich hätte sie stattdessen gerne genommen, aber da ich selbst eine Camponotus ligniperda und eine Camponotus herculeanus in Gründung habe, habe ich selbst leider auch keinen Platz!
Gruss
Camponotus ligniperda am Feuerplatz - umsiedeln?
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Rapunzula
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#33 Camponotus ligniperda am Feuerplatz - umsiedeln?
Schützt euch vor Corona, tragt Masken, haltet Abstand, bleibt zu Hause, bleibt Gesund, bleibt Negativ!
Ich will diese Signatur so schnell wie möglich löschen können!
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Zitrus
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#34 Camponotus ligniperda am Feuerplatz - umsiedeln?
Das war eine der beiden Optionen, sie jemandem zu schenken, aber würde ich ihnen nach allem, was sie durchmachen mussten (also erst das UmsiedelnRapunzula hat geschrieben: ↑25. Februar 2021, 00:05Irgendwie ist mir diese „Feuerplatz“-Kolonie letztes Jahr ans Herz gewachsen, schade dass Du sie wieder auswildern willst, ich hätte sie stattdessen gerne genommen, aber da ich selbst eine Camponotus ligniperda und eine Camponotus herculeanus in Gründung habe, habe ich selbst leider auch keinen Platz!
von der Feuerstelle und dann wegen dem Schimmel in ein anderes RG), auch noch den Versandweg antun wollen? Ehrlich gesagt eher nicht.

Und überhaupt hatte die

Außerdem will ich deine Frau nicht verärgern.

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Zitrus
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#35 Camponotus ligniperda am Feuerplatz - umsiedeln?
Heute bin ich zum ersten Mal seit einigen Wochen beim mystischen Berggipfel vorbeigeschneit und es hat in der Zwischenzeit jemand Feuer gemacht:
Wäre ich erst heute auf die Idee gekommen, die Steine umzudrehen, hätte ich wohl nur gegrillte Camponotus gefunden.
Wer findet die Serviformica?
Schlangen leben hier eigentlich eher in den Tälern, aber da oben gibt es auch welche:
Immer einen Besuch wert
Wäre ich erst heute auf die Idee gekommen, die Steine umzudrehen, hätte ich wohl nur gegrillte Camponotus gefunden.

Wer findet die Serviformica?
Schlangen leben hier eigentlich eher in den Tälern, aber da oben gibt es auch welche:
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Zitrus
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#36 Camponotus ligniperda am Feuerplatz - umsiedeln?
Wie bei meinen "eigenen" C.ligniperda, hat sich auch bei der Pflegekolonie die Brut vom letzten Jahr gut entwickelt und die Gyne hat bereits
einige neue Eier gelegt.
Leider habe ich auch hier etwas zu wenig Proteine gefüttert. Wie ihr vielleicht erkennen könnt, sind die größerenLarven etwas unterernährt,
aber nach dem Foto gab es ein leckeres Stück Schabe.
Ist so eine Macke von mir, den Proteinbedarf zu unterschätzen. Zu meiner Verteidigung kann ich sagen, dass es draußen auch nicht alle paar Tage
frische Schaben gibt.
Im kommenden Monat, wenn die zweite Generation geschlüpft ist, will ich die Kolonie dann wieder zurück in die Natur bringen. Ich habe mir bereits
ein paar Gedanken gemacht, wie ich das genau anstellen werde und meine aktuelle Vorstellung ist, ein passendes Habitat zu finden, welches möglichst
schwer zugänglich ist, in welchem keine Waldameisen unterwegs sind, keine Forstarbeiten zu erwarten und das RG unter einem flachen Stein in eine
entsprechende Aussparung mit Zugang zur Außenwelt unterzubringen. Für den Anfang wird es sicher auch nicht schaden, wenn ich noch ein RG als
Wasserspender dazulege und vielleicht eines mit einer möglichst haltbaren Kohlenhydratlösung (Inverzucker?).
Ein Faktor, den ich noch bedenken sollte, wäre, wo die Ameisen in der Zukunft Kohlenhydrate beziehen werden. Bei einer größeren Kolonie in der
Nähe kann ich im Sommer immer beobachten, wie Arbeiterinnen die Weißtanne, welche direkt vor dem Nesteingang steht, rauf und runter laufen.
Ich nehme an, dass sie dort Honigtau aufnehmen oder auch austretende Säfte der Tanne. Auf jeden Fall will ich es der Kolonie ermöglichen,
dauerhaft ohne mich klar zu kommen.
Ich werde mich die nächsten Wochen mal gut nach dem passenden Ort umsehen.
einige neue Eier gelegt.
Leider habe ich auch hier etwas zu wenig Proteine gefüttert. Wie ihr vielleicht erkennen könnt, sind die größeren
aber nach dem Foto gab es ein leckeres Stück Schabe.

Ist so eine Macke von mir, den Proteinbedarf zu unterschätzen. Zu meiner Verteidigung kann ich sagen, dass es draußen auch nicht alle paar Tage
frische Schaben gibt.

Im kommenden Monat, wenn die zweite Generation geschlüpft ist, will ich die Kolonie dann wieder zurück in die Natur bringen. Ich habe mir bereits
ein paar Gedanken gemacht, wie ich das genau anstellen werde und meine aktuelle Vorstellung ist, ein passendes Habitat zu finden, welches möglichst
schwer zugänglich ist, in welchem keine Waldameisen unterwegs sind, keine Forstarbeiten zu erwarten und das RG unter einem flachen Stein in eine
entsprechende Aussparung mit Zugang zur Außenwelt unterzubringen. Für den Anfang wird es sicher auch nicht schaden, wenn ich noch ein RG als
Wasserspender dazulege und vielleicht eines mit einer möglichst haltbaren Kohlenhydratlösung (Inverzucker?).
Ein Faktor, den ich noch bedenken sollte, wäre, wo die Ameisen in der Zukunft Kohlenhydrate beziehen werden. Bei einer größeren Kolonie in der
Nähe kann ich im Sommer immer beobachten, wie Arbeiterinnen die Weißtanne, welche direkt vor dem Nesteingang steht, rauf und runter laufen.
Ich nehme an, dass sie dort Honigtau aufnehmen oder auch austretende Säfte der Tanne. Auf jeden Fall will ich es der Kolonie ermöglichen,
dauerhaft ohne mich klar zu kommen.
