Pflegeleichte Exoten

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Sanguinius
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#9 AW: Pflegeleichte Exoten

Beitrag von Sanguinius » 14. Juli 2007, 19:25

HAHA benai... aber sorry, dort wo man aktiv etwas gegen das einführen von Exoten machen kann sollte man das auch, finde ich. Zu sagen, es kommen ja ohnehin schon so viele ins Land ist wirklich ausgesprochen dämlich. Zumindest klingt das für mich so grade.
Aber ansonnsten gebe ich dir auch teilweise Recht. Sobald jemand Terrarienerfahrungen hat, wird er sicherlich auch keine gewaltigen Probleme mit exotische Ameisen haben. Trotzdem wir man mit bsplweise. Pheidole immer Probleme haben, egal wie lange man in der "normalen" Terraristik war. Hierbei wird sich auf die im Shop angebotenen, bekannten Pheidole bezogen, Ausnahmen gibt es sicherlich. Nichts Vergleichbares ist so ausbruchfreudig und nebenbei winzig wie die. (und doch werden sie oft als leicht in der Haltung bei Shops angeboten).
Auch bei Messor sp. glaube ich nicht, dass normale Terraristig ausreicht. Es sei denn laaaange und reichliche Erfahrung, verbunden mit langem einlesen und informiern.
Diejenigen, die sich hier als "Anfänger" ausgeben, werden aber sicher erwähnen, wenn sie schon Erfahrungen jeglicher Art haben.

mfg Felix



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Antastisch
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#10 AW: Pflegeleichte Exoten

Beitrag von Antastisch » 14. Juli 2007, 22:27

Da packt benai die Bauernlogik aus: "Bei Warenimporten kommen auch Insekten mit ins Land, also ist's eh scheiĂźegal."
Wie Sanguinius schon sagte: Wenn man aktiv etwas dagegen tun kann, dann sollte man es auch tun. Was eingeschleppte Tiere schon alleine durch unbeabsichtigte Importe weltweit für Schäden angerichtet haben ist unvorstellbar (von Hasen bis zu Ratten). Bei Insekten kann man einige Käferarten und natürlich die Feuerameise nennen. Auch nicht zu vergessen ist die Varroamilbe die unsere heimischen Bienenvölker dahinrafft. Neuerdings auch die asiatische Riesenhornisse, die meines Wissens in Spanien für Schlagzeilen sorgt. Die Gefahr ist also gegeben. Die muss man nicht noch durch Risikofreude/Dummheit steigern. Und Ameisen kann man nunmal nicht mit Echsen oder Schlangen vergleichen, da sie weitaus schlimmere Auswirkungen auf unser Ökosystem haben können. Geht auchnicht darum, dass einem unerfahrenen Halter die Ameisen vielleicht wegkrepieren, sondern was sie anrichten können. Natürlich führt diese Diskussion zu nichts, doch verantwortungsbewusste Halter werden die Gefahr erkennen und keine Exoten halten, zum. vorerst nicht. Wenn man mit heimischen Arten nicht klar kommt, kann man ja auch ganz andere Tiere halten. Ich erwähne in diesem Fall gerne den Hamster. Das alle Myrmekologen von der Einfuhr von Exoten warnen, aber Laien dennoch behaupten, dass Einsteiger durchaus Exoten kaufen sollen ist einfach nur schade.

Honso scheint zum GlĂĽck einer von der vernĂĽnftigen Sorte zu sein, das freut mich sehr! Alle Fragen sind beantwortet. Bevor der ewige Streit wegen Exoten mal wieder entbrennt: CLOSED!



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