Formicarium/Biotop Pseudolasius cibdelus
- Ossein
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#1 Formicarium/Biotop Pseudolasius cibdelus
[font=Book Antiqua]So, dann stelle ich auch mal mein Formicarium für meine Pseudolasius cidbelus vor.
Ursprünglich ein Aquariumbecken, hat es typische Maße: 80x40x30cm.
Die Temperatur liegt zwischen 18 und 25°C zur Zeit, die relative Luftfeuchtigkeit beträgt zwischen 50 und 80%.
Beide Faktoren kann ich über den Deckel und einen zusätzlichen Wärmespot einigermaßen regeln.
Zusammen mit einer kleinen Kolonie Pseudolasius cibdelus sind Weiße Asseln (vermutlich Trichorhina tomentosa) und Springschwänze ([/font][font=Book Antiqua][size=-1]Folsomia candida?) mit von der Partie.
Auch eine einzelne kleine Spinne habe ich heute ihr kleines Netz spinnen sehen. Dazu kommen seit gestern ca. zehn Zweifleckgrillen (Grillus bimaculatus, auch Mittelmeergrille) en miniature, die ich aus einem Laden geschenkt bekommen habe (die anderen in der Hunderter Packung waren tot).
Alles in allem ein rechtes kleines Biotop.
Die Gestaltung des Formicariums wird auch dem Stellplatz im Wohnzimmer gerecht: Meine Kinder vor allem sollen einen unkomplizierten und neugierig machenden Zugang zu den Ameisen bekommen können, die Papa so viel Zeit kosten...
Unter dem Becken sind vier "Stoßdämpfer", so dass die Erschütterungen vom evtl. Trampeln meiner Herde kaum im Becken zu spüren sind.
An der rückwärtigen Wand steht ein extensives, mit schwarzem Karton vollkommen abgedunkelten, Ytong Nest - bisher fast ungenutzt von irgendeiner Ameise. Ab und an verläuft sich eine Steppengrille da rein.
Sollte allerdings die Kolonie irgendwann erwachsen werden, denke ich, wird sie u.U. von ihm Gebrauch machen, vielleicht sogar vom "Keller" der aus einer Seramisschicht besteht. Auf der anderen Seite ist schon enorm viel Boden zum Besiedeln, ich werde sehen.
Den Ytong habe ich sehr grob mit Ton "verputzt", diesen aber naturbelassen, so dass es jetzt mir und meinem Sohn eine tägliche Wette ist, wann der Steinschlag einsetzt. Ich habe mir allerdings auch gedacht, daß die Ritzen und Spalten, die mit der Feuchtigkeit und Trocknung entstehen, irgendwo auch wieder eine Oberflächenvergrößerung darstellen und ja vielleicht auch mal als Nistplatz dienen, wer weiß?
In der einen Ecke sieht man einen weißen Hotei-Potei (eine chinesiche "Glücksfee", Fruchtbarkeit & Glück darstellend, oftmals mit dem Buddha synonomisiert) und in der anderen eine ebenfalls Buddha darstellende Kleinststele - einfach um der Herkunft der Pseudolasius Rechnung zu tragen (und der eigenen Familien-Tradition).
Das Gras ist normales Katzengras, und es sind drei Tillandsien drin um ein wenig farblichen Kontrast zu bieten, und, weil sie die Luftfeuchtigkeit gut nutzen können.
Dazu noch die draußen zusammengesammelte Mischung aus Moosen.
Der Große Graue ist ein Stein den ich die meiste Zeit meines Lebens schon mit mir schleppe. Ansonsten sind auch einige Rheinkiesel, Ostseekiesel und Gomerra-Felschen dabei, Vulkangestein und ein Kristall (findet mein Sohn super)...
Will nur sagen, dass Stilechtheit kein wichtiges Ziel war...
Ziel war ein relativ großes Biotop zur Verfügung zu stellen und zu schauen, wie sich Pseudolasius cibdelus verhalten. Natürlich stellen die anderen Spezies nur Annäherungen an vielleicht ähnliche in Hunan/China, aber auf jeden Fall Verfälschungen dar. Mal ganz abgesehen von diesem sollten die Ameisen die Möglichkeit haben sich naturähnlich zu verhalten und so bald nicht in Platznot geraten. Außerdem kann ich auf jeden Teil des Beckens notfalls zugreifen und die Pflanzen sind relativ pflegeleicht...
Der Deckel ist dicht gemacht, bis auf eine mit Gaze gesicherte Öffnung (die man aber auch ganz verschließen kann), der Rand mit einem ca. 5cm breiten Parrafinölstreifen gesichert.
Rückmeldungen, Anmerkungen und Fragen sind sehr willkommen...
http://secretpicdump.com/de/view/4418_b90ca_sdc11658.jpg/
[/size]http://secretpicdump.com/de/view/4416_e8750_sdc11708.jpg/
http://secretpicdump.com/de/view/4413_4bf80_sdc11659.jpg/[/font] [font=Book Antiqua]
http://secretpicdump.com/de/view/4419_89b74_sdc11670.jpg/[/font] [font=Book Antiqua]
http://secretpicdump.com/de/view/4421_45f05_sdc11709.jpg/[/font] [font=Book Antiqua]
[/font]
[img]http://secretpicdump.com/de/view/4407_42a38_sdc11655.jpg/][IMG]http://img.secretpicdump.com/thumbnail_4407_42a38_sdc11655.jpg[/img]
Ursprünglich ein Aquariumbecken, hat es typische Maße: 80x40x30cm.
Die Temperatur liegt zwischen 18 und 25°C zur Zeit, die relative Luftfeuchtigkeit beträgt zwischen 50 und 80%.
Beide Faktoren kann ich über den Deckel und einen zusätzlichen Wärmespot einigermaßen regeln.
Zusammen mit einer kleinen Kolonie Pseudolasius cibdelus sind Weiße Asseln (vermutlich Trichorhina tomentosa) und Springschwänze ([/font][font=Book Antiqua][size=-1]Folsomia candida?) mit von der Partie.
Auch eine einzelne kleine Spinne habe ich heute ihr kleines Netz spinnen sehen. Dazu kommen seit gestern ca. zehn Zweifleckgrillen (Grillus bimaculatus, auch Mittelmeergrille) en miniature, die ich aus einem Laden geschenkt bekommen habe (die anderen in der Hunderter Packung waren tot).
Alles in allem ein rechtes kleines Biotop.
Die Gestaltung des Formicariums wird auch dem Stellplatz im Wohnzimmer gerecht: Meine Kinder vor allem sollen einen unkomplizierten und neugierig machenden Zugang zu den Ameisen bekommen können, die Papa so viel Zeit kosten...
Unter dem Becken sind vier "Stoßdämpfer", so dass die Erschütterungen vom evtl. Trampeln meiner Herde kaum im Becken zu spüren sind.
An der rückwärtigen Wand steht ein extensives, mit schwarzem Karton vollkommen abgedunkelten, Ytong Nest - bisher fast ungenutzt von irgendeiner Ameise. Ab und an verläuft sich eine Steppengrille da rein.
Sollte allerdings die Kolonie irgendwann erwachsen werden, denke ich, wird sie u.U. von ihm Gebrauch machen, vielleicht sogar vom "Keller" der aus einer Seramisschicht besteht. Auf der anderen Seite ist schon enorm viel Boden zum Besiedeln, ich werde sehen.
Den Ytong habe ich sehr grob mit Ton "verputzt", diesen aber naturbelassen, so dass es jetzt mir und meinem Sohn eine tägliche Wette ist, wann der Steinschlag einsetzt. Ich habe mir allerdings auch gedacht, daß die Ritzen und Spalten, die mit der Feuchtigkeit und Trocknung entstehen, irgendwo auch wieder eine Oberflächenvergrößerung darstellen und ja vielleicht auch mal als Nistplatz dienen, wer weiß?
In der einen Ecke sieht man einen weißen Hotei-Potei (eine chinesiche "Glücksfee", Fruchtbarkeit & Glück darstellend, oftmals mit dem Buddha synonomisiert) und in der anderen eine ebenfalls Buddha darstellende Kleinststele - einfach um der Herkunft der Pseudolasius Rechnung zu tragen (und der eigenen Familien-Tradition).
Das Gras ist normales Katzengras, und es sind drei Tillandsien drin um ein wenig farblichen Kontrast zu bieten, und, weil sie die Luftfeuchtigkeit gut nutzen können.
Dazu noch die draußen zusammengesammelte Mischung aus Moosen.
Der Große Graue ist ein Stein den ich die meiste Zeit meines Lebens schon mit mir schleppe. Ansonsten sind auch einige Rheinkiesel, Ostseekiesel und Gomerra-Felschen dabei, Vulkangestein und ein Kristall (findet mein Sohn super)...
Will nur sagen, dass Stilechtheit kein wichtiges Ziel war...
Ziel war ein relativ großes Biotop zur Verfügung zu stellen und zu schauen, wie sich Pseudolasius cibdelus verhalten. Natürlich stellen die anderen Spezies nur Annäherungen an vielleicht ähnliche in Hunan/China, aber auf jeden Fall Verfälschungen dar. Mal ganz abgesehen von diesem sollten die Ameisen die Möglichkeit haben sich naturähnlich zu verhalten und so bald nicht in Platznot geraten. Außerdem kann ich auf jeden Teil des Beckens notfalls zugreifen und die Pflanzen sind relativ pflegeleicht...
Der Deckel ist dicht gemacht, bis auf eine mit Gaze gesicherte Öffnung (die man aber auch ganz verschließen kann), der Rand mit einem ca. 5cm breiten Parrafinölstreifen gesichert.
Rückmeldungen, Anmerkungen und Fragen sind sehr willkommen...
http://secretpicdump.com/de/view/4418_b90ca_sdc11658.jpg/
[/size]http://secretpicdump.com/de/view/4416_e8750_sdc11708.jpg/
http://secretpicdump.com/de/view/4413_4bf80_sdc11659.jpg/[/font] [font=Book Antiqua]
http://secretpicdump.com/de/view/4419_89b74_sdc11670.jpg/[/font] [font=Book Antiqua]
http://secretpicdump.com/de/view/4421_45f05_sdc11709.jpg/[/font] [font=Book Antiqua]
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[img]http://secretpicdump.com/de/view/4407_42a38_sdc11655.jpg/][IMG]http://img.secretpicdump.com/thumbnail_4407_42a38_sdc11655.jpg[/img]
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#2 AW: Formicarium/Biotop Pseudolasius cibdelus
Heyho,
dein Becken gefällt mir richtig gut! Es vermittelt einen natürlichen Eindruck. Das Ytong Nest sieht durch den Sand auch schön natürlich aus und wird sicherlich eine ganze Weile reichen
Ich hoffe ich habe es nicht überlesen, aber wo lebt die Kolonie derzeit und wie groß ist sie?
Grüße und klaren Himmel,
Marcus
dein Becken gefällt mir richtig gut! Es vermittelt einen natürlichen Eindruck. Das Ytong Nest sieht durch den Sand auch schön natürlich aus und wird sicherlich eine ganze Weile reichen
Ich hoffe ich habe es nicht überlesen, aber wo lebt die Kolonie derzeit und wie groß ist sie?
Grüße und klaren Himmel,
Marcus
Berichte: Camponotus ligniperdus (wird im Ameisenportal weitergeführt) | Messor barbarus | Lasius cf. flavus | Temnothorax cf. crassispinus | Harpegnathos venator | Lasius cf. niger
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#3 AW: Formicarium/Biotop Pseudolasius cibdelus
Danke für Deine positive Rückmeldung, fehlfarbe, und nein, Du hast natürlich nichts überlesen!
Die Kolonie Pseudolasius cibdelus* lebt in einem kleinen Erdnest, welches sie sich (vom Beobachter aus gesehen) links vor dem Ytong in den Boden gegraben haben. Zur Zeit dürfte die Kolonie ca. 10-15 Arbeiterinnen, dieGyne und Brut umfassen - genau kann ich das z.Zt. nicht sagen, da sie sich kaum blicken lassen.
Und, ja, das Nest sollte, wenn es gut läuft, auch genau so wie es jetzt ist auch fünf Jahre reichen - mal schauen, ob das "gestützte Biotop" auch tatsächlich funktioniert...
Die wünsche ich einen guten Rutsch und klaren Blick auf die Sterne (ein so viel schönerer Anblick, als der von tausend Feuerwerksraketen...) - und i.Ü. Du hast zum Teil atemberaubend schöne Bilder auf Deiner Site, Glückwunsch!
*Artbeschreibung und Haltungsbericht werden gerade vorbereitet.
Die Kolonie Pseudolasius cibdelus* lebt in einem kleinen Erdnest, welches sie sich (vom Beobachter aus gesehen) links vor dem Ytong in den Boden gegraben haben. Zur Zeit dürfte die Kolonie ca. 10-15 Arbeiterinnen, die
Und, ja, das Nest sollte, wenn es gut läuft, auch genau so wie es jetzt ist auch fünf Jahre reichen - mal schauen, ob das "gestützte Biotop" auch tatsächlich funktioniert...
Die wünsche ich einen guten Rutsch und klaren Blick auf die Sterne (ein so viel schönerer Anblick, als der von tausend Feuerwerksraketen...) - und i.Ü. Du hast zum Teil atemberaubend schöne Bilder auf Deiner Site, Glückwunsch!
*Artbeschreibung und Haltungsbericht werden gerade vorbereitet.
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#4 AW: Formicarium/Biotop Pseudolasius cibdelus
Hey,
ich habe gerade beim googeln nach der Art deinen Thread gefunden. Bei den wenigen Informationen die über P. cibdelus im Netz kursieren scheint dein Haltungsbericht ja besonders interessant zu werden
Danke, dir auch einen guten Rutsch!
Mit dem Sterne gucken lief es leider in letzter Zeit leider nicht so gut. Ich glaube das letzte mal hat das Wetter im Oktober gepasst aber ich bleibe natürlich dran und hoffe, dass das Wetter am 4. Januar zur partiellen Sonnenfinsternis passt.
ich habe gerade beim googeln nach der Art deinen Thread gefunden. Bei den wenigen Informationen die über P. cibdelus im Netz kursieren scheint dein Haltungsbericht ja besonders interessant zu werden
Danke, dir auch einen guten Rutsch!
Mit dem Sterne gucken lief es leider in letzter Zeit leider nicht so gut. Ich glaube das letzte mal hat das Wetter im Oktober gepasst aber ich bleibe natürlich dran und hoffe, dass das Wetter am 4. Januar zur partiellen Sonnenfinsternis passt.
Berichte: Camponotus ligniperdus (wird im Ameisenportal weitergeführt) | Messor barbarus | Lasius cf. flavus | Temnothorax cf. crassispinus | Harpegnathos venator | Lasius cf. niger
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#5 AW: Formicarium/Biotop Pseudolasius cibdelus
Nachdem sich die kleine Kolonie im Erdboden verschanzt hatte und ich kaum etwas von den Tieren gesehen habe, ich aber auch nicht wusste, ob die Haltungsparameter annähernd stimmen (die nächsten zuverlässigen Ortsangaben für die Herkunft der Spezies liegen hunderte Kilometer auseinander), habe ich mich entschlossen die Kolonie, sehr schonend mit einem Pinsel, auszugraben und sie in ein Reagenzglas in eine Tupperwaredose getan. Es waren nur sechs Arbeiterinnen (fünf oder sechs müssen gestorben sein) und die Gyne (deren Gaster nicht erweitert aussah) von denen ich nun endgültig annehme, dass sie sich in Diapause befinden.
Als sie vorgestern dann abends endlich in das RG gezogen waren, habe ich ein kleines Becken mit einem höheren Humusanteil in der Erde und schneller veränderbaren Rahmenbedingungen erstellt. Das Hintergrundbild ist völlig zufällig. Die Bambusrohre sind von einem Windspiel. An allen Kanten ist Klee gesät - das wird hoffentlich alles schön wuchern, Grassamen werde ich auch noch setzen. Hier also das Formicarium 2.0 für die Pseudolasius - sie sind im RG im vordersten Bambusrohr, von Sanderde überschüttet, Seramis wg. der Feuchtigkeit.
Es ist ein 60x30x30cm Becken mit verschiebbarem Deckelteil, was eine recht genaue Anpassung der Luftfeuchtigkeit erlaubt. Ohne Stil an sich eingerichtet, wohl etwas handhabbarer. Der Vollständigkeit halber muß ich Euch (und den Ameisen) auch dieses hier zumuten.
Als sie vorgestern dann abends endlich in das RG gezogen waren, habe ich ein kleines Becken mit einem höheren Humusanteil in der Erde und schneller veränderbaren Rahmenbedingungen erstellt. Das Hintergrundbild ist völlig zufällig. Die Bambusrohre sind von einem Windspiel. An allen Kanten ist Klee gesät - das wird hoffentlich alles schön wuchern, Grassamen werde ich auch noch setzen. Hier also das Formicarium 2.0 für die Pseudolasius - sie sind im RG im vordersten Bambusrohr, von Sanderde überschüttet, Seramis wg. der Feuchtigkeit.
Es ist ein 60x30x30cm Becken mit verschiebbarem Deckelteil, was eine recht genaue Anpassung der Luftfeuchtigkeit erlaubt. Ohne Stil an sich eingerichtet, wohl etwas handhabbarer. Der Vollständigkeit halber muß ich Euch (und den Ameisen) auch dieses hier zumuten.
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#6 AW: Formicarium/Biotop Pseudolasius cibdelus
Die Geschichte eines Lernens, das kein Ende nimmt.
Das Becken war ja nun wieder von schimmelnden Bambusrohren befreit*, die Ameisen haben ihren Platz "neben der Muschel" behauptet.
Anläßlich eines Waldspaziergangs mit meinem Sohn habe ich mir etwas Waldmoos mitgenommen. Ein paar mattige Stücke von einem Moos/Gras-bedeckten Lehmboden, sehr flach wurzelnd, ein paar andersartige "Moosknollen", vom gleichen Boden.
Bis jetzt scheinen mir insbesondere die "Matten" gut anzugehen und sind aesthetisch äußerst befriedigend.
Ein kleiner schwarzer Käfer ist auch mit aus dem Wald gekommen und läuft ab und an vorsichtig umher, meist unterhalb der Mooskante.
Das Hintergrundbild erschien mir mehr und mehr als Scherz und ist deshalb ersatzlos gestrichen worden.
Hier ein paar Bilder:
LG, Ossein.
* wie in meinem Haltungsbericht berichtet.
Das Becken war ja nun wieder von schimmelnden Bambusrohren befreit*, die Ameisen haben ihren Platz "neben der Muschel" behauptet.
Anläßlich eines Waldspaziergangs mit meinem Sohn habe ich mir etwas Waldmoos mitgenommen. Ein paar mattige Stücke von einem Moos/Gras-bedeckten Lehmboden, sehr flach wurzelnd, ein paar andersartige "Moosknollen", vom gleichen Boden.
Bis jetzt scheinen mir insbesondere die "Matten" gut anzugehen und sind aesthetisch äußerst befriedigend.
Ein kleiner schwarzer Käfer ist auch mit aus dem Wald gekommen und läuft ab und an vorsichtig umher, meist unterhalb der Mooskante.
Das Hintergrundbild erschien mir mehr und mehr als Scherz und ist deshalb ersatzlos gestrichen worden.
Hier ein paar Bilder:
LG, Ossein.
* wie in meinem Haltungsbericht berichtet.
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#7 AW: Formicarium/Biotop Pseudolasius cibdelus
Ich hoffe das Moos bleibt so gut erhalten. Ich hatte doch hier und da Probleme mit meinem Moos. Ansonsten: Sehr schön gestaltet. Gefällt mir sehr sehr gut.
www.formitopia.com - Ameisenhaltung für Anfänger
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#8 AW: Formicarium/Biotop Pseudolasius cibdelus
Das Moos passt wirklich sehr schön rein! Bei meinen Messor barbarus habe ich seit Sommer das gleiche Moos drin und bis jetzt hält es sich sehr gut und wächst auch langsam.
Berichte: Camponotus ligniperdus (wird im Ameisenportal weitergeführt) | Messor barbarus | Lasius cf. flavus | Temnothorax cf. crassispinus | Harpegnathos venator | Lasius cf. niger