Formica cunicularia - Slave Formikarien/Haltung
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#9 SLAVE III Fotos 11-12
Weiter Fotos Bau:
11) Der Abzug in der Abdeckung besteht aus Alunetz + feinem netzartigem grünen Geschenksband
12) Mit dem Filzeinsichts-Schutz der von starken Magneten an Metallscheibchen gehalten wird ist es fertig "Slave III".
Ebenfalls angehängt der Plan von dem ich ursprünglich aus ging und an den ich das ganze Formikarium angelehnt habe.
Aber die ursprüngliche Ähnlichkeit ist schon zu sehen.
11) Der Abzug in der Abdeckung besteht aus Alunetz + feinem netzartigem grünen Geschenksband
12) Mit dem Filzeinsichts-Schutz der von starken Magneten an Metallscheibchen gehalten wird ist es fertig "Slave III".
Ebenfalls angehängt der Plan von dem ich ursprünglich aus ging und an den ich das ganze Formikarium angelehnt habe.
Aber die ursprüngliche Ähnlichkeit ist schon zu sehen.
"Gesegnet sei der Ameisenverstand, der zu klein für Zweifel ist."
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#10 Umzug ins Slave III 2010
Umzug von der
Zwischenlagerungs-Box in das
Formikarium SLAVE III
____________________________________________
6.10.2010 Dieses 3. Formikarium hab ich deshalb gebaut da Slave I und II beide Sandformikarien waren und nur wenig Einsicht boten was die Arbeiter anbelangte auch wenn sie wohl am optimalsten für Formica cunicularia waren was deren Zahl von 1345 Arbeitern vor dem Umsiedeln beweist.
Begann heute mit dem Bau: Zuerst 2 1/2 Stunden gebraucht für die Bearbeitung des Ytongs. Hab vor ein paar Tagen das Formikarium Slave I auseinander genommen und alle Ameisen in eine Zwischenlager-Box mit Mehl als Ausbruchschutz gegeben.
7.10.2010 Heute 3 Stunden gebraucht für das anmalen der Höhlen und das zusammen silikonieren der Glasscheiben mit dem YTONG, sowie dem Bau der Abdeckung und dem lackieren der Kletterstangen.
8.10.2010 Heute 2 1/2 Stunden gebraucht für das einfügen der Stangen, Bau der Basis mit dem Schiebemechanismus und der Verbindung von Basis und Glaskompunente mit YTONG. Dann auch noch die Einklemmstutzen für die Abeckung gemacht.
9.10.2010 Heute konnte es los gehen mit dem Andocken der Zwischenlager-Box an das neue Slave III. Dockte diese um genau 11:20 Uhr zusammen mittels einem transparenten Variolux PVC Schlauches mit 8mm Lochdurchmesser zusammen.
Bereits um 11:25 Uhr war die 1. Arbeiterin im neuen YTONG! Dann gab ich die Abdeckungen in der Box weg damit die Arbeiter etwas in Bewegung kommen!
Leider musste ich feststellen, dass seitdem ich sie in die Box umgesiedelt habe um die 40 Arbeiter noch an den Folgen der Umsiedlung gestorben sind (innere Verletzungen?). Um 11:41 Uhr waren bereits 10 Arbeiter im Schlauch auf den Weg zu Slave III. Die erste Arbeiterin hat einen der Haupteingänge (den oberen) zum YTONG hinein entdeckt! Um 11:57 Uhr sind immerhin schon 30 Arbeiter am herum laufen - doch nur bis zum Anfang des YTONGs. Mittlerweile ist es 13:20 Uhr und nichts ging weiter... hab den Weg den Haupteingängen des YTONGs abgedunkelt, vielleicht hilft das. Um 13:40 musste ich meine Beobachtungen leider einstellen.
Als ich um 19:00 Uhr wieder nach ihnen sah wäre fast dieKönigin hinüber gegangen, doch sie musste mich bemerkt haben und ist wieder umgedreht retour in die Box. Hab auch immer wieder mit 25ml Wasserspritzen das Wasserreservoir nachgefüllt um 21 Uhr waren schon 100ml drin versickert. Um 21:17 waren schon etliche hundert Arbeiter im Schlauch - machten aber keine Anstalten weiter zu gehen. Das letzte was ich heute noch um 00:38 Uhr sah, war das fast alle Arbeiter sich zur Zeit im Schlauch aufhielten.
10.10.2010 Stand heute um 08:30 Uhr: über 200 Arbeiter im Formikarium - aber nur im Andockgang (nur ein paar Arbeiter sind wirklich im Formikarium drinnen, 600-700 Arbeiter halten sich im Schlauch auf und der Rest von 400-500 Arbeiterinnen in der Box... Startete um 08:50 einen Versuch sie die Box mittels Kühlakkus unattraktiv und das Formikarium mittels Fön attraktiv zu machen. Beendete diesen gescheiterten Versuch um 09:34 Uhr. Dann wollte ich sie noch mit Mehl etwas in Bedrängnis bringen - dann mit etwas Parfuem an den Seitenrand der Box nochmal versucht sie zum Umzug zu bewegen.
Doch bis auf eine Arbeiterin die hin und wieder eine Arbeiterin in den Schlauch zog - blieben alle Arbeiter ruhig. Ich hab dann den Schlauch abgedockt und es kam zu ersten Verlusten als einige den Boxrand stürmen wollten. Die im Schlauch klopfte ich dann in den Formikarium Zwischengang, wo sie nun auch blieben. Doch ich hatte da noch das Problem mit den restlichen 400-500 Arbeiterinnen! Einige waren mit Mehl beträufelt und ein paar Wassertropfen sollten sie reinigen. Doch da sich sich trotz Wasser nicht rührten und alle so eng zusammen geschlossen waren wurde das Mehl zu einer Art Teigfalle für viele Arbeiter!!! Ok Mehl und Wasser ist nicht gut zusammen auf einer Ameise. Versuchte dann noch mehrere Varianten wie ich sie zum Umzug bewegen konnte - immer wieder kam es zu ein paar Verlusten weil sie die Mehlsperre nun nach 3 Tagen in der Box doch schon überwinden konnten. Auch wollte ich sie irgendwie reinigen, damit das Mehl nicht gleich in mein neues Formikarium kommt und Schimmel bildet.
Aber letztendlich half alles nichts. Als erstes sortierte ich dieKönigin aus die in einer Traube aus Arbeiterinnen war. Sie kam dann als erstes über die obere Abdeckung in das neue Formikarium. Zuerst saß sie noch ganz eingeschüchtert am YTONG und wartete auf eine Arbeiterin - dich auch dann zum Glück kam und diese lotste sie dann (zog sie an den Mandibeln ) nach ein paar Minuten endlich in den oberen Haupteingang zum YTONG! Danach wurde es härte per Hand konnte ich nun die restlichen 400-500 Arbeiter rüber bringen über die obere Abdeckung und die Arbeiter waren gar nicht mehr schüchtern wie beim aussiedeln aus dem Formikarium Slave I - nein sie waren extrem aggressiv - auch wenn ihre Königin gar nicht mehr in ihrer Nähe war und so nahmen die Verluste zu um so länder diese extrem zeitaufwendige Umsiedlung auch dauerte. Um 16 Uhr etwa waren dann alle drüben und ich konnte mich ran machen die Verluste zu zählen die im Mehl lagen und die schon bei der Umsiedlung in der Box entstanden sind und die zwischen irgendwas kamen und zerdrückt wurden.
Zuletzt kamen noch ein paar Arbeiter dazu die beim sauber machen noch wo waren und in meinem Staubsauger verschwanden sowie die schwerverletzten im Formikarium die wohl bald auch noch sterben werden.
Waren allem in allem für den gesamten Umzug 140 Verluste. Napoleons Marsch nach Russland war da sicher viel verlustreicher! Sprich die Zahl meiner Formica cunicularia hat sich von 1340 auf 1200 reduziert. Aber 1200 Arbeiter sind sowieso schon mehr als genug Arbeiter für dieses Volk in diesem Formikarium. Ich war nun endlich glücklich, dass sie im neuen Formikarium drin waren und keine mehr heraus kam. Auch könnte ich endlich mit den Überlegungen beginnen wie ich sie am besten in die nun hochverdienteWinterruhe schicke.
16.10.2010 Hab heute versucht sie in einer isolierten Kartonschachtel mit 7 Kühlakkus (immer 7 und 7 wechselnd) runter zu kühlen. Kam auch auf 11°C in der Box, in die ich das Formikarium horizontal und weich gebettet hinein gelegt habe. Doch auf die Dauer wird mir dies nun auch zu anstrengend immer das 3x wechseln pro Tag. Deshalb redete ich mit meiner Mutter - die mir erlaubt sie auf ihrem Balkon überwintern zu lassen nächste Woche, wenn ich ihr die Balkonmöbel in den Keller trage
18.10.2010 Die Box zur Überwinterung am Balkon wurde heute von mir mit Silitherm ausgekleidet. Die Überwinterung mit Kühlakkus erzeugt zu viel Staunässe in Form von dicken Wassertropfen an den gekühlten Stellen. Deswegen heute das letzte Mal in der Früh gekühlt, dann aber wieder damit aufgehört. Ab morgen geht es sowieso für sie nach draußen.
19.10.2010 Kamen heute auf den Balkon bei 11°C - doch später sollte es gleich viel kälter werden. Bekamen noch etwas Honigwasser rein.
21.10.2010 Wieder nach ihnen gesehen bei 8°C Aussentemperatur - in der Kiste ist es aber viel wärmer, sodass sie den Winter sicher überstehen werden. Hatte gestern in der Nacht sogar nur um die 3°C.
Endstand Ende 2010: 1200 Arbeiter
Fotoerklärung Slave III Umzug:
1) Box mit Slave III verbunden (Hintergrund Slave II).
2) Einige Arbeiter werden von immer hin und herlaufenden Arbeitern getragen.
3) Kurz hinter dem Schlauch sammeln sie sich noch etwas verunsichert.
4) Langsam staut es sich aber rückläufig im Schlauch.
5) Das Foto war noch vom Umzug in die Box -Königin kam zuerst damals dort rein.
6) Als sie zu lange zögerte gab ich sie von Hand (auf einem Stück Küchenrollenpapier) ins Slave III.
7) In der Box blieben aber immer noch Arbeiter zurück.
8) Einige Hundert wollten einfach noch immer nicht umziehen.
9) Kurz nachdem Schlauch gab es kein Vorwärtskommen mehr.
10) nach und nach ging es aber weiter mit der Besiedlung.
Zwischenlagerungs-Box in das
Formikarium SLAVE III
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6.10.2010 Dieses 3. Formikarium hab ich deshalb gebaut da Slave I und II beide Sandformikarien waren und nur wenig Einsicht boten was die Arbeiter anbelangte auch wenn sie wohl am optimalsten für Formica cunicularia waren was deren Zahl von 1345 Arbeitern vor dem Umsiedeln beweist.
Begann heute mit dem Bau: Zuerst 2 1/2 Stunden gebraucht für die Bearbeitung des Ytongs. Hab vor ein paar Tagen das Formikarium Slave I auseinander genommen und alle Ameisen in eine Zwischenlager-Box mit Mehl als Ausbruchschutz gegeben.
7.10.2010 Heute 3 Stunden gebraucht für das anmalen der Höhlen und das zusammen silikonieren der Glasscheiben mit dem YTONG, sowie dem Bau der Abdeckung und dem lackieren der Kletterstangen.
8.10.2010 Heute 2 1/2 Stunden gebraucht für das einfügen der Stangen, Bau der Basis mit dem Schiebemechanismus und der Verbindung von Basis und Glaskompunente mit YTONG. Dann auch noch die Einklemmstutzen für die Abeckung gemacht.
9.10.2010 Heute konnte es los gehen mit dem Andocken der Zwischenlager-Box an das neue Slave III. Dockte diese um genau 11:20 Uhr zusammen mittels einem transparenten Variolux PVC Schlauches mit 8mm Lochdurchmesser zusammen.
Bereits um 11:25 Uhr war die 1. Arbeiterin im neuen YTONG! Dann gab ich die Abdeckungen in der Box weg damit die Arbeiter etwas in Bewegung kommen!
Leider musste ich feststellen, dass seitdem ich sie in die Box umgesiedelt habe um die 40 Arbeiter noch an den Folgen der Umsiedlung gestorben sind (innere Verletzungen?). Um 11:41 Uhr waren bereits 10 Arbeiter im Schlauch auf den Weg zu Slave III. Die erste Arbeiterin hat einen der Haupteingänge (den oberen) zum YTONG hinein entdeckt! Um 11:57 Uhr sind immerhin schon 30 Arbeiter am herum laufen - doch nur bis zum Anfang des YTONGs. Mittlerweile ist es 13:20 Uhr und nichts ging weiter... hab den Weg den Haupteingängen des YTONGs abgedunkelt, vielleicht hilft das. Um 13:40 musste ich meine Beobachtungen leider einstellen.
Als ich um 19:00 Uhr wieder nach ihnen sah wäre fast die
10.10.2010 Stand heute um 08:30 Uhr: über 200 Arbeiter im Formikarium - aber nur im Andockgang (nur ein paar Arbeiter sind wirklich im Formikarium drinnen, 600-700 Arbeiter halten sich im Schlauch auf und der Rest von 400-500 Arbeiterinnen in der Box... Startete um 08:50 einen Versuch sie die Box mittels Kühlakkus unattraktiv und das Formikarium mittels Fön attraktiv zu machen. Beendete diesen gescheiterten Versuch um 09:34 Uhr. Dann wollte ich sie noch mit Mehl etwas in Bedrängnis bringen - dann mit etwas Parfuem an den Seitenrand der Box nochmal versucht sie zum Umzug zu bewegen.
Doch bis auf eine Arbeiterin die hin und wieder eine Arbeiterin in den Schlauch zog - blieben alle Arbeiter ruhig. Ich hab dann den Schlauch abgedockt und es kam zu ersten Verlusten als einige den Boxrand stürmen wollten. Die im Schlauch klopfte ich dann in den Formikarium Zwischengang, wo sie nun auch blieben. Doch ich hatte da noch das Problem mit den restlichen 400-500 Arbeiterinnen! Einige waren mit Mehl beträufelt und ein paar Wassertropfen sollten sie reinigen. Doch da sich sich trotz Wasser nicht rührten und alle so eng zusammen geschlossen waren wurde das Mehl zu einer Art Teigfalle für viele Arbeiter!!! Ok Mehl und Wasser ist nicht gut zusammen auf einer Ameise. Versuchte dann noch mehrere Varianten wie ich sie zum Umzug bewegen konnte - immer wieder kam es zu ein paar Verlusten weil sie die Mehlsperre nun nach 3 Tagen in der Box doch schon überwinden konnten. Auch wollte ich sie irgendwie reinigen, damit das Mehl nicht gleich in mein neues Formikarium kommt und Schimmel bildet.
Aber letztendlich half alles nichts. Als erstes sortierte ich die
Zuletzt kamen noch ein paar Arbeiter dazu die beim sauber machen noch wo waren und in meinem Staubsauger verschwanden sowie die schwerverletzten im Formikarium die wohl bald auch noch sterben werden.
Waren allem in allem für den gesamten Umzug 140 Verluste. Napoleons Marsch nach Russland war da sicher viel verlustreicher! Sprich die Zahl meiner Formica cunicularia hat sich von 1340 auf 1200 reduziert. Aber 1200 Arbeiter sind sowieso schon mehr als genug Arbeiter für dieses Volk in diesem Formikarium. Ich war nun endlich glücklich, dass sie im neuen Formikarium drin waren und keine mehr heraus kam. Auch könnte ich endlich mit den Überlegungen beginnen wie ich sie am besten in die nun hochverdiente
16.10.2010 Hab heute versucht sie in einer isolierten Kartonschachtel mit 7 Kühlakkus (immer 7 und 7 wechselnd) runter zu kühlen. Kam auch auf 11°C in der Box, in die ich das Formikarium horizontal und weich gebettet hinein gelegt habe. Doch auf die Dauer wird mir dies nun auch zu anstrengend immer das 3x wechseln pro Tag. Deshalb redete ich mit meiner Mutter - die mir erlaubt sie auf ihrem Balkon überwintern zu lassen nächste Woche, wenn ich ihr die Balkonmöbel in den Keller trage
18.10.2010 Die Box zur Überwinterung am Balkon wurde heute von mir mit Silitherm ausgekleidet. Die Überwinterung mit Kühlakkus erzeugt zu viel Staunässe in Form von dicken Wassertropfen an den gekühlten Stellen. Deswegen heute das letzte Mal in der Früh gekühlt, dann aber wieder damit aufgehört. Ab morgen geht es sowieso für sie nach draußen.
19.10.2010 Kamen heute auf den Balkon bei 11°C - doch später sollte es gleich viel kälter werden. Bekamen noch etwas Honigwasser rein.
21.10.2010 Wieder nach ihnen gesehen bei 8°C Aussentemperatur - in der Kiste ist es aber viel wärmer, sodass sie den Winter sicher überstehen werden. Hatte gestern in der Nacht sogar nur um die 3°C.
Endstand Ende 2010: 1200 Arbeiter
Fotoerklärung Slave III Umzug:
1) Box mit Slave III verbunden (Hintergrund Slave II).
2) Einige Arbeiter werden von immer hin und herlaufenden Arbeitern getragen.
3) Kurz hinter dem Schlauch sammeln sie sich noch etwas verunsichert.
4) Langsam staut es sich aber rückläufig im Schlauch.
5) Das Foto war noch vom Umzug in die Box -
6) Als sie zu lange zögerte gab ich sie von Hand (auf einem Stück Küchenrollenpapier) ins Slave III.
7) In der Box blieben aber immer noch Arbeiter zurück.
8) Einige Hundert wollten einfach noch immer nicht umziehen.
9) Kurz nachdem Schlauch gab es kein Vorwärtskommen mehr.
10) nach und nach ging es aber weiter mit der Besiedlung.
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#11 Umzug Fotos 11-17
Fotoerklärung:
11) bereits in der Box verstorbene Arbeiter wurden auch mitgeschleppt und nun zu einem Haufen geformt liegen gelassen.
12) Verteilung 4 Tage nach der Einsiedlung.
13) Kammer ganz rechts unten.
14) Kammer 2. von links, ganz unten.
15) Kammer ganz links unten mitKönigin rechts.
16) Formikarium Slave III ohne Abdeckung von weiter weg.
17) Koenigin braucht wohl viel Platz für sich allein.
11) bereits in der Box verstorbene Arbeiter wurden auch mitgeschleppt und nun zu einem Haufen geformt liegen gelassen.
12) Verteilung 4 Tage nach der Einsiedlung.
13) Kammer ganz rechts unten.
14) Kammer 2. von links, ganz unten.
15) Kammer ganz links unten mit
16) Formikarium Slave III ohne Abdeckung von weiter weg.
17) Koenigin braucht wohl viel Platz für sich allein.
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#12 Diagramm Arbeiterentwicklung
Vom 20.6.2005 bis November 2010
Derzeit sind sie inWinterruhe am Balkon in:
Umzugskarton, isoliert mit 4mm Selitherm.
Diagramm mit einer Übersicht über das Geschehen bisher.
Einmal als jpg und einmal als pdf abgespeichert.
Diskussionsthread: http://www.ameisenforum.de/meinungen-fragen-zu-den-haltungsberichten/41702-diskussionsthread-zum-haltungsbericht-formica-cunicularia-corsair-post272480.html#post272480
Derzeit sind sie in
Umzugskarton, isoliert mit 4mm Selitherm.
Diagramm mit einer Übersicht über das Geschehen bisher.
Einmal als jpg und einmal als pdf abgespeichert.
Diskussionsthread: http://www.ameisenforum.de/meinungen-fragen-zu-den-haltungsberichten/41702-diskussionsthread-zum-haltungsbericht-formica-cunicularia-corsair-post272480.html#post272480
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#13 29.10.2011 bis 19.03.2011
29.10.2010 Heute etwas Honigwasser hinein gegeben und Wassertank nachgefüllt! Dank den eher untypisch hohen Temperaturen draußen sind sie immer noch in keine richtige Winterruhe verfallen. Einige Arbeiter nahmen das Honigwasser so gerne an.
05.11.2010 Heute hat es 21°C Höchsttemperatur draußen gehabt - in der Box wo ich sie am Balkon lagere sogar 25°C als es draußen noch 20°C hatte. Hab Wasser nachgefüllt und wieder etwas Honigwasser hinein getropft.
23.11.2010 Die niedrigste Aussentemp. war bis jetzt -5°C - da es aber bald noch tiefer geht hab ich die Kartonverpackung noch mit einem 30mm dickem Schaumstoff abgedeckt. Heute auch wieder den YTONG nachgefeuchtet.
14.12.2010 War um 19.30 Uhr heute wieder bei ihnen um nachzufeuchten. Sie haben genau 5 Grad Unterschied zur Aussentemperatur (draussen derzeit -2°C / im Formikarium +3°C) Sie sind alle in einer Art Starre aber am Leben, das erkannte ich an noch bewegenden Fühlern als Licht zu ihnen drang. Mussten in der Nacht auf heute -14°C Aussentemperatur aushalten. Hatte also im Formikarium sicher um die minus 9°C! Draußen in meinem Abfallschacht ganz an der Ecke stapelte sich aber ein Haufen an Leichen die wohl bisher verstorben sind. Der Haufen besteht aus den Leichen von der Umsiedelung die mitgenommen wurde, sowie aus Leichen die kurz danach verstorben sind und wohl auch aus neu verstorbenen. Kann sie aber erst im Frühjahr zählen. Aber nachdem Berg sind es ein paar Hundert Tote.
02.01.2011 Bei -2°C Aussentemp. wieder den Wassertank 2x aufgefüllt mit Wasser und auch innerhalb des Überwinterungskartons die Watte nachgefeuchtet für einen höhere Luftfeuchtigkeit.
24.01.2011 Wieder 2x den Wassertank nachgefüllt sowie eine Watte die in dem Karton liegt. Der schon erwähnte Leichenhaufen ist von einem Pilz eingehült.
11.02.2011 Heute den Wassertank wieder ordentlich nachgefüllt und auch in der näheren Umgebung eine Watte angefeuchtet. Äusserlich hat leider die obere Fläche des YTONG bereits Schimmelstellen gebildet - aber dies liegt im Rahmen. Bei feuchte und wenige Luft muss sich zwangsläufig ja Schimmel - bilden denn man aber wieder entfernen kann.
26.02.2011 Als ich heute schon vorzeitig den Wassertank 2x nachgefüllt habe sah ich, dass eine Arbeiterin erstarrt mitten auf der YTONG-Oberfläche stand. Ob sie noch lebt wollte ich derzeit noch nicht herausfinden.
13.03.2011 Aufgrund der letzten warmen Tage und der noch folgenden warmen Tage dieWinterruhe abgebrochen. Hab sie wieder zu mir nach Hause geholt und das Formikarium vom gebildeten Schimmel und dem Haufen an Arbeiterinnen-Leichen befreit und alle Scheiben und Innenteile gereinigt. Nach ersten mehrmaligen Zählungen bestand der Leichenhaufen aus 365 Arbeiterinnen die dort tot und schimmelnd aufgetürmt wurden. Doch der großteil der Arbeiterinnen ist mit der Königin die schon munter im Nest umher ging wohl auf. Heute noch die Arena mit Schlauch an das Formikarium angedockt in der ich ihnen Honigwasser und BCE-Vitaminsaft anbiete.
15.03.2011 Nachdem gestern noch alles ruhig war und ich immer wieder den Wassertank im YTONG aufgefüllt habe kam heute schon Bewegung in die Schläuche nachdem ich zuerst den Sand etwas in der Arena angefeuchtet habe. Sie begannen gleich mit Grabearbeiten und nahmen auch immer wieder Flüssignahrung auf. Auch angesaugte Arbeiterinnen wurden von der Arena zurück ins Formikarium getragen. Seitdem ich den ersten großen Leichenhaufen entfernt habe - sammeln sich wieder weitere Leichen die aus dem Nest getragen werden. Müssen schon wieder um die 40 Leichen sein die dort draußen über der Abfallentsorungsschiene liegen. Wenigstens diese Technik mit dem sauber halten des Formikariums klappt bis jetzt bestens - vor allem weil sie die Leichen wirklich dort plazieren wo ich nur die Schiene rausziehen muss und der Müll ist weg. Eier undLarven sind natürlich wie für Formica spec. typisch noch keine nach der Winterruhe vorhanden. Rein rechnerisch liegt ihre Zahl derzeit bei um die 900 Arbeiter. Waren schon mal 1300 Arbeiter vor dem Umzug doch mit den Verlusten durch Umzug und Winter gerechnet (die erst nach und nach nach draußen getragen wurden) die wohl gesamt ziemlich genau auf 400 Tote derzeit zu beziffern sind.
19.03.2011 Die Arbeiter bauen immer noch weiter im Arenasand nachdem ich diesen vor ein paar Tagen befeuchtet habe. Auch haben sie Sand runter in Formikarium getragen aber diesen nur unten auf die Aluschiene gelegt - die ist ihnen wohl zu kalt. Honigwasser wird auch weiter brav aufgenommen und ins Formikarium transportiert oder fleißige Arbeiterinnen damit gefüttert.
05.11.2010 Heute hat es 21°C Höchsttemperatur draußen gehabt - in der Box wo ich sie am Balkon lagere sogar 25°C als es draußen noch 20°C hatte. Hab Wasser nachgefüllt und wieder etwas Honigwasser hinein getropft.
23.11.2010 Die niedrigste Aussentemp. war bis jetzt -5°C - da es aber bald noch tiefer geht hab ich die Kartonverpackung noch mit einem 30mm dickem Schaumstoff abgedeckt. Heute auch wieder den YTONG nachgefeuchtet.
14.12.2010 War um 19.30 Uhr heute wieder bei ihnen um nachzufeuchten. Sie haben genau 5 Grad Unterschied zur Aussentemperatur (draussen derzeit -2°C / im Formikarium +3°C) Sie sind alle in einer Art Starre aber am Leben, das erkannte ich an noch bewegenden Fühlern als Licht zu ihnen drang. Mussten in der Nacht auf heute -14°C Aussentemperatur aushalten. Hatte also im Formikarium sicher um die minus 9°C! Draußen in meinem Abfallschacht ganz an der Ecke stapelte sich aber ein Haufen an Leichen die wohl bisher verstorben sind. Der Haufen besteht aus den Leichen von der Umsiedelung die mitgenommen wurde, sowie aus Leichen die kurz danach verstorben sind und wohl auch aus neu verstorbenen. Kann sie aber erst im Frühjahr zählen. Aber nachdem Berg sind es ein paar Hundert Tote.
02.01.2011 Bei -2°C Aussentemp. wieder den Wassertank 2x aufgefüllt mit Wasser und auch innerhalb des Überwinterungskartons die Watte nachgefeuchtet für einen höhere Luftfeuchtigkeit.
24.01.2011 Wieder 2x den Wassertank nachgefüllt sowie eine Watte die in dem Karton liegt. Der schon erwähnte Leichenhaufen ist von einem Pilz eingehült.
11.02.2011 Heute den Wassertank wieder ordentlich nachgefüllt und auch in der näheren Umgebung eine Watte angefeuchtet. Äusserlich hat leider die obere Fläche des YTONG bereits Schimmelstellen gebildet - aber dies liegt im Rahmen. Bei feuchte und wenige Luft muss sich zwangsläufig ja Schimmel - bilden denn man aber wieder entfernen kann.
26.02.2011 Als ich heute schon vorzeitig den Wassertank 2x nachgefüllt habe sah ich, dass eine Arbeiterin erstarrt mitten auf der YTONG-Oberfläche stand. Ob sie noch lebt wollte ich derzeit noch nicht herausfinden.
13.03.2011 Aufgrund der letzten warmen Tage und der noch folgenden warmen Tage die
15.03.2011 Nachdem gestern noch alles ruhig war und ich immer wieder den Wassertank im YTONG aufgefüllt habe kam heute schon Bewegung in die Schläuche nachdem ich zuerst den Sand etwas in der Arena angefeuchtet habe. Sie begannen gleich mit Grabearbeiten und nahmen auch immer wieder Flüssignahrung auf. Auch angesaugte Arbeiterinnen wurden von der Arena zurück ins Formikarium getragen. Seitdem ich den ersten großen Leichenhaufen entfernt habe - sammeln sich wieder weitere Leichen die aus dem Nest getragen werden. Müssen schon wieder um die 40 Leichen sein die dort draußen über der Abfallentsorungsschiene liegen. Wenigstens diese Technik mit dem sauber halten des Formikariums klappt bis jetzt bestens - vor allem weil sie die Leichen wirklich dort plazieren wo ich nur die Schiene rausziehen muss und der Müll ist weg. Eier und
19.03.2011 Die Arbeiter bauen immer noch weiter im Arenasand nachdem ich diesen vor ein paar Tagen befeuchtet habe. Auch haben sie Sand runter in Formikarium getragen aber diesen nur unten auf die Aluschiene gelegt - die ist ihnen wohl zu kalt. Honigwasser wird auch weiter brav aufgenommen und ins Formikarium transportiert oder fleißige Arbeiterinnen damit gefüttert.
"Gesegnet sei der Ameisenverstand, der zu klein für Zweifel ist."
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#14 14.5.2011 bis 30.6.2011
März und April 2011 Alles mögliche an Insektennahrung angeboten und immer wieder Honigwasser.
01.05.2011 Leider verstarb heute eine C. vagusGyne (unbegattet) - ich hatte mir damals vom Heizungskeller ein paar Gynen zwecks Beobachtung unbegattete Pleometrose und vagus-Männchen Aufzucht behalten. So wurde ihr Leichnam an meine cunicularia verfüttert - alles biologisch abbaubar.
14.05.2011 Heute brauchte ich ein paarPuppen für ein Experiment - doch leider bekam ich nur 2 zu fassen - eine Arbeiterin ist mit der 3. weiter höher gelagerten Puppe abgerissen. Für das sie mit 0 Brut 2011 begonnen haben sie jetzt schon wieder ordentlich zugelegt (Formica cunicularia überwintert ohne jegliche Brut !). Blöderweise hab ich heute beim Staubsaugen den Netzstecker zu schnell rausgezogen und nicht das Formikarium in Sicherheit gebracht. So knallte der auf die Scheibe und hatte 2 Risse drin. Was muss ich als Mann auch Staub saugen?
15.05.2011 Ihr Konstrukt welches sie oben in der Arena gebaut haben musste ich heute einreißen - so hab ich wieder mehr Einsicht auf die Verbindung zum Arenaschlauch.
31.05.2011 Gab ihnen eine neue weisse Arena und gab die andere Weg - hin und wieder wurden Ausbruchversuche durch die Uhuklebepads unternommen in die sie einfach Löcher bissen. Heute gab ich als Versuch 7 Lasius fuliginosus Arbeiterinnen hinein die ich beim spazieren fand. Wollte wissen ob die Formica wirklich so reagieren wie geschildert. Zuerst griffen die Formica an - waren aber bald von etwas getroffen, dass sie planlos umher irren ließ mit verzogenen Fühlern. Die L. fuliginosus liefen dann so gut wie ungehindert umher - sogar in den Schlauch rein und die Formica waren durch die paar Arbeiterinnen komplett verwirrt worden! Doch das sonderbarste Ergebnis dieses Versuches kommt noch! DieKönigin der Formica wurde plötzlich von etlichen Arbeiterinnen an den Beinen und einem Fühler festgehalten!! Erst Stunden später hielt nur noch eine Arbeiterin die Königin am Fühler fest und diese Arbeiterin wurde auch von einer anderen Arbeiterin am Bein gehalten. Ich weiß nicht wieso sie ihre Königin festhielten - aber der Königin ging es später gut und sie lief wieder frei umher in den Kammern. Ich vermute die Formica wollten sie schützen indem sie sie festhielten, aufdass sie den vermeintlichen starken Angriffern der L. fuliginosus nicht zum Opfer fiel. Das die 7 L. fuliginosus aber nie in das Formikarium eindrangen war wohl egal. Später spülte ich den Schlauch aus, was ein paar Opfer unter den F. cunicularia forderte und entdeckte erst später eine neue Sonderbarkeit. Meine Formica haben die Arena ein paar Tage lang nicht betreten obwohl ich sie ausgewaschen habe. Vermutlich hatten sie immer noch großen Respekt vom vorhandenen Geruch von L. fuliginosus. Kann also die Überlegenheit dieses fuliginosus Sekrets in seiner Wirkung auf Formica bestätigen + das festhalten der Königin hinzufügen.
25.06.2011 Meine toten oder sterbenden Ameisen bekommen so gut wie immer meine F. cunicularia. Heute zum Beispiel gab es wieder eine sterbende C. ligniperdus. F. cunicularia nehmen sehr gerne Ameisen als Larvennahrung an.
Juni 2011 Die neue Arena hat sich bis jetzt bestens bewehrt - auch wenn ich noch immer keine perfekte Abdeckung dafür habe und notgedrungen 2 transparente Sichthüllen drauf lege. Ihr Zahl hat sich stark vermehrt und ich werde einmal Aufgrund einiger Fotos eine Zählung durchführen müssen. DerKönigin geht es bestens und ist auch dank dem neuen YTONG Zuhause immer leicht auszumachen. Also ich würde nicht wieder eine uneinsichtige Ameienfarm bauen - damit ich dann die vorgänge im Nest nicht so genau beobachten kann. Was bei Formica aber immer der Fall ist, ist das sie gleich in Panik verfallen wenn man die Abdeckung ab nimmt. Beweisst auch wieder wie gut sie hell - dunkel unterscheiden können. Sie haben sich bis jetzt aber immer wieder Löcher durch die Uhuklebepads (Schlauchverbindung) getrieben und kamen hinaus.
Das unterband ich bis jetzt ganz gut indem ich diese komplett mit Uhu-Alleskleber beschmierte und alles mit einer harten Schicht Uhu überzogen habe - durch den sie sich nicht mehr beißen können. Der Berg an weißen Uhu-Klebepads Teilchen wurde aber trotzdem von Tag zu Tag größer und werd wohl doch bald was anderes als Schlauch-Formikarium-Abdichtung verwenden müssen. Alle Arten von Insekten wurden bis jetzt einwandfrei bis zum Formikarium durch den Schlauch transportiert und dies auch durch größere Steigungen.
Gesamte Insektennahrung im Juni 2011:
79x mikro/kleine Heimchen, 1x Gespinstmotte, 2x C. ligniperdus Arbeiterinnen, 2x Lasius alienus Gynen, 8x Lasius niger Gynen, 1x Formica rufibarbis Arbeiterin.
Diskussionsthread: http://www.ameisenforum.de/meinungen-fragen-zu-den-haltungsberichten/41702-diskussionsthread-zum-haltungsbericht-formica-cunicularia-corsair-post272480.html#post272480
01.05.2011 Leider verstarb heute eine C. vagus
14.05.2011 Heute brauchte ich ein paar
15.05.2011 Ihr Konstrukt welches sie oben in der Arena gebaut haben musste ich heute einreißen - so hab ich wieder mehr Einsicht auf die Verbindung zum Arenaschlauch.
31.05.2011 Gab ihnen eine neue weisse Arena und gab die andere Weg - hin und wieder wurden Ausbruchversuche durch die Uhuklebepads unternommen in die sie einfach Löcher bissen. Heute gab ich als Versuch 7 Lasius fuliginosus Arbeiterinnen hinein die ich beim spazieren fand. Wollte wissen ob die Formica wirklich so reagieren wie geschildert. Zuerst griffen die Formica an - waren aber bald von etwas getroffen, dass sie planlos umher irren ließ mit verzogenen Fühlern. Die L. fuliginosus liefen dann so gut wie ungehindert umher - sogar in den Schlauch rein und die Formica waren durch die paar Arbeiterinnen komplett verwirrt worden! Doch das sonderbarste Ergebnis dieses Versuches kommt noch! Die
25.06.2011 Meine toten oder sterbenden Ameisen bekommen so gut wie immer meine F. cunicularia. Heute zum Beispiel gab es wieder eine sterbende C. ligniperdus. F. cunicularia nehmen sehr gerne Ameisen als Larvennahrung an.
Juni 2011 Die neue Arena hat sich bis jetzt bestens bewehrt - auch wenn ich noch immer keine perfekte Abdeckung dafür habe und notgedrungen 2 transparente Sichthüllen drauf lege. Ihr Zahl hat sich stark vermehrt und ich werde einmal Aufgrund einiger Fotos eine Zählung durchführen müssen. Der
Das unterband ich bis jetzt ganz gut indem ich diese komplett mit Uhu-Alleskleber beschmierte und alles mit einer harten Schicht Uhu überzogen habe - durch den sie sich nicht mehr beißen können. Der Berg an weißen Uhu-Klebepads Teilchen wurde aber trotzdem von Tag zu Tag größer und werd wohl doch bald was anderes als Schlauch-Formikarium-Abdichtung verwenden müssen. Alle Arten von Insekten wurden bis jetzt einwandfrei bis zum Formikarium durch den Schlauch transportiert und dies auch durch größere Steigungen.
Gesamte Insektennahrung im Juni 2011:
79x mikro/kleine Heimchen, 1x Gespinstmotte, 2x C. ligniperdus Arbeiterinnen, 2x Lasius alienus Gynen, 8x Lasius niger Gynen, 1x Formica rufibarbis Arbeiterin.
Diskussionsthread: http://www.ameisenforum.de/meinungen-fragen-zu-den-haltungsberichten/41702-diskussionsthread-zum-haltungsbericht-formica-cunicularia-corsair-post272480.html#post272480
"Gesegnet sei der Ameisenverstand, der zu klein für Zweifel ist."
- Corsair
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#15 Fotos zu Mai und Juni 2011
Hier noch einige zusätzliche Fotos zum Haltungsbericht.
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"Gesegnet sei der Ameisenverstand, der zu klein für Zweifel ist."